Diskussionen um E-Fuels

Diskussionen 🙅🏻 um E-Fuels 🚗 beflügeln C+Charge!💰

Erneuerbare Energien, E-Autos, Kohleausstieg, Verbrenner-Aus, grüner Wasserstoff und jetzt auch noch E-Fuels. Hinter jedem Schlagwort verbirgt sich eine Technologie, die unsere zukünftige Mobilität beeinflussen wird. Anleger könnten von den vielfältigen Anwendungen profitieren, wenn sie in Unternehmen dieser Innovationen investieren würden. Doch wie soll das gelingen, wenn der normale Bürger nicht durchblickt? Zeit für eine Aufklärung und eine Übersicht über die möglichen Anlegeoptionen sowie den Use Cases, die sich dahinter verbergen.

  • E-Fuels sind synthetische Kraftstoffe
  • Bundesverkehrsminister nennt Diskussion um E-Flues „Klima-Bla-Bla“
  • Schon 2000 führen Autos mit Salatöl

Worum geht es bei E-Fuels?

Schon 2005 berichtet die Autobild, dass ein Fahrzeug auch mit Salatöl fahren könne. Und siehe da: Für damals rund 70 Cent kam das annähernd CO₂-neutrale, schwefelfreie und ungiftige Pflanzenöl bei vielen Autofahrern in den Tank und das funktionierte gut, wie der Test von AUTO Bild-Kollege Wolfgang Blaube 2002 bis 2001 zeigte. Vor allem Rapsöl sollte sich damaligen Aussagen nach, nach einem kleinen Umbau des Autos gut dafür eigenen.

Auf der Suche nach Auswegen aus dem Verkehrs- und Klimadilemma, das sich die Welt selbstverschuldet über Jahrzehnte aufgebaut hat, werden Politiker und Unternehmen kreativ. Angeheizt wird das Ganze noch von der Europäischen Union, den Klimagesetzen und den Initiativen von Aktivsten wie Fridays for Future oder Letzte Generation.  Diese waren zuletzt auch immer mehr in die Kritik geraten und beispielsweise von FDP-Politiker Christian Dürr kritisiert worden, wie der Merkur berichtete.

E-Fuels sind klimaneutrale, synthetische Kraftstoffe für alle Verbrennungsmotoren. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) sagte jüngst, er halte die Debatte um E-Fuels für Klima-Bla-Bla. Konstantin Ruhe, Fraktionsvize bei der FDP, sagte bei Anne Wille gar, dass aus seiner Sicht die E-Fuels-Debatte als Glaubenskrieg geführt wird, so die Welt.

Was bringen synthetische Kraftstoffe?

Mit der EU gab es in der letzten Woche reichlich Gesprächsstoff, zumindest aus Sicht der hiesigen Politiker. Die stellten sich plötzlich quer bei der Frage nach dem Verbrenner-Aus ab 2023 und forderten Nachbesserungen zugunsten von synthetischen Kraftstoffen.

Erst im Juni 2021 hatte sich die Bundestagsfraktion der FDP zum Thema Mobilität klar geäußert und gesagt, dass Fahrzeuge mit regenerativen Kraftstoffen, den E-Fuels, genau CO₂-neutral wie mit fossilen Brennstoffen genutzt werden können.

https://occ.eu

Die Freien Demokraten setzen sich seitdem vehement für die Stärkung von E-Fuels ein und brachten damit andere Länder innerhalb der EU gegen sich auf, schließlich wurden lang vorbereitetet Abstimmungen behindert. Doch inzwischen haben sich die Beteiligten auf einen gemeinsamen Kompromiss geeignet.

Unmittelbar vor der endgültigen Verabschiedung des Verbrenner-Verbots hat sich Deutschland bei der finalen Abstimmung für eine unentschiedene Stimmabgabe entschieden. Das hat zu einer Vertagung der Abstimmung geführt, es gab auch noch andere Mitgliedsstaaten, die dem Gesetzesvorhaben in der aktuellen Form kritisch gegenüberstehen.

Wie geht es jetzt weiter mit den E-Fuels?

Der Kompromiss sieht wie folgt aus:

  • Neue Fahrzeugkategorie kommt: „e-fuels only“
  • Auto soll nicht anspringen, wenn es mit fossilen Kraftstoffen betankt wird
  • Garantien der EU-Kommission für Umsetzung noch unklar
  • Folgen des Kompromisses für Ziel 2035 derzeit nicht absehbar

Ab 2025 wird die EU einheitliche Bewertungen des CO₂-Ausstoßes von PKW über deren gesamten Lebenszyklus erarbeiten. Allerdings ist die Anwendung durch die Hersteller bis dato noch auf freiwilliger Basis. Im selben Jahr beginnt die Reduzierung des CO₂-Ausstoßes um 15 %. Im folgenden Jahr, 2026, will die EU-Kommission die bis dahin gemachten Fortschritte überprüfen.

2030 soll nach aktuellen Vorgaben der CO₂-Ausstoß in den Flotten um 37,5 % reduziert sein. Allerdings gibt es nach dem Kompromiss hier nun die Angabe von -55 statt 37,5 %. Außerdem steht fest, dass es 2030 zum Ende der Begünstigung von emissionsfreien Fahrzeugen bei der Flottenziel-Berechnung kommen wird. 2035 soll dann der CO₂-Ausstoß um 100 % reduziert sein, das bedeutet, es fahren nur noch klimaneutrale Fahrzeuge auf europäischen Straßen.

Vorgaben lassen sich nur mit E-Autos erreichen

Es gibt noch keine weiteren Informationen darüber, wie die neue Fahrzeugkategorie für Verbrenner, die ausschließlich mit E-Fuels betrieben werden, in das Flottenziel integriert wird. Auch die Folgen, die sich unter Umständen daraus für die Zielwerte bis 2035 ergeben, sind noch unbekannt.

Klar ist aber, nach derzeitigem Stand, wird der CO₂-Ausstoß am Auspuff als alleinige Messgröße verwendet und nach aktuellem Stand der Technik lässt sich daher das ambitionierte Ziel nur mit E-Autos realisieren.

Das Wichtigste zu E-Fuels im Überblick

  • Bis Herbst 2024 will die EU-Kommission eine neue Fahrzeugkategorie „e-fuels only“ schafften
  • Fahrzeuge dieser Kategorie haben Verbrennungsmotor, dürfen aber nur mit E-Fuels betankt werden
  • E-Fuels können bilanziell CO₂-neutral sein, aber im Motor entsteht bei Verbrennung Kohlendioxid, und zwar so viel, wie dem synthetischen Kraftstoff bei der Erzeugung zugeführt wurde.

Sind synthetische Kraftstoffe die nächste Revolution?

E-Fuels werden durch das Power-to-Liquid Verfahren aus Strom, Wasser und Kohlenstoffdioxid hergestellt. Dabei muss gewährleistet sein, sofern man Wert auf die Ökobilanz legt, dass der Strom aus erneuerbaren Quellen stammt. Das übergeordnete Ziel ist immer noch die Dekarbonisierung des Verkehrssektors. E-Fuels können dabei einen Beitrag leisten, sind aber nicht die ganze Lösung des Problems.

Bei der Herstellung wird genauso viel Kohlenstoffdioxid gebunden, wie später beim Verbrauch wieder ausgestoßen wird. Das bedeutet, E-Fuels sind zwar besser als fossile Energien, aber bei weitem nicht so gut für die Umwelt wie Strom aus erneuerbaren Energien.

Lamia Messari-Becker, Expertin für Gebäudetechnologie und Bauphysik: Deutschland benötige für seinen Energiebedarf das Zehnfache dessen, was es an Energie produziere. Es sei unmöglich, Gebäude, Industrie und Verkehr nur noch mit Strom zu versorgen. Welt.

Ein weiteres Problem besteht darin, dass die Verbrennermotoren für die Nutzung von E-Fuels zunächst umgebaut werden müssen. Derzeit ist noch völlig unklar, wie sichergestellt werden kann, dass am Ende nicht doch fossile Energien in den Tank gelangen. Die EU denkt über eine sensorgesteuerte Technologie nach, die erkennt, wenn herkömmliches Benzin oder Diesel getankt wird und dann verhindert, dass der Motor gestartet werden kann. Aber das sind derzeit nur erste Gedanken zum Thema.

Vorteile von E-Fuels

  • Nutzen bestehende Infrastruktur wie Tankstellen und Pipelines.
  • Verwenden bewährte Antriebe und Technologien
  • Höhere Qualität als fossile Brennstoffe, da frei von Schwefelgehalt
  • Hohe Energiedichte bringt viel Energie, die entnommen werden kann
  • Über lange Distanzen kostengünstig transportierbar und stationär speicherbar
  • Die hohen Herstellungskosten geben Raum für Einsparungen in der Zukunft

Nachteile von E-Fuels

  • Bis zu sechsmal geringere Energieeffizienz als Verbrennermotoren
  • Führen zu Luftschadstoffemissionen
  • Um ein vielfaches teurer als fossile Kraftstoffe

Unterstützen Sie die Verkehrswende

Als Privatanleger können Sie die Verkehrswende und das Umdenken in der Politik aktiv unterstützen, denn bei Projekten wie C+Charge steht der Nutzer und der Mehrwert der Technologie im Fokus. Ausgerichtet ist C+Charge vollumfänglich auf Halter von E-Autos. Nur so, glauben die Entwickler, kann die Mobilitätswende schließlich gelingen. Kohlenstoffdioxid muss verbannt werden, wenn wir unser Klima endlich nachhaltig schützen wollen.

E-Fuels mögen ein Zugeständnis an die Industrie sein, die dringend eine Versorgungssicherheit benötigt. Vielleicht ist das auch ein Kompromiss, um die Autobauer zu beruhigen, die andernfalls auf ihren Verbrennermotoren sitzen bleiben würden. C+Charge belohnt Sie für jede Aufladung an den Ladepunkten im öffentlichen Raum. Denn das Projekt stärkt der E-Mobility den Rücken, ohne die es, aus Sicht von C+Charge, nicht gelingen wird, die ambitionierten Ziele bis 2035 zu erreichen.

Während Politiker und EU noch immer um die endgültige Fassung des Kompromisses ringen, ist noch nicht mal abschließend geklärt, wie die neue Kategorie sich überhaupt auf die Zielwerte auswirken wird. C+Charge wartet aber nicht darauf, sondern steht kurz vor dem Listing seines Utility-Tokens $CCHG. Benutzer erhalten Punkte für jede Aufladung, die sich gegen Emissionsgutschriften als NFT eintauschen lassen. Sie sind handelbar, was ein passives Einkommen bedeuten kann.

Nur noch 3 Tage bis zum Ende des Vorverkaufs. Noch können Sie günstig einsteigen.

Fazit: E-Fuels reduzieren die Nutzung fossiler Rohstoffe zwar im Idealfall auf null, aber nur, wenn über den gesamten Produktionsprozess keinerlei Erdöl, Erdgas oder Kohle verwendet wird. Das Herstellungsverfahren ist überdies sehr energieintensiv und die benötigte Energiemenge kann von den in Deutschland derzeit verfügbaren erneuerbaren Energien nur schwer abgedeckt werden.

Deutsche Hersteller wie Siemens bauen in Kooperation mit Porsche und unter großem Aufwand bereits erste E-Fuel Fabriken, beispielsweise in Chile. Dort soll der synthetische Kraftstrom mittels Windenergie produziert werden. Im Jahr 2026 sollen dort 550 Millionen Liter des Öko-Kraftstoffs hergestellt werden. Das würde reichen, um 1 Million Autofahrer 1 Jahr lang mit Kraftstoff versorgen zu können, so occ.eu.

Unter Umständen ist Ihr Kapital in Gefahr. Diese Website ist nicht für die Verwendung in Rechtsordnungen vorgesehen, in denen der beschriebene Handel oder die beschriebenen Investitionen verboten sind, und sollte nur von Personen und auf gesetzlich zulässige Weise verwendet werden. Ihre Investition ist in Ihrem Land oder Wohnsitzstaat möglicherweise nicht für den Anlegerschutz geeignet. Führen Sie daher Ihre eigene Due Diligence durch. Diese Website steht Ihnen kostenlos zur Verfügung, wir erhalten jedoch möglicherweise Provisionen von den Unternehmen, die wir auf dieser Website anbieten.

Über die Autorin: Stefanie Herrnberger ist als freiberufliche Referentin und Redakteurin tätig. Ihre langjährige berufliche Erfahrung in den Bereichen Blockchain, Kryptowährungen und NFT bieten ihr den perfekten Background, um über aktuelle Nachrichten und Entwicklungen an dezentralen und zentralen Finanzmärkten zu berichten. Seit mehreren Jahren investiert Stefanie selbst in Kryptowährungen und versteht daher die Herausforderungen und Chancen für Kryptotrader. Veröffentlichungen: https://de.cryptonews.com/editors/stefanie-herrnbergerhttps://blockchain-technologie.digital/https://www.facebook.com/groups/cryptonewsde/

Leave a Comment

Your email address will not be published. Required fields are marked *