Der ewige Zweite. Besser kann man Ethereum nicht beschreiben und inzwischen beläuft sich das nicht nur auf die Marktkapitalisierung, sondern auch was die Rendite betrifft, ist man mit dem Ether im Portfolio schon lange nicht mehr vorne dabei. Während es in den letzten Jahren keine Seltenheit war, dass der Ether deutlich höhere Gewinne eingebracht hat, als der Marktführer Bitcoin, scheint in diesem Jahr alles anders zu sein. Auch jenseits der Top 5 gibt es viele Coins, die heuer deutlich mehr Gewinne abgeworfen haben als ETH. Ist es an der Zeit, auf Altcoins umzusteigen, oder kommt noch Bewegung in den ETH-Kurs?
In den letzten 24 Stunden ist der ETH-Kurs nahezu unverändert. Aktuell beläuft sich der Preis für einen Ether auf 1.754 Dollar. Im 7-Tages-Schnitt bedeutet das einen leichten Rückgang von 0,5 %. Sollte es gelingen, das aktuelle Kursniveau noch für die letzten Tage im März zu halten, bedeutet das zwar erneut ein deutliches Plus auf Monatssicht, im Vergleich zum Bitcoin und vielen anderen Coins hat man hier aber nicht unbedingt gut abgeschnitten. AM ETH/BTC Chart wird schnell deutlich, dass der Ether dem Bitcoin gegenüber immer mehr an Wert verliert.
Während vom Juli bis September letzten Jahres der ETH immer deutlich besser performt hat als der BTC, liegt nach einer Zeit lang, in der die beiden größten Kryptowährungen recht ähnlich verlaufen sind, nun der Wert, wie viel BTC man für einen ETH erhält, so tief wie zuletzt im Juli 2022. Und das obwohl man im Ethereum-Ökosystem eigentlich seit September alles richtig macht. Vor dem Merge hat es hier offensichtlich noch einen deutlichen Anstieg gegeben und seitdem scheint man nicht mehr so richtig in die Gänge zu kommen.
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Das Shapella-Upgrade, das für Mitte April geplant ist, bringt für Ethereum und die Entwickler auf der Plattform zwar zahlreiche Vorteile, hängt aber offensichtlich noch wie ein Damoklesschwert über dem Ether-Kurs. Das Upgrade bringt nicht nur Erleichterung für Entwickler, sondern auch die gestakten Ether werden damit zum ersten Mal freigegeben. Während Staking bei den meisten Kryptowährungen kein Problem für den Kurs darstellt, ist es bei Ethereum eher das Problem mit dem Stichtag, das Investoren verunsichert.
Normalerweise steigen Validatoren zu unterschiedlichen Zeiten in das Staking-Programm ein und ziehen ihre Coins auch zu unterschiedlichen Zeiten wieder ab. Ein laufender Prozess, der auf den Kurs keine großen Folgen hat, da die Bewegung durch das Staking in einem gesunden Verhältnis zum Handelsvolumen steht. Da man bei Ethereum aber erst im September letzten Jahres auf Proof of Stake zur Konsensfindung umgestellt hat und nun ein Datum schafft, an dem erstmals sehr viele Ether gleichzeitig freigegeben werden, fürchtet man natürlich einen kurzfristigen Preisrutsch durch die vielen Coins, die gleichzeitig auf den Markt kommen.
Mittel- und langfristig gesehen dürfte das Shapella-Upgrade und die damit einhergehenden Vorteile sich aber positiv auf den Kurs auswirken. Vor allem, wenn Investoren wissen, dass das Schlimmste vorbei ist und mit keinem kurzfristigen Preisverfall mehr zu rechnen ist, könnte es für den ETH-Kurs schnell wieder bergauf gehen. Damit könnten im April auch erstmals wieder Preise über der 2.000 Dollar Marke aufgerufen werden. Bis es soweit ist, kommen noch im März und Anfang April aber noch Coins auf den Markt, die schon vorher eine deutlich höhere Rendite einbringen könnten.
2 Altcoins, die ETH bis zum Shapella-Upgrade outperformen könnten
Während in den nächsten Wochen noch mit Zurückhaltung der Investoren zu rechnen ist, bis Shapella auf der Ethereum Blockchain live geht, kommen mit dem CCHG und dem FGHT in den nächsten Tagen zwei Coins auf den Markt, bei denen bisher alles auf eine äußerst bullische Kursentwicklung hindeutet. Der Vorverkauf der beiden Token endet in wenigen Tagen und der CCHG wird ab dem 31. März auf BitMart gelistet, während der FGHT am 5. April gleich an 7 Kryptobörsen frei gehandelt werden kann.
Bei $CCHG könnte es sich schon bald um ein gängiges Zahlungsmittel bei Ladesäulen für Elektroautos handeln. C+Charge möchte Ordnung in das Ladesäulen-Chaus bringen. Unterschiedliche Betreiber von E-Tankstellen unterstützen bisher unterschiedliche Zahlungsmöglichkeiten und C+Charge möchte diese an bestehenden Ladestationen vereinheitlichen. Durch den Einsatz der Blockchain soll es möglich werden, dass Fahrer für das Laden ihrer Stromer, wofür sie mit dem CCHG in der C+Charge App bezahlen, Emissionsgutschriften in Form eines Tokens erhalten. Diese können im Anschluss frei gehandelt werden, wodurch die Fahrer von E-Autos schon bald einen Teil ihrer Kosten für die Ladung wieder zurückerhalten könnten.
Hier gibt es den CCHG noch für kurze Zeit im Presale.
Der $FGHT von Fight Out ist noch bis 31. März zum günstigen Vorverkaufspreis erhältlich und wird im April an 7 Kryptobörsen gelistet. Im Vorverkauf hat man hier schon fast 6 Millionen Dollar zur Finanzierung des Projekts umgesetzt und durch das Listing an so vielen Exchanges dürfte hier nochmal eine deutliche Steigerung der Bekanntheit von Fight Out folgen, was eine Kursexplosion für den FGHT-Token gleich nach dem Start zur Folge haben könnte. Das Move 2 Earn Projekt hat das Potenzial, Stepn als Platzhirsch in diesem Gebiet zu verdrängen. Im Vorverkauf haben Investoren noch die Möglichkeit, einen Bonus von bis zu 67 % auf ihre Einzahlung zu erhalten.
Hier gibt es den $FGHT noch für wenige Tage im Vorverkauf.
Über den Autor: Manuel Lippitz ist Unternehmer und Investor seit mehreren Jahren. Nach einigen erfolgreichen Firmengründungen gewann das Investieren in unterschiedlichste Assets für ihn immer mehr an Bedeutung. Auf seinem Immobilienblog schreibt er über das Leben als Vermieter und mit der Inbetriebnahme der ersten eigenen Miningstationen im Jahr 2020 konzentrierte er sich immer mehr auf Kryptowährungen & NFTs, sowie die Möglichkeiten, die damit einhergehen.
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