Ethereum Kurs Prognose: 1.000 oder 3.000 Dollar – was ist realistischer?

Von Donnerstag auf Freitag zieht sich der Kryptomarkt erneut leicht zurück. Nach einem erfolgreichen Wochenstart will nicht mehr wirklich Bewegung reinkommen. Vor allem beim Ethereum-Kurs ist das ein Bild, das Beobachter schon lange begleitet. Derzeit notiert der Ether bei 1.650 Dollar und damit rund 1 % tiefer als noch vor 24 Stunden. Auf Wochensicht bedeutet das ein Minus von 0,3 %. Damit bewegt sich die zweitgrößte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung wieder unter dem Hoch vom November letzten Jahres und liegt in der Performance seit dem Jahreswechsel auch weit hinter dem Bitcoin zurück. Wird der Vorsprung noch weiter ausgebaut, oder handelt es sich um die Ruhe vor dem Sturm, die schon bald vorbei ist? 

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Der Anstieg im Jänner war bei Ethereum noch ähnlich stark wie beim Bitcoin. Lange waren die beiden Marktführer gleich auf in der Performance. Jetzt im Februar hat sich aber wieder deutlich gezeigt, wer die klare Nummer eins ist. Die digitale Leitwährung hat es zwischenzeitlich schon auf ein Jahresplus von rund 50 % geschafft, während Ethereum aktuell bei rund 38 % Gewinn liegt. Das zeichnet sich auch am ETH/BTC-Chart deutlich ab. Hier fällt Ethereum immer weiter zurück. Setzt sich dieser Trend weiter fort, muss das natürlich nicht zwangsläufig fallende Kurse bei Ethereum bedeuten, es reicht auch, wenn Ethereum weiterhin nicht gleich stark ansteigt wie der Bitcoin. 

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Seit Mitte Jänner bewegt sich der Ether-Kurs nun in der Preisspanne zwischen 1.500 bis 1.700 Dollar. Das Hoch vom November letzten Jahres galt lange als unüberwindbarer Widerstand, doch auch seitdem der Ausbruch nach mehreren Versuchen gelungen ist, ist nicht mehr wirklich Bewegung aufgekommen. Zu groß scheint hier die Unsicherheit zu sein, wie sich das Shanghai-Upgrade auf den Kurs auswirken wird. Auch wenn der Ausbruch nach oben oder unten früher oder später kommen muss. 

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Die Auswirkungen vom Shanghai-Upgrade auf den Ether-Kurs könnten gravierend sein. Ein Risiko, das Anleger anscheinend nicht eingehen wollen. Auch wenn der Kurs dadurch nur kurzfristig beeinflusst werden würde und es langfristig nichts daran ändern würde, dass Ethereum wahrscheinlich ein solides Investment ist, wollen viele lieber abwarten. Die Umstellung auf die Konsensfindung durch Proof of Stake auf der Ethereum-Blockchain war im September letzten Jahres – seitdem kommen Validatoren nicht an ihre gestakten Ether. Scheinbar herrscht Unsicherheit darüber, ob diese nach der Freigabe den Markt fluten und den Preis drücken werden. 

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Durch die lange Seitwärtsbewegung nähern sich EMA100 und  EMA200 immer mehr dem aktuellen Kurs an. Das kann Fluch und Segen sein. Ohne weiteren Druck von außen wären das die besten Voraussetzungen, um bald wieder weiter anzusteigen, da davon auszugehen ist, dass wahrscheinlich der EMA200 bei 1.540 Dollar schon als starker Support halten würde und es von hier aus wieder weiter nach oben gehen kann. Sollte es allerdings im März wirklich zum Abverkauf kommen, ist die aktuelle Nähe zum EMA200 natürlich gefährlich, da dieser dann auch unterschritten werden könnte und es von hier aus auch nicht weit zum EMA100 ist, der bei 1.487 Dollar liegt. Sollten diese Werte unterschritten werden, ist es nicht auszuschließen, dass der Preis für einen Ether wieder in alte Muster verfällt und sich zwischen 1.200 und 1.300 Dollar einpendelt. 

Sollte sich dagegen zeigen, dass die freigegebenen Ether dennoch gehalten werden und keine große Verkaufswelle lostreten, wird die Nähe zu den Unterstützungslinien der letzten 100 und 200 Tage auf jeden Fall zum Vorteil und macht wieder größere Kurssprünge möglich. Kommen Beobachter zum Entschluss, dass das Update keinen kurzfristigen Kursrutsch zur Folge hat, werden auch viele bereit sein einzusteigen, die derzeit bespannt abwarten. In diesem Fall könnte Ethereum schnell wieder mit dem Bitcoin aufschließen und auch 50 % Rendite in diesem Jahr bringen, indem der Kurs über den Widerstand bei 1.800 Dollar steigt. 

Passiert das, wäre auch die 2.000 Dollar Marke wieder in greifbarer Nähe. Sollte diese überschritten werden, könnte im Bereich der 2.000 Dollar auch bald der neue Boden gebildet werden. Ob 3.000 USD noch in diesem Jahr für den Ether schaffbar sind, ist fraglich, 2.000 – 2.500 Dollar sind dagegen durchaus denkbar. Bei 2.500 Dollar wäre das auch eine Jahresrendite von mehr als 100 % in diesem Jahr. Wenn der Bitcoin ähnlich stark performen will, müsste er dafür auf 35.000 Dollar ansteigen. 

Coins mit mehr als 100 % Gewinnpotenzial 

Auch wenn es vielversprechend klingt, dass der Bitcoin und Ethereum in diesem Jahr eine Performance von 100 % hinlegen könnten, stehen dennoch einige Störfaktoren im Raum, die das gefährden könnten. Die SEC erhöht den Druck und ruft nach Regulierungsmaßnahmen im Kryptospace und die Inflation ist auch noch lange nicht am Normalwert angelangt. Jederzeit könnte die Fed wieder größere Zinserhöhungen durchführen und damit dem Kryptomarkt einen Dämpfer verpassen und welche Nachrichten das Jahr sonst noch mit sich bringt, wird sich erst zeigen. Coins, die sich aktuell noch im ICO befinden, bleiben von diesen kurzfristigen Kursschwankungen verschont, da sie noch nicht frei an den Kryptobörsen gehandelt werden können. 

Beim CCHG und beim FGHT-Token ist sogar ein gegenteiliger Effekt bis zum Listing an den Exchanges ausschlaggebend. Bei beiden Coins wird im ICO nämlich der Preis noch regelmäßig erhöht, wodurch frühzeitige Investoren einen hohen nominalen Gewinn verbuchen können, bis der Preis an den Kryptobörsen durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird. Der CCHG soll bereits Ende März an den Exchanges gelistet werden, der FGHT Anfang April.

Beim CCHG handelt es sich um eine innovative Kryptowährung, mit der Fahrer von E-Autos bald an den Ladesäulen bequem per App bezahlen können. Bisher bringen unterschideliche Ladesäulen-Betreiber verschiedene Zahlungssysteme mit, womit durch C+Charge schon  bald Schluss sein dürfte. Außerdem soll es durch die Zusammenarbeit mit Flowcarbon möglich werden, dass Fahrer für jede Ladung, die sie mit dem CCHG bezahlten, Emissionsgutschriften erhalten, die sie handeln können und somit einen Teil der Kosten für die Ladung ihres Stromers wieder zurück erhalten. 

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Der FGHT-Token ist der Coin im Fight Out Metaverse. Hier handelt es sich um ein Move 2 Earn Projekt, das User für Bewegung mit REPS belohnt, die sie für In-App-Käufe verwenden oder gegen FGHT eintauschen können. Man startet mit einem Avatar-NFT, der entwickelt werden kann, indem man in der realen Welt hart trainiert. So wird ein spielerischer Ansatz geschaffen, der Millionen Menschen zu mehr Bewegung und Gesundheit verhelfen könnte. Der Preis für den FGHT-Token steigt im Presale alle 12 Stunden an. Sobald er im April an den Kryptobörsen gehandelt werden kann, hat der Coin das Potenzial, eine Kursexplosion hinzulegen. 

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Über den Autor: Manuel Lippitz ist Unternehmer und Investor seit mehreren Jahren. Nach einigen erfolgreichen Firmengründungen gewann das Investieren in unterschiedlichste Assets für ihn immer mehr an Bedeutung. Auf seinem Immobilienblog schreibt er über das Leben als Vermieter und mit der Inbetriebnahme der ersten eigenen Miningstationen im Jahr 2020 konzentrierte er sich immer mehr auf Kryptowährungen & NFTs, sowie die Möglichkeiten, die damit einhergehen. 

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