Wie gewonnen, so zerronnen. Das beschreibt wohl am besten die Situation, die sich beim Bitcoin und vielen anderen der größten Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung in dieser Woche abspielt. Nachdem es am Montag zu einer Erholung gekommen ist und der BTC-Kurs auf über 28.000 Dollar gestiegen ist, ist heute auch die 27.000 Dollar Marke beim Bitcoin wieder gefallen. Der wiederholte Ausbruch nach unten könnte eine stärkere Korrektur zur Folge haben. Währenddessen steuert Wall Street Memes in großen Schritten auf die 2 Millionen Dollar Marke zu.
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Nachdem der Bitcoin-Kurs sich monatelang in einer Preisspanne zwischen 27.000 und 30.000 Dollar bewegt hat, ist der Support in der letzten Woche nun bereits mehrmals unterschritten worden. Auf eine so lange Seitwärtsbewegung fällt der Ausbruch dann häufig umso heftiger aus. In diesem Fall ist der Bereich aber nach unten hin durchbrochen worden. Auch wenn Schlimmeres bisher ausgeblieben ist, ist der Verkaufsdruck inzwischen deutlich zu spüren, eine Erholung hat nicht lange Bestand, wie diese Woche wieder gezeigt hat.
In den letzten 24 Stunden hat der Bitcoin-Preis um mehr als 2,7 % nachgegeben. Aktuell notiert BTC bei 26.941 Dollar und macht mit einer Marktkapitalisierung von rund 522 Milliarden Dollar noch 46,2 % des gesamten Kryptomarkts aus. Die Verluste dürften darauf zurückzuführen sein, dass heute ein Interview veröffentlicht wurde, in dem ein hochrangiges Fed-Mitglied davon spricht, dass die Zinsen wohl eher noch weiter angehoben werden müssen und es keinen Grund für eine Pause gäbe.
From the @FT‘s @colbyLsmith interview with President Loretta Mester of the Cleveland #Fed.
The next policy meeting promises to be interesting, especially IF the next set of data comes in strong (namely, today’s JOLTS, Friday’s #jobs report, and next week’s CPI #inflation.)… pic.twitter.com/UqkzWruD4l— Mohamed A. El-Erian (@elerianm) May 31, 2023
Nachdem die Inflationszahlen in den USA in der letzten Woche schlechter als erhofft ausgefallen sind, war ein Schritt wie dieser auch vorhersehbar – auch wenn natürlich noch nichts beschlossen ist. Die Mehrheit der Marktteilnehmer ist nach der letzten Sitzung davon ausgegangen, dass schon bald erste Zinssenkungen folgen werden und zumindest keine weitere Erhöhung im Juni durchgesetzt wird. Die Stimmung scheint jetzt allerdings zu kippen.
Auch wenn der Kryptomarkt die zahlreichen Zinserhöhungen in diesem Jahr bereits besser weggesteckt hat als erwartet, bedeuten höhere Zinsen dennoch nichts Gutes für die digitalen Währungen. Bei derart hohen Zinsen gibt es deutlich sicherere Anlagen, die auch schon akzeptable Gewinne bringen und viele Anleger weichen auf diese aus, die Risikobereitschaft sinkt in Zeiten hoher Zinsen.
Erster Monat mit Verlusten für Bitcoin
Damit ist es auch so gut wie sicher, dass der Bitcoin im Mai zum ersten Mal Verluste in diesem Jahr bringt. In den Monaten Jänner bis April ist der Kurs auf Monatssicht immer gestiegen. Der Eröffnungskurs im Mai lag bei rund 29.200 Dollar. Wenn in den nächsten Stunden kein Wunder mehr passiert, wird der Bitcoin rund 2.000 Dollar tiefer im Bereich um 27.200 Dollar schließen, was einen Verlust von 6,85 % im Mai bedeutet.
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Auch der Eröffnungskurs vom April ist damit deutlich unterschritten. Seit Mitte April zeichnet sich am Tageschart auch ab, dass sich immer tiefere Hochs und tiefere Tiefs bilden, wodurch sich der Trend in dieser Zeiteinheit verschiebt und mit weiteren Verlusten zu rechnen ist.
Erst Recht, wenn es wirklich zu weiteren Zinserhöhungen im Juni kommen sollte und vor allem Großinvestoren auf Alternativen ausweichen. Kommen also nicht bald bullische Nachrichten, ist es durchaus denkbar, dass der Bitcoin nochmal deutlich nach unten korrigiert und beim Unterschreiten der 25.000 Dollar Marke auch nochmal gefährlich nahe an den Bereich von 20.000 Dollar kommt. Für den großen Bullrun, den viele schon für heuer erwartet haben, ist es eben noch ein Jahr zu früh.
Während bei den großen Coins aktuell nicht viel zu holen ist, suchen Krypto-Enthusiasten alternative Coins, die stattdessen deutlich höhere Gewinne ermöglichen können. Vor allem im Bereich der Meme-Coins werden aktuell wieder extrem hohe Renditen erzielt. Zwar geht der Bereich mit deutlich mehr Spekulation einher, ermöglicht aber eben auch Gewinne von mehreren tausend Prozent innerhalb kürzester Zeit. Allen voran sorgt hier Wall Street Memes ($WSM) aktuell für extrem viel Aufsehen.
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Wall Street Memes steht kurz vor der 2 Millionen Dollar Marke
Der $WSM-Token ist noch keine Woche alt und hat im Vorverkauf bereits fast 2 Millionen Dollar eingebracht. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Meme-Coins liegen wieder voll im Trend und um hier die Spreu vom Weizen zu trennen, ist es vor allem wichtig zu prüfen, ob eine starke Community hinter dem Coin steht. Das ist bei Wall Street Memes eindeutig der Fall.
Die Social Media Accounts hinter dem $WSM-Token kommen zusammengerechnet auf Instagram und Twitter auf über eine Million Follower. Eine Zahl, die nicht einmal Pepe Coin vorweisen kann, der als Meme-Coin erst kürzlich eine Marktkapitalisierung von mehr als 1,5 Milliarden Dollar erreicht hat. Damit sieht es aktuell stark danach aus als wäre $WSM der nächste Coin, der in diese Fußstapfen treten könnte und ebenfalls die eine Milliarde Dollar-Marke übersteigen könnte.
Für Investoren ergibt sich dabei noch die Möglichkeit, in einer sehr frühen Phase einzusteigen. Der $WSM-Token ist noch im Presale erhältlich und wird in mehreren Vorverkaufsstufen noch regelmäßig teurer werden, wodurch Investoren schon einen hohen Buchgewinn mitnehmen können, wenn sie in der aktuellen Phase einsteigen. Nach dem Listing an den Kryptobörsen kann der Kurs noch um ein Vielfaches ansteigen und der Gewinn noch deutlich höher ausfallen.
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Über den Autor: Manuel Lippitz ist Unternehmer und Investor seit mehreren Jahren. Nach einigen erfolgreichen Firmengründungen gewann das Investieren in unterschiedlichste Assets für ihn immer mehr an Bedeutung. Auf seinem Immobilienblog schreibt er über das Leben als Vermieter und mit der Inbetriebnahme der ersten eigenen Miningstationen im Jahr 2020 konzentrierte er sich immer mehr auf Kryptowährungen & NFTs, sowie die Möglichkeiten, die damit einhergehen.
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