Der Bitcoin-Preis hat in den letzten Wochen wiederholt versucht, die $24.000 Widerstandszone zu überwinden, ist jedoch bisher jedes Mal gescheitert. Der Preis hat zwar mehrere Versuche unternommen, diese kritische Zone zu durchbrechen, aber es scheint, als ob die Bären immer noch eine stärkere Position haben und den Preis unter der kritischen Marke halten können.
Derzeit ist der Preis auf $23.450 zurückgegangen und die BTC/USD-Paarung bildet eine wichtige kontrahierende Dreiecksformation mit einem Widerstand nahe $23.600 auf der Stunden-Chart. Trotz der Unterstützung über $23.000 und dem 100-Stunden-SMA ist der Preis noch immer unter der kritischen Widerstandsmarke, die für den Beginn einer neuen Rallye erforderlich ist.
Es gibt jedoch Hoffnung für eine mögliche Trendumkehr, da der Preis immer noch über dem 61,8% Fibonacci-Retracement-Level der Aufwärtsbewegung vom $23.042 Tief bis zum $23.977 Hoch liegt. Ein Durchbruch durch die Widerstandsmarke bei $23.650 könnte den Weg für einen Anstieg zum $24.000-Level ebnen und die Bullen wieder in den Markt bringen. Der nächste Widerstand liegt bei $24.200, was für einen Anstieg in den bullishen Bereich erforderlich ist. Wenn dies gelingt, könnte der Preis sogar bis zum $25.200-Widerstand ansteigen.
Sollte der Bitcoin-Preis jedoch erneut an der Widerstandsmarke bei $23.600 scheitern, besteht das Risiko eines erneuten Rückgangs. Die unmittelbare Unterstützung liegt bei $23.350, gefolgt von $23.050. Sollte der Preis jedoch unter diese Unterstützung fallen, könnten die Bären an Stärke gewinnen und den Preis bis auf $22.200 drücken, wobei die nächste wichtige Unterstützung bei $22.000 liegt.
Die technischen Indikatoren deuten derzeit darauf hin, dass der Bitcoin-Preis weiterhin unter Druck steht. Der Stunden-MACD verliert an Dynamik im bearishen Bereich, während der RSI für BTC/USD nun unter der 50er-Marke liegt. Insgesamt bleibt die Situation unsicher und es wird interessant sein zu beobachten, ob die Bullen in der Lage sind, den Preis über die kritische Widerstandsmarke bei $24.000 zu drücken und eine neue Rallye auszulösen.
Das sagen verschiedene Bitcoin-Indikatoren und Preismetriken:
Ein möglicher Indikator zur Einschätzung des aktuellen Preisniveaus ist der BTC Supply in Profit, der bis Ende Februar auf 67 % gesunken war, nachdem er im selben Monat seinen Höchststand von 72,2 % erreicht hatte. Dieser Rückgang bestätigt, dass es in der Nähe der jüngsten Höchststände ausreichend Akkumulation gab und dass die Erwartung besteht, dass die Preise auf diesem Niveau bleiben werden. Außerdem bestätigt er, dass die meisten der aktuellen Inhaber im Januar gekauft haben.
Der aktuelle Stand des BTC Supply in Profit liegt jedoch immer noch über dem niedrigsten Stand der letzten vier Wochen, der im Laufe des Monats bei 63,99% erreicht wurde. Das bedeutet, dass es noch Raum für weitere Abwärtsbewegungen gibt, bevor es den wahrgenommenen Bodenbereich unter 45% erreicht. Aus einer optimistischen Perspektive gibt es jedoch noch viel Raum für weiteren Aufschwung, bevor der Höhepunkt des Bullenzyklus erreicht ist.
Was die täglich ausgegebenen Bitcoin angeht, so fiel der Puell-Multiplikator am 25. Februar auf seinen niedrigsten monatlichen Stand. Der Wert betrug in diesem Zeitraum 0,67 und deutet damit auf relative Stärke der BTC-Inhaber hin. Der Höchstwert des Puell-Multiplikators für Bitcoin lag Mitte Februar bei 1,19. Das bedeutet, dass er weit unter dem als Euphorie bezeichneten Bereich lag, aber auch nicht im Bereich der Kapitulation. Diese Erkenntnisse tragen dazu bei, dass die Investoren mit dem Ende des Februars eine optimistische Stimmung beibehalten haben.
Der Februar war ein interessanter Monat für Bitcoin. Obwohl es inmitten von Unsicherheiten stattfand, konnte der führende Kryptowährungsmarkt das Monatsergebnis über dem von Januar beenden. Nun stellt sich die Frage, ob die bullishe Stimmung anhalten wird oder ob die Bären die Oberhand gewinnen werden. Es bleibt abzuwarten, ob die Performance von Bitcoin im Februar einen Einblick in den aktuellen Zustand des Kryptowährungsmarktes bietet und was im März zu erwarten ist.
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