Wie Chinas Geheimakte die Zukunft von Ethereum verändert

Ein Wirbelsturm der Kontroverse schwebt über der Blockchain-Welt, insbesondere im Zusammenhang mit Ethereum und seinem scheinbaren Sog in die chinesische Sphäre des Einflusses. Während Ethereum als dezentralisierte Plattform konzipiert wurde, zeigen neu aufgedeckte Verbindungen zu chinesischen Institutionen und Investoren, dass die Dinge nicht so schwarz-weiß sind, wie sie erscheinen. Von aufkeimenden Partnerschaften bis hin zu hochkarätigen Geschäftsabschlüssen: In diesem Text wird die tiefgreifende, aber subtile chinesische Präsenz im Ethereum-Ökosystem untersucht. Ist Ethereum das ultimative Spielzeug in Chinas globaler Blockchain-Strategie oder ist es einfach eine glückliche Konvergenz von Interessen?

Vitalik Buterin und Chinas unsichtbare Hand: Eine Beziehung, die Fragen aufwirft

Vitalik Buterin und Chinas unsichtbare Hand Eine Beziehung, die Fragen aufwirft

Laut einem Bericht hat Vitalik Buterin, der Gründer von Ethereum, ein verwickeltes Verhältnis zu China, das mehr ist als nur eine Laune oder eine persönliche Vorliebe für die chinesische Kultur. Buterin hat tiefgreifende berufliche und finanzielle Bindungen zu chinesischen Unternehmen, vornehmlich zur Wanxiang-Gruppe, die wiederum enge Verbindungen zur chinesischen Regierung pflegt.

Denn bei dem Tod des Wanxian Gründers wurde hervorgehoben, dass er „immer aktiv all das vollbracht hat, was von Parteikomitees und Regierungen auf allen Ebenen befürwortet wird“. Überdies ist die Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) optimistisch, dass auch nun die Menschen von Wanxiang „immer auf die Partei hören und der Partei folgen werden“. Zudem sind auch in nicht staatlichen Konzernen die Pateikomitees der KPCh in den Vorständen.

Im Jahr 2015 war das Überleben von Ethereum finanziell stark gefährdet. Vitalik Buterin und Dr. Xiao Feng, stellvertretender Vorsitzender und Geschäftsführer von China Wanxiang Holding Co, Ltd., haben sich während dieser Zeit intensiv beraten. Die Gespräche drehten sich nicht nur um die Technologie hinter Ethereum, sondern auch darum, wie Wanxiang aktiv zur Entwicklung von Ethereum beitragen könnte, vornehmlich in China.

In einem kritischen Moment der finanziellen Unsicherheit für Ethereum schlug Xiao eine Spende von 500.000 US-Dollar im Namen von Wanxiang Blockchain Labs vor, ein Unternehmen, das zu diesem Zeitpunkt bisher nicht einmal existierte. Das Geld sollte tatsächlich von DataYes kommen, einer Tochtergesellschaft von Wanxiang. Diese Großzügigkeit ging so weit, dass Xiao versprach, die Ethereum Foundation in den kommenden Jahren weiter zu finanzieren.

Die halbe Million US-Dollar wurde später in über 416.000 ETH-Token umgewandelt, deren Wert heute rund 687.090 Millionen US-Dollar beträgt. Zudem soll eine wachsende Anzahl von Blockchain-Detektiven Beweise für einen unzulässigen chinesischen Einfluss haben. Dabei ist auch die Rede davon, dass Ethereum der Wanxiang Group finanziell verpflichtet ist.

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Aufnahme von Buterin bei Wanxian Blockchain Labs

Ethereum

Ebenso hat Xiao dann Buterin bei Wanxiang Blockchain Labs zum Chefwissenschaftler ernannt, wobei er ebenso zusammen mit Bo Shen als Mitbegründer bezeichnet wurde. Diese waren ebenfalls Gesellschafter der Risikokapitalgesellschaft von Wanxiang mit dem Namen Fenbushi Capital. Auch diese hat zeitgleich eine Finanzierung von Ethereum angekündigt. Allerdings hat Buterin im Jahr 2018 seine aktive Rolle bei Fenbushi aufgegeben, ist jedoch noch immer als Berater gelistet.

Ein weiterer Ableger von Wanxiang ist Hashkey Capital, welches von Deng Chao geleitet wird. Dieser soll auch Xiao zur Finanzierung von Ethereum überredet haben. Zudem hat Hashkey ein besonderes Interesse an Ethereum und eine Interaktionen mit der Community verkündet. Überdies hat Xiao die Ethereum Foundation dazu überredet, die Entwicklerkonferenz nach Shanghai zu verlegen, wobei er die gesamte Veranstaltung gesponsort hat.

An dem ICO von Ethereum haben 8.800 Wallets teilgenommen, 100 von ihnen erhielten mehr als 40 % der verfügbaren ETH. Der Anwalt Preston Byrne vermutet aufgrund der mathematischen Präzision der Käufe, dass ein Großteil der Token an eine Person oder wenige Mitarbeiter verkauft wurde.

TruthLabs geht hingegen davon aus, dass Mitglieder der chinesischen Regierung Wanxiang für ETH-Käufe genutzt haben. Aufgrund all dieser Sachbestände hätte die chinesische einen großen Einfluss auf die Ethereum Blockchain.

Dabei entsteht die Gefahr bei den Validatoren, welche ihre Coins einsetzten, um die nächsten Transaktionen in die Blöcke einzuschreiben. Denn hierfür werden mindestens 32 ETH benötigt, was sich viele nicht leisten können, und eine hohe Anzahl von Coins vermutlich in der Hand von China sind, wächst die Gefahr von möglichen Betrügereien.

Bemerkenswert ist auch, dass Buterin Virgil Griffith gedeckt hat, welcher nach Nordkorea geflogen ist, um dort Hilfe zu leisten, wie sie die Sanktionen der USA umgehen können. Somit stellt sich die Frage, was Buterin noch bereit ist zu tun, um die Verbreitung von Ethereum voranzutreiben.

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Chinas unausgesprochene Rolle in der Ethereum-Blockchain

Ethereum Logo Staender

Die Verflechtung zwischen Ethereum und China beschränkt sich nicht nur auf die Wanxiang-Gruppe. Ältere Versionen der Website der Ethereum Foundation weisen auf drei Individuen hin, die als „Partner aus China” aufgeführt sind. Interessanterweise haben zwei dieser Personen, Jerry Liu und Bin Lu, scheinbar Verbindungen zur Alibaba-Gruppe. Während Liu als Senior Produktexperte fungierte, war Lu als Entwickler bei Alibaba tätig.

Trotz Chinas generell restriktiver Haltung gegenüber Kryptowährungen hat die Bank of China International Holdings mit Sitz in Hongkong – ein Investmentarm der chinesischen Zentralbank – diesen Sommer Wertpapiere in Tokenform im Wert von 200 Millionen RMB über Ethereum herausgegeben.

Zudem vergleich Xiao Feng in einer Rede auf dem Global Blockchain Summit 2022 Ethereum mit dem Highlander-Prinzip, dass es nur einen geben kann. Er skizzierte eine Vision, in der alle Blockchain-Protokolle schlussendlich um Ethereum herum konvergieren werden, ähnlich wie es das Internet im 20. Jahrhundert um TCP/IP tat.

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Über den Autor: Simon Feldhusen kam vor 17 Jahren das erste Mal mit der Börse in Berührung und beschäftigt sich seit mehr als 8 Jahren täglich intensiv mit den Themen Trading, Kryptoassets, Aktien, P2P, Unternehmensfinanzierung, Finanzen und Unternehmertum. Zudem ist er seit mehreren Jahren als Texter und Ghostwriter im Finanzbereich tätig. In dieser Zeit hat er sich ein diversifiziertes Wissen über unterschiedliche Fortbildungen über die Finanzmärkte und das Verfolgen der täglichen Nachrichten angeeignet. Seitdem vergeht kein Tag, an dem er sich nicht mit den Märkten auseinandergesetzt hat. Er publiziert unter anderem für Finanzen.net, ETF-Nachrichten.de, Coincierge.de und P2E-News.com.

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