So gelingtder Einstieg ins Krypto Staking

Wichtige Krypto News: So gelingt der Einstieg ins Krypto Staking

Unter dem Begriff Staking versteht man eine Verpfändung von Krypto-Assets an ein Protokoll, um im Gegenzug Belohnungen zu erhalten. Durch das Staking beteiligen sich Benutzer an der Sicherheit eines Netzwerks. Für die Dauer des Staking sind die Token gesperrt. Je höher die Menge des verpfändeten Krypto Assets ist, umso höher fällt der Anteil an den Staking-Rewards aus. Diese werden von Blockchains an Validatoren verteilt und stellen eine Art Aufwandsentschädigungen für die Unterstützung des Protokolls dar.

Für die Abwicklung des gesamten Staking-Prozesses sorgen Smart Contract. Staking ist lediglich auf Blockchains möglich, die als Konsensprotokoll den Proof-of-Stake oder eine seiner Abwandlungen verwenden. Auf Blockchains mit Proof-of-Work, wie bei Bitcoin, kann das Staking technisch gesehen nicht umgesetzt werden.

Der einfache Ablauf beim Staking

  1. Token des Protokolls kaufen
  2. Token im Staking-Pool sperren
  3. Sperrfrist abwarten
  4. Staking-Rewards erhalten
  5. Nach Ablauf der Sperrfrist Token in Wallet transferieren

Wofür wird Staking benötigt?

Blockchains mit Proof-of-Stake wie beispielsweise Solana oder Ethereum erzeugen neue Token mit jedem validierten Block, der an die Kette angehängt wird. Diese werden in Form von Staking-Rewards an die Validierer oder Staking-Pools ausbezahlt. Staking ist ein Instrument zur Erzeugung eines Konsens unter den Teilnehmern im Netzwerk. Je nach Art des Protokolls werden Validierer gewählt oder anhand der gehaltenen Token bestimmt.

Bei Ethereum müssen Tokeninhaber, die selbst als Validator eine Node betreiben wollen, eine hohe Anzahl ETH halten, und zwar 32. Um Dritten die Möglichkeit zum Staking zu gegen und mehr Validatoren gewinnen zu können, sind Staking-Pools entstanden. Darüber holens ich interessierte Validatoren ihre Liquidität und können mit den geliehenen Token zum Validator ernannt werden.

Wie funktioniert Proof-of-Stake?

Wäre der PoS eine Demokratie, dann wären die gesperrten Token sowas wie ihre Stimme. Die Verwendung von Vermögenswerten als Sicherheit soll gewährleisten, dass die Validatoren nicht böswillig agieren. Entdeckt das Protokoll Manipulationsversuche, entzieht es dem betroffenen Validator die hinterlegten Token entweder vollständig oder für eine festgelegte Zeit.

Während es bei Bitcoin und den Minern um Rechenleistung und Strom geht, um einen Konsens zu erzeugen, verwendet der PoS das hinterlegte Vermögen als Sicherheit. Die Wahrscheinlichkeit als Validator ausgewählt zu werden, steigt proportional mit dem Volumen der gestakten Token. Die Abstimmung über gültige Blöcke ist mit dem Vermögen der Validatoren abgesichert und wird mit Rewards belohnt.

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In der Regel ist der Aufwand zum Betreiben einer eigenen Staking-Node aufwendig und mit technischen Know-how versehen. Unternehmen oder Technikbegeisterte sind hierfür die richtige Zielgruppe. Wenn eine Einzelperson ins Staking einsteigt, wird sie meist als Delegation oder Delegator bezeichnet und nimmt an einem Staking-Pool oder einem Serviceangebot eines Drittanbieters am Staking teil.

Delegation beschreibt den Prozess des Stakings mit den Token einer Einzelperson für einen Validator, ohne dabei selbst eine Node zu betreiben oder das Staking aktiv auszuführen. In der Regel hinterlegt der Delegator die Token über einen Smart Contract für einen Validator und erhält im Gegenzug dafür einen Anteil seiner Belohnungen aus dem Netzwerk. Auch diese Daten sind im Smart Contract hinterlegt.

Lediglich die Sperrung der Token zum Staking wird manuell vom Privatanleger ausgeführt. Dies ist jedoch über Plattformen und mithilfe von Anleitungen recht einfach. Der Teilnehmern muss keinen Smart Contract programmieren, dieser ist bereits im System hinterlegt und wird automatisiert mit den entsprechenden Daten gefüllt. Die Aktivierung erfolgt dabei ähnlich dem Kauf von Kryptowährungen per einfacher Klicks über eine Benutzeroberfläche.

Wie wählt man einen Validator aus?

Wie bereits erwähnt, sind häufig Unternehmen als Staking Node aktiv. So betreibt beispielsweise die Telekom Tochter T-MMS eine Staking Node für das Chainlink Protokoll. Aber auch Besitzer des Chainlink Tokens LINK können LINK staken, und zwar über einen Staking-Pool. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass mindestens 1 LINK in einer selbst verwahrten Web 3.0 Wallet wie MetaMask oder Coinbase Wallet, auf dem Ethereum Mainnet gehalten wird. Es muss sich in der Wallet auch genug ETH für die Gasgebühren des Ethereum-Netzwerks befinden.

  1. Ein prozentualer Wert gibt an, wie lange ein Validator online verfügbar ist. Umso höher dieser Wert ist, umso besser, denn das zeigt seine Zuverlässigkeit an. Schließlich muss die Staking-Node aktiv und in Betrieb sein, um das Netzwerk zu sichern.
  2. Slashing-Details überprüfen. Slashing beschreibt den Prozess der Bestrafung eines Validators, der a) nicht verfügbar ist oder b) Fehler bei der Signatur oder Blöcke macht. Delegatoren sollten die Maßnahmen genau prüfen, um sicherzustellen, was in dem Fall der Fälle mit dem hinterlegten eigenen Vermögen passiert.
  3. In der Regel unterstützen Validatoren nicht nur ein Netzwerk, sondern mehrere. Ein langer Zeitraum und mehrere Netzwerke zeigen an, dass dies ein erfahrener und zuverlässiger Validator sein muss.

Krypto Pre-Sales führen ebenfalls Staking ein

Als Abkehr zum Mining-Prozess bei Bitcoin setzen immer mehr Blockchains auf energiesparendere Lösungen, um ihr Netzwerk abzusichern. Proof-of-Stake ist die am häufigsten verwendete Form der Konsensfindung und bietet die Sperrung von Token, um als Validator neue Blöcke signieren zu können.

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Auch Krypto Pre-Sales gehen im Verlauf ihrer Vorverkaufsphasen oder unmittelbar nach deren Ende immer häufiger dazu über, ihren Benutzern mit Staking eine weitere interessante Möglichkeit an die Hand zu geben, um ein passives Einkommen zu generieren.

Es sind aber nicht nur finanzielle Aspekte bei Pre-Sales wie Fight Out oder C+Charge, denn mit Validatoren wird das Netzwerk geschützt und sein sicherer Betrieb gewährleistet. Bei Fight Out steht eine Fitness-App fürs Metaverse zur Verfügung. Der individuelle Avatar steht dabei stellvertretend für die reale Person und sammelt dank GPS-Tracking alle Bewegungen und sportlichen Workouts ein.

Im Fight Out Metaverse erhält der Avatar dann die Möglichkeit, Krypto Belohnungen zu verdienen, in dem beispielsweise zusätzliche Workouts absolviert werden oder der Benutzer an Challenges teilnimmt. Über seine Bestzeiten motiviert er darüber hinaus andere Benutzer, ebenfalls zu weiteren Aktionen und extra Bewegungen. Das Staking des Utility-Token von Fight Out, $FGHT, wird noch in diesem Jahr eingeführt.

Schon heute erhalten Anleger, die im Vorverkauf in den Token investieren und ihn für eine bestimmte Zeit sperren, attraktive Vergütungen in Form von Bonustoken. Auch C+Charge geht diesen Ansatz in 2023. Auch dieses Projekt ist noch in der Frühphase und sein Token, $CCGH, im Vorverkauf erhältlich. C+Charge richtet sich gezielt an Halter von E-Autos. Um die Verkehrswende und das ambitionierte Ziel von Netto-Null zu erreichen, müssen wir verstärkt auf elektrische Fahrzeuge setzen.

C+Charge stellt eine auf Blockchain basierende Bezahlplattform zur Verfügung, die Schluss macht mit verschiedenen Karten, Abomodellen und Roaminganbietern an den Ladesäulen. Um die bestehenden Ladepunkte weiter auszubauen, fließt ein prozentualer Anteil der Transaktionsgebühren in den Ausbau. Für jede Aufladung an den Ladesäulen im öffentlichen Raum erhalten die Benutzer von C+Charge Punkte, die sich anschließend in NFTs einlösen lassen.

Jedes C+Charge NFT stellt eine CO₂-Gutschrift dar. Das Emissionszertifikat kann anschließend an speziellen Börsen gehandelt werden und profitiert höchstwahrscheinlich von dem durch die Regierung steigenden Preis pro Gigatonne Kohlendioxid. Im weiteren Verlauf des Jahres kann es zur Einführung des Staking für den $CCGH-Token kommen, was weitere finanzielle Anreize für Benutzer bietet.

Fight Out im Pre-Sales: Fitness-App fürs Metaverse

C+Charge im Vorverkauf: Für Halter von E-Autos

Fazit: Die traditionelle Methode des Tradens und Investieren im Bereich von Kryptowährungen ist eine unkomplizierte Erfahrung für Anfänger geworden. Mit Staking stehen weitere Vermögensstrategien zur Verfügung, die lukrative Gewinne für Anleger bedeuten können. Die Validierung ist ein wichtiger Teil zur Sicherung der Netzwerke und Protokolle.

In den beiden vorgestellten Krypto Pre-Sales besteht ebenfalls die Möglichkeit, Staking-Rewards zu erhalten. Anleger müssen die Token nicht mehr nur in der Wallet speichern, sondern können sie sinnvoll und gewinnbringend einsetzen. Staking ist nicht nur für kurzfristige Anlagestrategien gedacht, sondern entwickelt sich auch für langfristige Investoren zu einer guten Strategie.

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Über die Autorin: Stefanie Herrnberger ist als freiberufliche Referentin und Redakteurin tätig. Ihre langjährige berufliche Erfahrung in den Bereichen Blockchain, Kryptowährungen und NFT bieten ihr den perfekten Background, um über aktuelle Nachrichten und Entwicklungen an dezentralen und zentralen Finanzmärkten zu berichten. Seit mehreren Jahren investiert Stefanie selbst in Kryptowährungen und versteht daher die Herausforderungen und Chancen für Kryptotrader. Veröffentlichungen: https://de.cryptonews.com/editors/stefanie-herrnberger https://blockchain-technologie.digital/ https://www.facebook.com/groups/cryptonewsde/

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