China befindet sich in einer Wachstumsrezession und die Eurozone sowie Großbritannien rutschen unaufhaltsam in eine Rezession, so beginnt die Credit Suisse mit ihrer Analyse des Kapitalmarktes für das Jahr 2023. Bis Mitte 2023 soll allerdings die Talsohle erreicht sein und eine zaghafte, wenn auch leicht spürbare, Erholung an den globalen Märkten stattfinden. Allerdings beruht dieses Szenario auf der Annahme, dass es den USA gelingt, eine Rezession zu vermeiden. Generell sind die angespannten Märkte vor allem den unsicheren monetären Bedingungen und den laufenden geopolitischen Problemen geschuldet.
- Inflation dürfte sich 2023 normalisieren
- Diversifikationsvorteile ins Portfolio holen ist empfehlenswert
- Schwellenländer (Emerging Markets) bieten interessante Chancen 2023
- Gedämpfte Aktienperformance für die erste Jahreshälfte erwartet
- Gaming-Branche trotzt den schlechten Wachstumsprognosen
Ein volatiles Jahr für Kapitalmärkte steht bevor
Credit Suisse geht davon aus, dass Schwellenländer allgemein schwach bleiben und Rohstoffe einen gewissen Schutz gegen Inflation und geopolitische Risiken im Jahr 2023 bieten. Der erhöhte Druck auf den Energiemärkten sollten helfen, die Energiewende in Europa zu beschleunigen. Dank einer restriktiven US-Notenbank und der gestiegenen Angst vor einer weltweiten Rezession bleibt der US-Dollar Anfang 2023 stark. Später, wenn die Angst etwas nachlässt, wird der Gegenwind für den Immobilienmarkt stärker. Das Umfeld 2023 ist anspruchsvoller als in den vorigen Jahren und laut Credit Suisse kein gutes Anlegefeld derzeit.
Größeren Impact auf Portfolios hat ein aktiveres Management der Risiken. Die Steigerung der Wertschöpfung ergibt sich für Credit Suisse durch Direktinvestitionen und riskantere Renditealternativen. Der Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte wird noch eine Weile andauernd. Die beträchtlichen Verschiebungen in der globalen Geldmenge und die kurz-, mittel- und langfristigen Folgen auf Wachstum, Preise und die Geld- sowie Fiskalpolitik sind noch nicht vollständig auf den Märkten angekommen.
Multilateralismus endet oder pausiert nur
Die Welt des Multilateralismus und des starken gegenseitigen Vertrauens ist für Credit Suisse am Ende oder pausiert zumindest für eine Weile. Die tiefen und anhaltenden Brüche entstanden in der Krise und lassen eine multipolare Welt entstehen, die wahrscheinlich mehrere Jahre anhalten werden. Der globale Westen aus den westlichen Industrieländern und ihrer Verbündeter hat den globalen Weg verlassen.
In Bezug auf strategische Kerninteressen bewegt sich der Westen weg vom globalen Osten aus China, Russland und deren Verbündete. Währenddessen hat sich der globale Süden aus Brasilien, Russland, Indien und China sowie die meisten Entwicklungsländer reorganisiert, um seine Ziele zu verfolgen. Lieferketten haben eine nie dagewesene Priorität erfahren und die Handelsströme haben sich erheblich geändert. Internationaler Handel bedeutet jetzt die enge Abstimmung mit den geopolitischen Allianzen.
Die nächsten 2 bis 5 Jahre werden für die Entwicklung von strategischen Allianzen besonders schwierig sein. In dieser Zeit kann niemand vorhersagen, wie sich die politischen Machtverhältnisse in diversen Teilen der Welt entwickeln könnten. Nicht nur volatile Energie- und Lebensmittelpreise dominieren die Schlagzeilen der nächsten Wochen und Monate, denn es stehen entscheidende Maßnahmen zur Bekämpfung der aktuellen Krisen im Raum.
2023 steht im Zeichen technologischer Innovationen
Eine geringere Produktivität auf der einen Seite und weniger internationale Zusammenarbeit auf der anderen Seite. Infolge dessen gehen die Analysten der Credit Suisse von einem geringeren potenziellen Wachstum in den nächsten fünf Jahren aus. Die geopolitischen Ereignisse des letzten Jahres erhöhen das Risiko unkoordinierter Klimaschutzmaßnahmen, die sich auf überregionaler Ebene sogar komplett verschieben könnten.
Gartner sieht 10 wichtige Technologie-Trends für 2023, darunter nachhaltige Technologien, Super-Apps und Metaverse.
Auch das Handelsblatt sieht in der Technologie-Branche großes Wachstumspotenzial. Technologie ist laut dem Handelsblatt die Antwort auf Kriege, Klima und Überalterung. Zumindest dann, wenn die Tech-Branche ihr Geschäftsmodell ändern. Die angesagtesten Technologie-Trends können ein Risiko oder eine Chance für Anleger darstellen. Vielleicht ist es jetzt an der Zeit, das eigene Portfolio neu aufzustellen. Von einigen Assets muss man sich vielleicht sogar trennen.
Die gesamte digitale Gaming Industrie erwartet mehr als 220 Milliarden US-Dollar Umsatz im Jahr 2023, mehr als Streaming-Video, digital Musik und E-Books zusammen. Quelle Deloitte.
Deloitte nimmt sich ebenfalls der Tech-Trends 2023 an. Der technologische Fortschritt wird sich laut Deloitte unter anderem auf Blockchain sowie Metaverse konzentrieren. Während die Blockchain Verlässlichkeit bietet, entwickeln sich Applikationen im Metaverse immer stärker zu Möglichkeiten interaktiver Begegnungen mit einer neuen Wirklichkeit. Geschäftsmodelle rund um Virtual & Mixed Reality versprechen laut Deloitte langfristige Wachstumsperspektiven.
Das Metaverse ist also auf dem Weg zum Enterprise Tool, bei denen die gesamte digitale Gaming-Industrie in vorderster Reihe Profit erwirtschaften kann. Entscheidend ist dabei nicht nur das Gameplay, sondern die Tatsache, dass die Benutzer Belohnungen erhalten. Immersives Internet bietet zukünftig wirtschaftliche Möglichkeiten in Form von Zusatzeinkommen. In-Game-Events locken immer mehr zahlungsbereite Kunden ins Metaverse und Applikationen wie Fight Out oder RobotEra sind bereit, dort ihre Leistungen der Zielgruppe anzubieten.
Metaverse ermöglicht es den Menschen, ihre physischen Aktivitäten zu replizieren oder zu verbessern. Das könnte dadurch geschehen, dass physische Aktivitäten in eine virtuelle Welt verlagert oder erweitert werden oder dass die physische Welt umgestaltet wird. Es handelt sich um eine kombinatorische Innovation, die sich aus mehreren technologischen Themen und Fähigkeiten zusammensetzt. Quelle Gartner
Ökonomie des immersiven Internets
Es gibt beträchtliche Marktchancen in den bestehenden digitalen Welten, wo Marken aus allen Branchen jetzt investieren, um dort ihre Zielgruppen zu treffen. Dazu gehören die neuen Krypto-Projekte Fight Out, Meta Masters Guild und RobotEra. Doch was genau verbirgt sich hinter diesen aktuellen Pre-Sales am Krypto-Markt?
Fight Out: Fitness-Boxen im Metaverse
Wer sich gerne sportlich betätigt und sich sogar für das Fitness-Boxen interessiert, ist bei Fight Out genau richtig. Das Projekt ermöglicht das Trainieren, egal wann und egal wo. Völlig unabhängig von Fitness-Studios können Kunden trainieren, in Coachings viel Neues lernen und sich von namhaften Botschaftern aus dem MMA-Sport trainieren lassen.
Über den Avatar in der Fitness-App von Fight Out werden alle Aktivitäten ins Metaverse gespielt und dort mit entsprechenden Belohnungen honoriert. Es gibt auch zusätzliche Auszeichnungen in Form von NFT. Als Move-to-Earn Konzept sind die Entwickler völlig neu am Markt und schon jetzt überzeugt das Blockchain-basierte Konzept die Investoren.
Anleger aus dem Privatsektor können im Vorverkauf den Fight Out Token günstig kaufen.
Meta Masters Guild: Kartrennen im Metaverse
Rasante Kurven und spannende Rennen im getunten Kart sind nur eine der vielen Möglichkeiten, sich auf der Plattform von Meta Masters Guild zu unterhalten. Auch hier gibt es einen Utility-Token, $MEMAG, der Zugang zur Plattform gewährt wo der Teilnahme an Multiplayer Online Racing Adventures nichts mehr im Weg steht. Entweder gegen andere Gamer aus der Community oder für sich allein, sind dort verschiedene Games zu finden.
Als Projekt, dass noch ganz am Anfang steht, werden viele weitere Funktionen folgen, wenn die Finanzierungsrunde von Meta Masters Guild im Vorverkauf abgeschlossen ist. Dieser Pre-Sales bietet Anlegern die Chance, von Anfang an dabei zu sein. Als Trend des Wachstumsmarktes Metaverse sind hier überaus lukrative Gewinne möglich, wenn Sie jetzt bei Meta Masters Guild einsteigen.
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RobotEra: P2E-Game im Metaverse
Gamer, die auf der Suche nach herausragenden Schlachten und epischen Kämpfen sind, werden bei RobotEra viel Spaß haben. Jedes NFT stellt einen Roboter dar, der seine ganze Kraft einsetzt, um den Planeten Taro zu befreien und ihm wieder zu alter Blüte zu verhelfen. Doch zunächst geht es darum, die anderen Roboter, teils mit humanoiden Fähigkeiten ausgestattet, auszuschalten.
Das Metaverse ist auch hier das große Thema, denn die Entwickler nutzen die innovativen Technologien der Zukunft. Und führen Kunden und Benutzer ihrer Plattform mit geschickten Anleitungen Schritt für Schritt in die Welt von Kryptowährungen, Trading, NFT und Token ein. Der Utility-Token $TARO ist ebenfalls derzeit im Vorverkauf erhältlich.
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Fazit: In Anbetracht der Marktchancen in den bestehenden digitalen Welten, können Marken aus allen Branchen ihren Platz in der zukünftigen Welt des Konsums und der Unterhaltung finden. Anleger können derzeit nicht so sehr auf die klassischen Vermögenswerte setzen, wie sie es gewohnt sind. Solange die geopolitischen Spannungen andauern und die Inflation hoch ist, können Anleger nach Diversifizierung für ihr Portfolio suchen.
Neben nachhaltigen Investments, wie beispielsweise bei IMPT und C+Charge, steht die Gaming-Branche im Fokus der jüngsten Wachstumsprognosen von Experten. Credit Suisse sieht im Metaverse sogar den Supertrend, da Unternehmen in IT-Infrastruktur investieren und neue digitale Bezahlmethoden testen. Mit den vorgestellten Krypto Pre-Sales stehen neue Möglichkeiten für Anleger bereit, um sich gegen klassische Risiken an den derzeitigen Märkten abzusichern, bzw. ihr Depot neu zu strukturieren.
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Über die Autorin: Stefanie Herrnberger ist als freiberufliche Referentin und Redakteurin tätig. Ihre langjährige berufliche Erfahrung in den Bereichen Blockchain, Kryptowährungen und NFT bieten ihr den perfekten Background, um über aktuelle Nachrichten und Entwicklungen an dezentralen und zentralen Finanzmärkten zu berichten. Seit mehreren Jahren investiert Stefanie selbst in Kryptowährungen und versteht daher die Herausforderungen und Chancen für Kryptotrader.