Erneut fallen Kryptowährungen um rund 5 Prozent und werden damit die laufende Handelswoche bearish beenden. Der Bitcoin tauchte um rund 8 Prozent ab, bei Ethereum summieren sich die Wochenverluste zweistellig. Hier tauchte so einiges an alten und neuen Belastungsfaktoren auf, sodass die Märkte etwas abkühlten. Auch der zuvor deutlich überhitzte Trendindikator Fear-and-Greed offenbart diese Entwicklung, verharrt jedoch weiterhin bei rund 60 im Bereich der Gier.
Doch was war diese Woche wichtig? Die Krypto News im Rückblick.
Krypto-Crash dank Inflationssorgen & Nahost-Konflikt
In den jüngsten Tagen haben nach den zunehmenden Inflationssorgen auch geopolitische Spannungen, die bereits zu Rückgängen an den Aktienmärkten führten, auch im Kryptosektor für massive Verkäufe gesorgt. Viele Altcoins verloren dadurch rund ein Drittel ihres Wertes. Die Flexibilität des Kryptomarktes, der im Gegensatz zu traditionellen Börsen durchgehend operiert, ließ den ökonomischen Einfluss des direkten Angriffs Irans auf Israel besonders deutlich werden. Unmittelbar nach den Nachrichten stürzte Bitcoin von 67.000 auf 61.000 US-Dollar. Krypto-Assets verzeichneten signifikante Verluste, zeigten jedoch auch zuletzt auch Zeichen schneller Erholung.
Bitcoin taucht vor Halving ab
Da Kryptowährungen auch am Wochenende gehandelt werden und als risikoreiche Anlagen gelten, spiegelte der schnelle Rückgang die direkten Marktreaktionen auf geopolitische Spannungen wider. Über Nacht führte der erste direkte Angriff des Iran auf Israel zu einer weiteren Destabilisierung des Marktes, wodurch Kryptowährungen, einschließlich Bitcoin, stark fielen.
Bitcoin sank dadurch unter die Marke von 65.000 US-Dollar – ein deutlicher Rückschlag nach dem kürzlich erreichten Allzeithoch vor dem bevorstehenden Halving. Diese Abwärtsbewegung scheint größtenteils durch die globale Makrosituation bedingt, folgt aber auch den bekannten historischen Mustern. Nach einem Tiefstand von 61.000 US-Dollar in der vergangenen Nacht hat sich Bitcoin bereits etwas erholt. Die anfängliche panikgetriebene Marktreaktion könnte, ähnlich wie bei früheren geopolitischen Ereignissen, eine baldige Gegenbewegung signalisieren.
Zugleich ist ein Rücksetzer vor dem Halving eben auch nicht ungewöhnlich, sondern historisch sogar indiziert.
Dogeverse explodiert im Presale
Trotz eines umfassenden Markteinbruchs zeigt sich der Dogeverse-Presales von seiner resilienten Seite. Mit dem nahenden Dogecoin-Day am 20. April, einem in der Krypto-Community etablierten Feiertag, könnte neues Interesse speziell an Meme-Coins entfacht werden.
Dogeverse sticht in der aktuellen Marktphase als neuer Meme-Coin besonders hervor, da das Projekt auf verschiedenen großen Blockchains wie Ethereum, BNB Chain, Polygon, Base, Avalanche und Solana verfügbar ist. Diese Multichain-Implementierung erweitert die Reichweite und könnte, durch erhöhte Liquidität, zu einer gesteigerten Bewertung führen. Die starke Nachfrage zeigt sich auch im Presale, der bereits über 4 Millionen US-Dollar einsammeln konnte. Dogeverse könnte dank der multifunktionalen Konzeption der nächste Meme-Coin mit massiv Kurspotenzial sein. Denn DOGE-geprägte Coins bleiben relevant, die Nachfrage spricht hier wohl für sich.
Wells-Notice an Uniswap: Was will die SEC?
Eine Wells-Notice ist eine formale Mitteilung der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC, die an ein Unternehmen oder eine Einzelperson gerichtet wird, wenn die Behörde vorhat, eine Klage wegen möglicher Verstöße gegen Wertpapiergesetze einzuleiten. Diese Vorwarnung bietet den Empfängern die Gelegenheit, ihre Handlungen zu rechtfertigen oder die Bedenken der SEC vor der möglichen Einreichung einer Klage zu klären.
Die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC hat der dezentralisierten Börse Uniswap zuletzt eine sogenannte Wells-Notice ausgestellt. Uniswap ermöglicht den automatisierten Handel mit Token auf der Ethereum-Blockchain, wodurch Nutzer verschiedene Token ohne traditionelle Zwischenhändler wie zentralisierte Börsen tauschen können. In seiner Verteidigung hat Uniswap Labs dabei bereits geltend gemacht, dass es lediglich als Softwareentwickler agiert, der für die Erstellung der Benutzeroberfläche der Anwendung verantwortlich ist: diese Oberfläche ist vom Uniswap-Protokoll, das als autonome Codebasis zur öffentlichen Nutzung freigegeben ist, getrennt. Dennoch zeigt das Vorgehen erneut den regulatorischen Druck, den die SEC forciert.
99Bitcoins setzt neuen Trend: Learn-2-Earn statt Play-2-Earn?
In der vergangenen Woche startete erst der Krypto-Presale von 99Bitcoins, der einer umfangreichen Community die Möglichkeit bietet, sich mittels Token aktiv zu beteiligen. Dieses Projekt möchte nach dem Play-2-Earn Trend nun mit Learn-2-Earn eine neue Richtung einschlagen und bestenfalls den nächsten Trend etablieren. Dabei wird das Lernen nicht nur monetarisiert, sondern auch die breite Akzeptanz von Kryptowährungen gefördert.
Der Presale von 99Bitcoins hat bereits beachtliche Erfolge erzielt, unterstützt durch eine starke Community von über 700.000 YouTube-Abonnenten. Diese breite Basis bietet eine solide Grundlage für die zukünftige Entwicklung des Projekts. Angesichts der innovativen Ausrichtung und der ambitionierten Ziele des Projekts könnte dieser Presale für Anleger, die sich für Bildung und innovative Ansätze interessieren, reizvoll sein. Über 250.000 US-Dollar flossen schon in 99BTC – durch die nächste Preiserhöhung bauen Early-Adopters attraktive Buchgewinne auf und profitieren aktuell von hohen dreistelligen Staking-Rewards.
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