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Ethereum Kurs Prognose: ETH fällt auf 1600 $ – das könnte jetzt drohen

In den vergangenen 24 Stunden fiel der Ethereum Kurs erneut um mehr als 1 %. Nun stellt sich die Frage, wohin die Ethereum Kurs Prognose deutet. Denn Ethereum markierte ein Verlaufstief am letzten Tag bei rund 1600 $. Hier verläuft bei der psychologisch wichtigen Grenze eine kleinere Unterstützung. Sollte der Kurs maßgeblich weiter unter 1615 $ notieren, könnte jedoch ein weiterer Abverkauf bevorstehen. Währenddessen haben die Entwickler das Shapella-Upgrade erfolgreich auf dem Sepolia-Testnetz gestartet. Die Abhebungen aus dem Ethereum-Staking-Contract, der gestern ein neues ATH erreichte, rücken somit zunehmend näher. Doch wie schlägt sich der Ethereum Kurs in den nächsten Tagen? Die Ethereum Kurs Prognose: 

Besser als STEPN: Diesen Krypto-Presale möchte niemand verpassen

Ethereum Kurs fällt auf 1600 $: Entscheidung steht an 

Ethereum Kurs

Der Ether Kurs notiert auf Tagessicht rund 1,5 % im Minus. Dabei wurde ETH zwischen 1599 und 1646 $ gehandelt. Die Bullen konnten somit vorerst die 1600 $ verteidigen, nachdem der Ethereum Kurs zuletzt das Widerstandslevel bei rund 1677 $ nicht mehr erreichen konnte. Sollten die Bullen die 1600 $ nicht nachhaltig verteidigen können, scheint ein Dip direkt auf 1550 $ möglich. Der Ethereum RSI oszilliert aktuell rund um 50 und gibt damit ein neutrales Bild. Die MACD Trendlinie notiert eher bullisch. Widersprüchliche Indikatoren machen eine Bestätigung erforderlich. Ein Richtungsentscheid ist noch nicht gefallen, könnte jetzt jedoch bevorstehen. 

Shapella-Upgrade erfolgreich implementiert: Finalisierung von Shanghai steht an

Das Shapella-Upgrade wurde erfolgreich auf dem Ethereum Sepolia Testnet ausgerollt, sodass ein wichtiger Meilenstein für die Einführung der Abhebungen beim Ethereum Staking vollendet wurde. Dieses Upgrade wird es den Stakern dann ermöglichen, ihre ETH aus Staking-Verträgen abzuheben.

Das Upgrade verlief ohne Probleme. Die Chancen stehen gut, dass die Entwickler das Unstaking-Verfahren sicher und effektiv implementieren. Als Nächstes wird das Update im Goerli-Testnetz getestet, bevor die Implementierung im Ethereum-Mainnet ansteht. Damit stellen die Entwickler sicher, dass das Upgrade ausreichend getestet und optimiert wird, um eine reibungslose Einführung im Mainnet zu gewährleisten.

Nach der Einführung des Shanghai-Upgrades wird es für Staker möglich sein, ihre Bestände aus den Staking-Verträgen abzuheben. Obwohl dies eine positive Entwicklung ist, gibt es Bedenken, dass dem Markt rasant Liquidität zugeführt wird, was einen Abverkauf begünstigt. Sorgen, die aufgrund einer täglichen Limitation der Abhebungen, jedoch übertrieben scheinen. 

Trotz des bevorstehenden Shapella-Upgrades bleiben die ETH-Einzahlungen schon jetzt auf einem hohen Niveau. Beispielsweise hat der Tron-Gründer Justin Sun am Samstag 150.100 ETH auf Lido (LDO) zum Staking eingesetzt. 

Bringt das Staking DeFi zurück zu Ethereum? 

Die Entwicklung bei Ethereum war zuletzt auch von einem starken Rückgang beim Total Value Locked gekennzeichnet, sodass diese Kennzahl nach Daten von DeFiLlama aktuell bei weniger als 30 Milliarden $ liegt. Zwischenzeitlich konnte das Ethereum-Ökosystem sogar ein TVL von über 100 Milliarden $ beanspruchen, rund um das ATH von ETH im November 2021.

Bei Betrachtung der kleineren Zeiteinheiten sehen wir zugleich eine sukzessive Erholung von den Verlaufstiefs Ende 2022/ Anfang 2023. Und es gibt Hoffnung auf eine Trendfortsetzung: 

Denn ein neuer Katalysator könnte den nächsten DeFi-Sommer auslösen – das angesprochene “Shanghai”-Upgrade im Mainnet. 

Obwohl ETH-Staking seit Ende 2020 verfügbar sind, konnten Staker ihre Token bisher nicht abheben. Zuletzt waren nur rund 17,3 Millionen ETH im Staking-Contract. Dies entspricht rund 14 % des Gesamtangebots. Im Vergleich dazu haben viele andere Layer-1-Blockchains, die ebenfalls einen Proof-of-Stake-Konsensmechanismus verwenden, höhere Staking-Ratios von 60-70 %.

Hier scheint deutlich Aufholpotenzial von den für Staking eingesetzten ETH zum Total Supply vorhanden. Insbesondere dezentralisierte Liquid Staking-Protokolle wie Lido DAO und Rocket Pool könnten davon profitieren, da Liquid Staking bereits jetzt der größte Ethereum-DeFi-Sektor nach TVL ist. Möglicherweise wird gerade über das Liquid Staking dann eine nachhaltige Trendwende beim TVL eingeleitet. 

Sollte man jetzt Ethereum kaufen? 

Fundamentale Ereignisse und der Ethereum Kurs entwickeln sich aktuell mit einer ausgeprägten Divergenz. Während das Shanghai-Upgrade näher rückt und die Ethereum-Entwickler abermals ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen, gibt der Ethereum Kurs leicht nach. Dazu erreichte die Anzahl der Adressen, die mindestens 32 Coins halten, ein neues Monatstief. 

Dieses Bild zeigt sich auch bei Ethereum-Adressen mit über 100 Coins oder über 1000 Coins, die allesamt ein neues Monatstief markierten. Augenscheinlich bauen eben auch die Großinvestoren aktuell ihre Positionen leicht ab. 

Ein Kauf von Ethereum bleibt für langfristige Investoren spannend, auch und gerade bei Kursrücksetzern. Kurzfristig drängt sich demgegenüber der Einstieg (noch) nicht auf. 

Aktive Händler oder risikoaffine Investoren könnten einen Blick auf gehypte Krypto-Presales mit Multibagger-Potenzial werfen, die kurzfristig ein besseres CRV versprechen – beispielsweise der grüne ESG-Coin C+Charge oder der Move-2-Earn-Coin Fight Out. 

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Autor: Daniel Robrecht

Nach seinem Rechtswissenschaften- und Management-Studium entschied sich Daniel für eine Tätigkeit als freiberuflicher Autor und verfasst mittlerweile seit rund 10 Jahren qualitative Publikationen zu diversen Fachthemen. Als Investor sammelte er jahrelang Erfahrung mit Aktien & Kryptowährungen. Neben einem langfristigen Investitionsansatz agiert Daniel auch leidenschaftlich kurzfristig an den Märkten. Durch gezielte Weiterbildungen an internationalen Hochschulen hat er sich ein umfangreiches Wissen rund um die Kapitalmärkte, Aktien, Kryptowährungen und Decentralized Finance angeeignet. Primär konzentriert sich Daniel auf allgemeine Markttrends, spannende Aktien, Wirtschaftsnachrichten und den digitalen Währungsmarkt. Auch im Privatleben gibt es für ihn keinen Tag ohne die Finanzmärkte. Als Autor schreibt Daniel für führende deutschsprachige Publikationen in diesem Bereich. Daniel publiziert unter anderem für Finanzen.net, Business2Community, und FXStreet.deDaniel auf LinkedIn.

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