Die geheimen Profiteure vom niedrigen BTC-Kurs

Die geheimen Profiteure des 🔶 Bitcoin-Kursverfalls 🔶!

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Zack, ging es 7 % rauf für den Bitcoin-Kurs. Grund für die freudige Nachricht von den Krypto-Märkten war das heute gefallene Urteil im Rechtsstreit zwischen der SEC und Grayscale. Zumindest ist es ein Etappensieg gegen die US-Wertpapieraufsicht des Krypto-Vermögensverwalters Grayscale. Dieser hatte gegen die Ablehnung ihres Bitcoin-ETFs Berufung eingelegt und heute damit Recht bekommen.

Ein Berufungsgericht in Washington entschied damit, dass die Securities and Exchange Commission (SEC) den Antrag des Krypto-Vermögensverwalters Grayscale Investments auf Zulassung eines börsengehandelten Fonds zu Unrecht abgelehnt hatte. Damit wurde die Anordnung der SEC aufgehoben und kann jetzt den Antrag auf einen börsengehandelten Bitcoin-ETF noch einmal überdenken und ihn anschließend neu bewerten.

Es ist nur ein Etappensieg, denn natürlich kann die SEC den Antrag erneut ablehnen. Muss aber mit einer stärkeren Argumentation aufwarten, als das bisher der Fall war. Außerdem kann die SEC gegen das jetzt gesprochene Urteil in Berufung gehen. So wie sie es bereits beim Urteil für Ripple gemacht hat. Dort steht die Frage nach wie vor im Raum, ob XRP nun ein Wertpapier ist oder nicht.

Verlassen wir den SEC-Streit mit Grayscale, denn abseits des jetzt leicht gestiegenen Bitcoin-Kurs gibt es jede Menge wichtige Nachrichten.

Anleger wollen günstig einkaufen und teuer verkaufen

Die Grundregel beim Anlegen ist die, dass ein Asset möglichst günstig einkauft und möglichst teuer verkauft. Natürlich gilt diese Regel auch am Kryptomarkt. Der derzeitig niedrige Bitcoin-Preis mag bestehende Anleger aus dem Privatsektor ärgern oder auch nicht. Institutionelle Anleger jedoch sind die eigentlichen Profiteure des niedrigen Preises für die führende Kryptowährung Bitcoin und andere Altcoins.

Wie bereits erwähnt, gibt es in den USA Bemühungen mehrerer namhafter Vermögensverwalter, börsengehandelte Bitcoin-ETFs von der SEC genehmigen zu lassen. Diese wären dann vollständig durch physische Bitcoin gesichert und genau da kommt der derzeitig niedrige BTC-Kurs ins Spiel.

Sind die Kryptokurse hoch, bekommen Anleger für einen festen Betrag, den sie investieren möchten, weniger Coins. Derzeit befindet sich vor allem Bitcoin auf einem ungewohnt niedrigen Niveau und auch die Volatilität sinkt. Wie die nachfolgende Grafik von Coinglass zeigt, befindet sich der Volatilitätsindex für Bitcoin auf historisch niedrigem Niveau. Zusammen mit den niedrigen Kursen ergeben sich vor allem für institutionelle Anleger große Vorteile.

BTC-Preis im Keller – Das sind die Vorteile für institutionelle Anleger

Angesichts der niedrigen Kurse werden erste Anleger nervös und trennen sich von ihren BTC-Beständen. Auch SpaceX, das Unternehmen von Elon Musk, hat sich erst vor wenigen Tagen von seinen gesamten Bitcoin getrennt. Die Möglichkeit, dass Anleger auch dann profitieren, wenn sich Kurse nach unten bewegen, gibt es vor allem im Bereich von Krypto-CFDs. Hier spekulieren Anleger, häufig professionelle Daytrader, von Schwankungen im Kurs von Kryptowährungen. Und zwar sowohl nach oben, als auch nach unten. Setzt der Anleger auf fallende Kurse des Assets, dann wird diese Spekulation shorten oder Leerverkauf genannt.

Doch während private Anleger entweder entspannt auf den langfristigen Wertzuwachs von Bitcoin setzen und ihre Coins im Depot HODLen, oder aber hektisch die Verluste im Depot wahrnehmen, haben Institutionen derzeit keine Probleme mit dem niedrigen BTC-Preis.

Das sind die Vorteile des niedrigen Bitcoin-Kurses für institutionelle Anleger:

  1. Vermögensverwalter wie Grayscale oder BlackRock haben Anträge bei der US-Wertpapierbehörde, der SEC, eingereicht. Die Genehmigung ist zwingend notwendig, um börsengehandelte Bitcoin-ETFs anbieten zu können. Voraussetzung ist ebenfalls, dass die investierten Gelder der Anleger durch die Kryptowährung besichert ist. Dafür will beispielsweise BlackRock mit Coinbase als Kryptoverwahrer zusammenarbeiten. Das bedeutet, jeder Anbieter der börsengehandelten Bitcoin-ETFs muss zunächst aus eigener Tasche entsprechende Mengen Bitcoin kaufen. Ein niedriger Kurs spielt also vor allem den Vorbereitungen der großen Vermögensverwalter in die Hände, die sich jetzt deutlich günstiger mit Bitcoin eindecken können. Das schont ihre Ressourcen und bringt im Falle des Verkaufs von Bitcoins satte Gewinne, wenn die Kurse steigen.
  2. In manchen Schlagzeilen ist die Rede von einem baldigen Platzen der Krypto-Blase. Angesichts der nach wie vor unüblich geringen Volatilität und des niedrigen BTC-Preises vielleicht nachvollziehbar. Doch während alle Welt die Augen auf die Kurse richtet, sehen Experten positive Anzeichen für den langfristigen Wertzuwachs von Bitcoin. Grund dafür ist das Investment der institutionellen Anleger, allen voran BlackRock, ins Bitcoin-Mining. BlackRock ist bei 4 der 5 größten Bitcoin-Miner investiert und macht dies bestimmt nicht ohne Grund.

Kritiker sind von dem finanziellen Investment der Vermögensverwalter wie BlackRock nicht sehr begeistert, denn sie sehen eine zunehmende Zentralisierung von Bitcoin. Bei Ethereum sind die Kurse derzeit ebenfalls niedriger als erwartet. Auch hier könnte es einen Zusammenhang zu den beantragten ETFs geben, denn neben Bitcoin-ETFs sollen auch Ethereum-ETFs aufgesetzt werden. Bitcoin notiert heute bei 25.726,55 € und Ethereum bei 1.600,30 €. Auch bei ETH gab es aufgrund der positiven Nachrichten im Grayscale/SEC-Streit ein Kursplus von über 5,50 %.

Privatanleger können Depot diversifizieren

Wer sich als Privatanleger nicht von seinen Bitcoin im Depot trennen möchte oder auf der Suche nach einer Möglichkeit ist, das Portfolio robuster zu machen, könnte Interesse an diesen beiden Krypto Pre-Sales haben. Beide Meme-Coins sind sehr günstig im Vorverkauf erhältlich, sodass hier ein geringes finanzielles Investment möglich ist. Durch den niedrigen Preis und das hohe Potenzial, dass verschiedene Experten den beiden Meme-Coins bescheinigen, könnten sehr hohe Wachstumschancen vorliegen.

Wall Street Memes kostet in der letzten Pre-Sales-Phase nur 0,0337 $!

Sonik Coin kostet in der einzigen Vorverkaufsphase nur 0,000014 $!

Fazit: Es wird sich die nächsten Tage zeigen, wie nachhaltig die Kurserholungen von Bitcoin und Ethereum waren. Privatanleger dürften über jeden positiven Wertzuwachs erfreut sein. Bei institutionellen Anlegern könnten die Krypto-Kurse aber zu neuen Einkäufen führen, vor allem aus Angst, Bitcoin und Ethereum steigen weiter im Wert. Nur so lassen sich die Coins günstig ins Depot legen und für die Besicherung der möglicherweise kurz vor ihrer Genehmigung stehenden Krypto-ETFs einsetzen.

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Über die Autorin: Stefanie Herrnberger ist als freiberufliche Referentin und Redakteurin tätig. Ihre langjährige berufliche Erfahrung in den Bereichen Blockchain, Kryptowährungen und NFTs bieten ihr den perfekten Background, um über aktuelle Nachrichten und Entwicklungen an dezentralen und zentralen Finanzmärkten zu berichten. Seit mehreren Jahren investiert Stefanie in Kryptowährungen. Sie versteht die Herausforderungen und Chancen für Kryptotrader. Veröffentlichungen: https://de.cryptonews.com/editors/stefanie-herrnberger https://blockchain-technologie.digital/ https://www.facebook.com/groups/cryptonewsde/

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