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Crypto News: Kryptowährungen im Fadenkreuz der SEC

Immer mehr Investoren fragen sich, ob die SEC möglicherweise die Existenz des gesamten Kryptomarktes in Gefahr bringen kann. Obwohl die Securities Exchange Comission mit ihrem Vorgehen ursprünglich die Investoren schützen will, vernichtet sie mit ihren Durchgriffen teilweise dennoch das Vermögen dieser und der betreffenden Kryptoprojekte durch die dadurch verursachten panikartige Abverkäufe an den Märkten. Dabei sind immer mehr Akteure in das Fadenkreuz der SEC geraten, wie Coinbase, Kraken, Paxos, Terraform Labs und Ripple sowie möglicherweise bald auch Binance. Alles über die neusten Entwicklungen der Krypto-Regulierungen und die zu erwartenden Auswirkungen auf die Kryptomärkte wird nun im folgenden Beitrag behandelt.

Vorgehen der SEC und US-Regierung gegenüber Kryptowährungen

Das Ziel der US-amerikanischen Regierung liegt vorwiegend in der Aufdeckung und Eliminierung von möglichen Risiken für Anleger. Somit befasst sie sich auch mit den Gefahren, welche von alternativen Währungssystemen ausgehen. In diesem Zusammenhang hat die US-Regierung auch bekannt gegeben, dass sie alle dafür relevanten Behörden einsetzt. Ein weiterer Faktor bei den Regulierungen stellt vermutlich auch die Dominanz des US-Dollars als Weltleitwährung dar.

Eine der grundlegenden Fragen bei der Diskussion um die Kryptowährungen ist, ob es sich bei ihnen um eine digitale Form von Rohstoffen, Gutscheinen oder Wertpapieren handelt. Nach Ansicht von Gary Gensler müssen ETH, BNB, SOL und weitere reguliert werden. Den Grund sieht er dabei darin, dass die Öffentlichkeit von einer Gruppe, welche den Token entwickelt, einen Gewinn erwartet.

Nur Bitcoin stelle nach Ansicht von Gensler eine Ausnahme dar, weil sich die Kryptowährung durch ein besonderes Maß an Dezentralität auszeichnet. Aus diesem Grunde müsse auch keine Stiftung oder ein anderer zentrale Entitäten die Investoren mit Gewinnerwartungen überzeugen.

Einer der bekanntesten Vorfälle auf dem Kryptomarkt ist im Kontext mit Ripple entstanden. Dabei kam es im Dezember 2020 zu einer Klage der US-Börsenaufsicht, da 1,4 Mrd. US-Dollar der Token als nicht registrierte Wertpapiere angeboten wurden. Das Team von Ripple bestreitet hingegen diesen Vorwurf mit der Begründung ab, dass es sich nicht um ein Wertpapier nach den Bedingungen des Howey-Tests handle.

Angesichts der strengeren Maßnahmen äußerte sich der Gründer von Crypto Law John Deaton besorgt. Denn seiner Meinung nach handle es sich um den letzten und aggressivsten Versuch der FED, um Kryptowährungen zu unterbinden.

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Vorgehen der SEC gegen Stablecoins

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Aber auch die Stablecoins, welche bisher noch von den strengeren Maßnahmen in den USA befreit waren, kamen ins Visier der SEC. Jedoch werden diese nicht unbedingt mit einer Gewinnerwartung erworben, da lediglich das Halten noch keine Rendite außer die des zugrundeliegenden Basiswertes, wie den US-Dollar, bietet.

Dabei ist einer der wichtigsten Faktoren bei der Einschätzung, ob es sich bei einem Token um ein Wertpapier handelt, dass durch die Bemühungen anderer eine Rendite erwartet wird. So wie es beispielsweise bei Aktien der Fall ist.

Sollte dieser Umstand nicht gegeben sein, so handelt es sich wahrscheinlich um einen Utility Token, welcher eher vergleichbar mit Bonuspunkten und Eintrittskarten, da er lediglich einen bestimmten Nutzen erfüllt. In diesem Falle ähnelt die Funktionsweise jedoch keinem Wertpapier.

Nun ist allerdings der Stablecoin BUSD (Binance USD) ins Visier von Gary Gensler geraten, welcher der Vorsitzende der SEC ist. Seiner Meinung nach handle es sich bei der von Paxos ausgegebenen und an den US-Dollar gekoppelten Kryptowährung um ein nicht registriertes Wertpapier. Denn nach seinen Äußerungen sind Stablecoins vergleichbar mit Bankeinlagen und Geldmarktfonds.

Als Reaktion auf den Vorwurf vom 13. Februar hat Paxos unmittelbar seine Zusammenarbeit mit Binance sowie das Angebot von BUSD eingestellt. Nach Aussagen von Paxos lag der Grund jedoch in unterschiedlichen strategischen Prioritäten zwischen den beiden Unternehmen. Allerdings ist sehr wahrscheinlich, dass ebenso die Anschuldigung von Gary Gensler eine maßgebende Rolle gespielt hat.

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Krypto-Befürworter der SEC geben Lichtblicke

Die bekannte Befürworterin von Kryptowährungen und SEC-Kommissarin Hester Pierce äußerte sich jedoch wesentlich umsichtiger als Gary Gensler. Ihrer Meinung nach sei das Vorgehen gegenüber den Kryptoprojekten nicht in Ordnung.

Anstelle einer nachträglichen Verfolgung und Anklage über die Medien seien eher Registrierungsprozesse mit entsprechenden Kriterien bezüglich des Wertpapiergesetzes vorzuziehen.

Denn somit können die Anleger auf eine angemessene Weise geschützt werden. Bei dem anderen Verfahren handle es sich ihrer Meinung nach um eine einfallslose Form des Anlegerschutzes.

Nach Einschätzung des CEOs von Circle, Jeremy Allaire, sei die SEC auch nicht dazu berechtigt, eine solche Entscheidung zu fällen. So meinte er, dass sie nicht für die Regulierung von Stablecoins verantwortlich sei, da die Regierungen der ganzen Welt der Ansicht seien, dass die Stablecoins ein Zahlungssystem sind und daher der Bankenaufsicht unterliegen.

Weitere Verschärfungen in den USA durch Staking-Verbot

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Ebenfalls für Aufsehen sorgte die von Gary Gensler geäußerte Meinung zu dem Staking-as-a-Service. Denn seiner Ansicht nach handelt es sich dabei um Wertpapiere, weshalb auch entsprechende Richtlinien bezüglich des Anlegerschutzes berücksichtigt werden müssen, wie eine offizielle Registrierung und eine ausreichende Aufklärung der Investoren bezüglich möglicher Risiken.

In diesem Zusammenhang kam auch die Kryptobörse Kraken unter Druck, weil sie dies nicht ausreichend berücksichtigt hatte. Daraufhin musste sie ihr Staking-Angebot einstellen und eine Strafe in Höhe von 30 Mio. US-Dollar zahlen. Verhindert worden wäre es durch ein entsprechendes Formular und Risikoinformationen auf der Website.

Die war jedoch vermutlich erst der Anfang, denn Gary Gensler vergleicht schon seit Längerem das Staking mit klassischen Krediten. So wurde auch BlockFi als Anbieter von Krypto-Darlehen von der SEC verklagt. Künftige könnte gar das Staking vollständig in den USA verboten werden.

Die SEC kann auch in Zukunft eine große Gefahr für Kryptowährungen darstellen, sofern diese in ihren Regulierungsbereich fallen. Allerdings hängt die Bedrohung von dem jeweiligen Kryptosektor und Asset ab. Langfristig betrachtet sollten strengere Regulierung jedoch für die einzelnen Blockchainprojekte eine bessere Orientierung auf den Pioniermarkt bieten und durch den besseren Anlegerschutz zu einem größeren Vertrauen in die Kryptoassets führen.

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Über den Autor: Simon Feldhusen kam vor 16 Jahren das erste Mal mit der Börse in Berührung und beschäftigt sich seit mehr als 7 Jahren täglich intensiv mit den Themen Trading, Kryptoassets, Aktien, P2P, Unternehmensfinanzierung, Finanzen und Unternehmertum. Zudem ist er seit mehreren Jahren als Texter und Ghostwriter im Finanzbereich tätig. In dieser Zeit hat er sich ein diversifiziertes Wissen über unterschiedliche Fortbildungen über die Finanzmärkte und das Verfolgen der täglichen Nachrichten angeeignet. Seitdem vergeht kein Tag, an dem er sich nicht mit den Märkten auseinandergesetzt hat. Er publiziert unter anderem für Finanzen.net, ETF-Nachrichten.de und Coincierge.

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