Die neue Weltordnung am Kapitalmarkt

Blackrock: Die neue Weltordnung an den Kapitalmärkten 2023 sorgt für De-Globalisierung!

Aus Sicht von Blackrock ist das besonders Spannende in diesem Jahr die neue Weltordnung, die an den Kapitalmärkten zu finden ist. Geopolitische Spannungen haben zur Fragmentierung von Lieferketten und Beziehungen gleichermaßen geführt. Die wirtschaftliche Effizienz hat unter diesen Folgen zu leiden.

Westliche Sanktionen nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine haben ebenfalls Auswirkungen. Außerdem hat sich der strategische Wettbewerb zwischen den USA und China intensiviert, denn die USA versuchen Chinas Zugang zu High-End-Technologie einzuschränken. Und nicht zuletzt ist die Energiesicherheit in Europa dahin, während sich die Länder von russischem Öl entwöhnen. 

  • Langsameres Wachstum in China
  • Anleger sollten Portfolio stärker fragmentieren
  • Dauerhaft höhere Inflation befürchtet
  • Mehr Einfluss makroökonomischer Faktoren
  • C+Charge geht nachhaltigen Weg

Deglobalisierung ordnet Kapitalmärkte neu

Seit dem 24. Februar 2022 hat sich die Welt verändert, und zwar durch die Sicherheitspolitik, die Energieversorgung und durch den Umgang mit Ländern wie Russland und China. Die Zukunft der Globalisierung ist seit Russlands Angriff auf die Ukraine unsicher wie nie.

Aus Kapitalmarktperspektive stehen aber neben dem Krieg im Osten Europas auch strukturgebende und grundlegende Änderungen an. Die Folgen für Wachstum, Inflation, Geld- und Fiskalpolitik sind teilweise noch gar nicht absehbar, haben sich jedoch in ihren Grundzügen schon am Markt manifestiert. Die Entwicklung scheint nicht aufhaltbar, zumal auch kein Ende des Ukraine Krieges in Sicht ist.

Glokalisierung
Einerseits sind die Weltwirtschaft und Kulturen durch zunehmende Internationalisierung und globale Verflechtungen geprägt, andererseits kaufen Menschen vermehrt Produkte aus regionaler Herstellung. Transnational tätige Unternehmen müssen in der Beschaffung, im Absatz und in der Produktion lokale Besonderheiten berücksichtigen. Mit der verstärkten Nutzung lokaler Strukturen etwa in der Supply Chain stärken sie ihre Resilienz für den Fall globaler Störungen. Das Lokale gewinnt als Teil der Globalisierung stark an Bedeutung.

https://www.zukunftsinstitut.de/artikel/megatrend-glossar/globalisierung-glossar/

Großmachtwettbewerb statt Globalisierung könnte eine der Thesen lauten, wie das laufende Jahr sein wird. Es könnte auch um die Frage gehen, ob Europa und der Westen wieder enger zusammenrücken. Dieser und anderen Thesen geht die Union Investment in ihrem Thesenpapier „Die Welt ordnet sich neu“ nach. Dabei entsteht ein großes Bild, das auf grundlegende Veränderungen an den Kapitalmärkten schließen lässt.

Im Mittelpunkt steht der Wettbewerb zwischen den USA und China, was an alte Zeiten und militärische Rivalität zu Zeiten des kalten Krieges erinnert. Das transatlantische Bündnis wird wieder enger und die anderen Länder suchen verzweifelt nach ihrer Position und ihren Einflusssphären. Es geht auch um Vieles, wie den führenden Einfluss auf das Weltfinanzsystem, die digitale Vorherrschaft, starke Lieferketten und strategischen Wettbewerb.

Die Welt ist derzeit instabiler

Auf der einen Seite steht China. Das Reich der Mitte ist eine aufsteigende Großmacht und will die Weltordnung zu seinen Gunsten verändern. Auf der anderen Seite die jahrelang erfolgreiche Globalisierung, bei die die Vernetzung letztendlich für die gemeinsamen Interessen stand, Renditen möglichst maximal auszuschöpfen. Die gegenseitigen Abhängigkeiten hielten die Wirtschaftsbeziehungen in der Balance.

Was jetzt stattfindet, ist ein Großmachtwettbewerb, der für Fragmentierung und gegeneinander gerichtete Interessen steht. Anleger müssen jetzt ihr Portfolio umstellen und stärker diversifizieren.

Die daraus resultierende Instabilität bedeutet für die Kapitalmärkte mehr Makrovolatilität, die sich beispielsweise durch den höheren Druck auf die Zentralbanken zeigt. Für Deutschland sind die Bedingungen derzeit besonders herausfordernd, da es stark exportabhängig ist.

Für Anleger sehen Experten gerade europäische Assets mit einem höheren Risiko behaftet, was auch an der größeren Nähe zu Russland liegt. Die internationalen Abhängigkeiten haben sich in den letzten Monaten vor allem im Agrarsektor, dem Energiebereich und bei Rohstoffen wie beispielsweise Palladium oder Nickel gezeigt.

Längere Transportwege machen Lieferketten per se anfälliger, was dazu führt, dass immer mehr Produktionsschritte nicht mehr ans andere Ende der Welt outgesourct, sondern re-nationalisiert werden, was bedeutet, sie werden in unmittelbar benachbarten Ländern angesiedelt.

Weniger strategische Abhängigkeiten wirken sich auf Investitionen aus

Die Wirtschaft musste in den letzten drei Jahren mehrere gewaltige Schocks absorbieren. Doch gleichzeitig sehen wir uns einer gewaltigen Innovationsexplosion gegenüber, die viel verändert wird. Die Energiewende nimmt Fahrt auf, die Produktivität muss gesteigert werden, überall belasten fehlende Fachkräfte die Situation zusätzlich und es entstehen mehr regionale Handelsräume.

Doch über allem schwebt immer noch der Rohstoffmangel, es wird einen weltweiten Wettlauf um Rohstoffe wie seltene Erden oder Stahl geben. Die Ära der Just-in-time-Produktion neigt sich in deren Folge dem Ende zu und wird zu einer Ära aus Just-in-case. Wenn Unternehmen wieder alles in eigener Regie herstellen wollen, dann gehen Protektionismus, De-Globalisierung und Industriepolitik Hand in Hand.

China hat mit massiven Probleme zu kämpfen, in dem es sich von einem Land mit einem Leistungsbilanz-Überschuss zu einem Land mit Leistungsbilanz-Defizit entwickelt. Das hat auch Auswirkungen auf Investitionen in dem asiatischen Land, während die Regierung Chinas versucht einen leistungsfähigen Finanzplatz zu entwickeln. Investitionen in die ein oder andere Großmacht scheinen derzeit keine gute Idee, vielmehr sollte das Portfolio der Anleger stärker auf Nischenmärkte, regionale Netzwerke und Nachhaltigkeit setzen.

Mögliche Assets für schwierige Zeiten

Um das eigene Portfolio zu modernisieren, gibt es am Kryptomarkt geeignete Assets, mit denen sich Anleger vor den schädlichen Auswirkungen der derzeitigen Entwicklung schützen können. Nachhaltigkeit ist auch bei UNO und der EU ein großes Thema, denn vor allem die Deutschen investieren gerne in nachhaltige Investments. C+Charge steht mit einem innovativen Konzept bereit, um sich der Problematik der Ladeinfrastruktur für E-Autos in Deutschland anzunehmen.

Mit der auf Blockchain basierenden Plattform können Halter von E-Autos demnächst standardisiert mit ihrer Wallet an allen Ladepunkten im öffentlichen Raum bezahlen. Für jede Aufladung erhalten Sie als Belohnung Punkte, die später in Emissionsgutschriften getauscht werden. Mit diesen nehmen die Halter am sogenannten THG-Quotenhandel teil, bei dem die Industrie für den Ausstoß schädlicher Treibhausgase Ausgleichszertifikate erwerben muss.

Der Preis pro Gigatonne Kohlendioxid, der dabei in die Umwelt entlassen wird, steigt kontinuierlich an, was auch politisch gewollt ist. Schließlich soll das Ziel sein, Unternehmen stärker denn je dazu zu drängen, ihre Treibhausgasemission zu reduzieren. Betreiber der Ladeinfrastruktur können ihre Ladepunkte einfach in die C+Charge App laden und von dort aus zentral steuern. Dieser schnelle Zugriff erlaubt die kurzfristige Reaktion, falls eine Säule ausfällt und trägt am Ende dazu bei, dass weniger Ladesäulen außer Betrieb sind.

C+Charge geht den Weg der Tokenisierung, in dem es einen Utility-Token, $CCHG, an einen Stablecoin mit US-Dollar Parität bietet, der gleichzeitig den Zugang zur Plattform gewährleistet. Im Pre-Sales ist der Token für Privatanleger besonders attraktiv, da er sehr günstig während der Vorverkaufsphase abgegeben werden kann. Für Anleger bedeutet das eine große Chance, ein Unternehmen von Anfang an zu begleiten und von seiner Entwicklung zu profitieren.

Zahlreiche Kooperationen konnten bereits geschlossen werden, der Pre-Sales läuft hervorragend und es konnten schon über ½ Million USD eingenommen werden. Mit den Carbon Credits, den CO₂-Zertifikaten, erhalten Investoren ein zusätzliches Asset in den Händen. Darüber hinaus investiert C+Charge einen prozentualen Anteil der Transaktionsgebühren in den Ausbau der dringend notwendigen Ladeinfrastruktur, die in Deutschland noch zu lückenhaft ist, bis E-Autos wirklich in der breiten Masse angekommen sind.

C+Charge ist ein nachhaltiges Investment aus dem Bereich Impact Investing und entspricht bereits den ESG-Standards der UNO und der Europäischen Union für ein Konzept aus dem Klimaschutz. Hier können Anleger unmittelbar Einfluss auf den Schutz des Klimas und der Umwelt nehmen und gleichzeitig profitieren sie von einer attraktiven Rückvergütung für jede Aufladung mit Strom aus grünen Quellen.

C+Charge steht für nachhaltigen Klimaschutz und belohnt Halter von E-Autos! Jetzt einsteigen und zum Early Adopter eines neuen Konzeptes auf Basis von Blockchain werden.

Investieren ist spekulativ. Bei der Anlage ist Ihr Kapital in Gefahr. Diese Website ist nicht für die Verwendung in Rechtsordnungen vorgesehen, in denen der beschriebene Handel oder die beschriebenen Investitionen verboten sind, und sollte nur von Personen und auf gesetzlich zulässige Weise verwendet werden. Ihre Investition ist in Ihrem Land oder Wohnsitzstaat möglicherweise nicht für den Anlegerschutz geeignet. Führen Sie daher Ihre eigene Due Diligence durch. Diese Website steht Ihnen kostenlos zur Verfügung, wir erhalten jedoch möglicherweise Provisionen von den Unternehmen, die wir auf dieser Website anbieten.

Über die Autorin: Stefanie Herrnberger ist als freiberufliche Referentin und Redakteurin tätig. Ihre langjährige berufliche Erfahrung in den Bereichen Blockchain, Kryptowährungen und NFT bieten ihr den perfekten Background, um über aktuelle Nachrichten und Entwicklungen an dezentralen und zentralen Finanzmärkten zu berichten. Seit mehreren Jahren investiert Stefanie selbst in Kryptowährungen und versteht daher die Herausforderungen und Chancen für Kryptotrader. 

Leave a Comment

Your email address will not be published. Required fields are marked *