Klimawandel und Ressourcenknappheit

Klimawandel und ESG-Standards bleiben die wichtigsten Themen für Anleger

Es wird erwartet, dass die nachhaltigeren Anlagestrategien langfristig mehr Rendite bringen, als klassische Vermögensstrategien. ESG-Investments haben schon kurz nach Ende der erste Restriktionen als Folge der Covid Pandemie die Indizes S&P 500 und MSCI Europa übertroffen. Anleger, die sich in diesem Jahr auf ESG-Strategien konzentrieren, setzen sich damit nicht nur für das soziale Wohl und den Klimaschutz ein. Es gibt auch zahlreiche Spekulationen, dass die Strategie noch lange nach dem Ende der Krise gewinnen wird.

Wir konzentrieren uns nicht auf Nachhaltigkeit, weil wir Umweltschützer sind, sondern weil wir Kapitalisten und Treuhänder unserer Kunden sind. Quelle: Larry Fink, Chairman and Chief Executive Officer, Blackrock

  1. Anleger übernehmen immer mehr die soziale Verantwortung
  2. Unternehmen müssen stärker den Interessen der Gesellschaft dienen
  3. ESG wird zu neuen Normalität beim Investieren
  4. Kohlendioxid ist für etwa drei Viertel der globalen Erwärmung verantwortlich

Anleger fordern nachhaltige Anlagestrategien

Die meisten börsengehandelten Fonds, die sich auf Unternehmen mit klarem Unternehmensfokus für Umwelt, Soziales und Ethik konzentrieren, haben laut einer Studie von Bloomberg Intelligence in 2020 überdurchschnittlich stark performt. 59 % der US ESG-ETFs schnitten besser als der S&P 500 Index ab, während 60 % des europäischen ESG-ETFS den MSCI Europe Index geschlagen haben. Nachhaltige ETFs vervielfachten sich laut Bloomberg 2020 im Vergleich zum Vorjahr und wuchsen im Januar 2021 allein um weitere 4 Milliarden US-Dollar.

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Auch Larry Flink von Blackrock sieht keine Alternative zum verstärkten Ansatz des nachhaltigen Investments und rät seinen Kunden, sich neu auszurichten. Nachhaltige Technologien werden jeden Sektor der globalen Wirtschaft verändern, E-Autos sind nur der Beginn und die Autoindustrie der Vorreiter. Netto-Null wird jedes Unternehmen und jede Branche verändert, deshalb erfolgt ein nachhaltiger Kapitaltransfer von traditionellen Assets zu individuelleren Portfolios und Vermögensoptionen.

Die nächsten 1.000 Unicorns werden keine Suchmaschinen oder Social-Media-Unternehmen sein, sie werden nachhaltige, skalierbare Innovatoren sein – Startups, die der Welt bei der Dekarbonisierung helfen und die Energiewende für alle Verbraucher erschwinglich machen. Quelle: Larry Flinn, Chairman and Chief Executive Officer, Blockrocket

Treibhausgase haben enormes Erwärmungspotenzial

Um kumulative Emissionen verfolgen und leichter visualisieren zu können, rechnen Wissenschaftlicher alle wärmespeichernden Gase in Kohlendioxidäquivalente, auch als CO2e bezeichnet, um. Das Erwärmungspotenzial aller Treibhausgase ergibt dann ein Maß dafür, wie viel Wärme jedes einzelne davon absorbiert. Kohlendioxid hat dabei als Richtwert das Erwärmungspotenzial von 1. Kohlendioxid verweilt Hunderte oder Tausende von Jahren, Methan ist nach ungefähr einem Jahrhundert aus der Atmosphäre verschwunden.

Vor der industriellen Revolution und der groß angelegten Kohleverbrennung verursachte die Zivilisation keine nennenswerten Mengen an Treibhausgasen. Im Zuge der weiteren Technologien entdeckte oder konstruierte die Menschheit neue Chemikalien, die zusammen mit Kohlendioxid Gase bilden, die die Wärme in der Atmosphäre einschließen.

Im Jahr 2019, dem letzten Jahr mit vollständigen Daten, entsprachen die weltweiten Neuemissionen aus allen menschlichen Quellen 52.000 Millionen Tonnen Kohlendioxid. Das macht mehr als 1.600 Tonnen pro Sekunde, so Bloomberg auf seinem „Annual Greenhouse Gas Emissions Data Dashboard.

Das sind die Treibhausgase, die unser Klima verändern und bedrohen

Kohlendioxid wird ausgestoßen, wenn fossile Energien verbrannt werden. Unterstützt wird ihre schädliche Wirkung durch die fortschreitende Entwaldung und die Zementherstellung. Die Herstellung einer Tonne Zement in Deutschland führt zu rund 600 kg Kohlendioxid. Jedes Jahr werden weltweit über 4,6 Milliarden Tonnen Zement verbaut, was rund 2,8 Milliarden Tonnen Kohlendioxid verursacht, so das Handelsblatt.

Das zweithäufigste Treibhausgas ist Methan und für 17 % der globalen Gesamtmenge verantwortlich sein. Die menschlichen Methanquellen sind die Landwirtschaft und die Viehzucht. Kühle gelten als notorische Methanproduzenten beim Aufstoßen. Auch die enormen Methanlecks in der Natur machen Wissenschaftlern sorgen. Insbesondere der schmelzende arktische Permafrost könnte große Mengen Methan freisetzen. Noch ist diese Frage laut der Max Planck Gesellschaft nicht eindeutig beantwortet.

Etwa ein Viertel der nördlichen Landmasse gilt als Permafrostgebiet. Dazu gehören fast ganz Grönland, große Teile Sibiriens, Nordkanadas und Alaskas. Ihren Gehalt an organischem Kohlenstoff beziffern Experten auf rund 1500 Milliarden Tonnen. Das genügt theoretisch, um die Konzen­tration von Treibhausgasen in der Atmosphäre zu verdreifachen. Quelle Max Planck Gesellschaft.

Weitere Treibhausgase sind Lachgas, das hauptsächlich aus Düngemitteln stammt und für 6 % der Gesamtemissionen verantwortlich ist. Es wird auch von Fahrzeugen, Kraftwerken und Gülle emittiert. Die F-Gase bilden mit rund 2 % den kleinsten Anteil. Man bezeichnet sie auch als F-Gase, weil sie das Element Fluor enthalten. Die Chemikalien stammen aus Kühlschränken, Klimaanlagen oder sind Nebenprodukte aus der Aluminiumproduktion oder der Halbleiterherstellung.

Es gibt ein Umdenken darüber, wie Anleger investieren wollen

Immer mehr Anleger wollen nur Geschäftsmodelle unterstützen, die ihren Werten am ehesten entsprechen und hinter deren Prioritäten sie sich sicher positionieren können. Es geht einfach darum, welche Priorität wir als Gesellschaft haben wollen, daher müssen wir jetzt nachdenken, mit welchen Maßnahmen wir Unternehmen und Ideen auswählen und für welche Unternehmensführung wir uns damit entscheiden.

Anleger erkennen, dass für Unternehmen ESG-Kriterien nicht länger optional sind, sondern fester Bestandteil von Geschäftstätigkeiten und Businessmodellen sein müssen. Es gibt eine positive Beziehung zwischen ESG-Anlagen und Performance, von der Experten erwarten, dass sie sich erst jetzt mit vollem Potenzial entfalten kann.

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Die wachsende Dynamik hinter den Assets bedeutet aber auch, dass es nicht mehr nur gut genug ist, wenn ein Vermögenswert Rendite abwirft. Die Investitionen sollten so platziert werden, dass sie keine negativen Auswirkungen auf die Gemeinschaften, Länder und Zivilisationen haben.

Dass es Entwicklern gelingen kann, sowohl profitabel als auch verantwortungsbewusst zu sein, beweist C+Charge. Das Sustainable Asset auf Basis der Blockchain gehört zu den sozial verantwortlichen Investitionen nach ESG-Kriterien und ist einer der fünf wichtigsten Märkte der Welt mit 30,7 Billionen US-Dollar. Das entspricht einem Anstieg von 34 % in zwei Jahren.

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Für Analysten und Vermögensverwalter hat sich in den letzten Jahren ihre Theorie bewährt, dass in der Regel Unternehmen mit einer guten Umwelt-, Sozial- und Governance-Strategie besser geführt werden und damit auch effizienter, sprich gewinnbringender, arbeiten können. Es scheint klar zu sein, dass Unternehmen mit nachhaltigen Geschäftspraktiken auf lange Sicht besser abschneiden. Sie werden nachhaltige Gewinne erzielen und das bringt wiederum neue Anleger dazu, in sie zu investieren.

C+Charge steht für Neuordnung am Investmentmarkt

Wir befinden uns mitten in einem grundlegenden Wandel und einer tiefgreifenden Umgestaltung, sowohl in der Finanzwelt, als auch bei der Energiewende. Es geht um Nachhaltigkeit, die eine erhebliche Umverteilung von Kapital in ESG-Assets wie C+Charge mit sich bringen wird. Nachhaltiges Investieren bietet viele Anlageoptionen, bei C+Charge dreht sich alles um E-Autos und das Aufladen der Fahrzeuge mit Strom.

Dass Blockchain und ESG kein Widerspruch sein müssen, beweist der Proof-of-Stake wie aktuell bei Ethereum 2.0. Doch ESG steht auch für soziale Aspekte und den Impact, den jeder Anleger besitzt, wenn es um die Einsparung von schädlichen Treibhausgasen geht. C+Charge bietet nicht nur ein einheitliches Bezahlsystem für Ladesäulen im öffentlichen Raum. Benutzer und Token-Inhaber erhalten für jede Aufladung ihres E-Autos Emissionsgutschriften in Form von NFT.

Die kontinuierlichen Krypto-Rewards der Benutzer tragen dazu bei, dass weniger Treibhausgase in die Umwelt entlassen werden. Denn die sogenannten CO₂-Zertifikate werden durch das Halten auch vom direkten Handel ausgeschlossen und stehen damit den Unternehmen, die sie dringend benötigen, nicht zur Verfügung.

Nicht nur, dass es bewusst gewollt immer teurer wird, ein solches Zertifikat zu erwerben. Ihre Anzahl soll sich ebenfalls verringern, denn dann müssen Unternehmen stärker in energieeffiziente Produktionsprozesse sowie Anlagen und Maschinen investieren, die noch mehr Energie einsparen als bisher.

C+Charge ist ein Ökosystem aus vielen Funktionen, auch Flottenbetreiber können ihre Autos über die Blockchain-basierte Plattform aufladen und für ordentlichen Cashback in Form von CO2-Emissionsgutschriften sorgen. Sie profitieren auch dann von C+Charge, wenn Sie Betreiber der Ladeinfrastruktur sind, denn die Säulen können in die App integriert werden. Damit sind sie zentral steuerbar und jede Aktivität wird auf der Blockchain sicher und transparent aufgezeichnet.

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Fazit: Der Finanzsektor ist unter dem erhöhten Druck von Investoren und Aktionären gezwungen, sich stärker in den Klimawandel einzubringen. Da es sich dabei um ein Problem handelt, das jeder individuell lösen kann, hat auch jeder Investor die Möglichkeit, seine Entscheidungen mit nachhaltigen Aspekten zu begründen. Die Auswahl geeigneter Anlageformen kann dann als umweltverträglich angesehen werden, wenn beispielsweise wie bei C+Charge die ESG-Kriterien berücksichtigt werden.

Bei nachhaltigen ESG-Investitionen geht es nicht um „Wert“, sondern um den Werte für die Umwelt, das Klima, die Menschheit und um nachhaltige Maßnahmen im Sinne von ESG. Anleger haben viel mehr Macht, als Ihnen bewusst ist. Das muss sich ändern, dann wird aus dem Impact Investing ein wertvolles Instrument für Anleger, um Druck auf Unternehmen und Politik auszuüben.

Investieren ist spekulativ. Bei der Anlage ist Ihr Kapital in Gefahr. Diese Website ist nicht für die Verwendung in Rechtsordnungen vorgesehen, in denen der beschriebene Handel oder die beschriebenen Investitionen verboten sind, und sollte nur von Personen und auf gesetzlich zulässige Weise verwendet werden. Ihre Investition ist in Ihrem Land oder Wohnsitzstaat möglicherweise nicht für den Anlegerschutz geeignet. Führen Sie daher Ihre eigene Due Diligence durch. Diese Website steht Ihnen kostenlos zur Verfügung, wir erhalten jedoch möglicherweise Provisionen von den Unternehmen, die wir auf dieser Website anbieten.

Über die Autorin: Stefanie Herrnberger ist als freiberufliche Referentin und Redakteurin tätig. Ihre langjährige berufliche Erfahrung in den Bereichen Blockchain, Kryptowährungen und NFT bieten ihr den perfekten Background, um über aktuelle Nachrichten und Entwicklungen an dezentralen und zentralen Finanzmärkten zu berichten. Seit mehreren Jahren investiert Stefanie selbst in Kryptowährungen und versteht daher die Herausforderungen und Chancen für Kryptotrader. Veröffentlichungen: https://de.cryptonews.com/editors/stefanie-herrnberger https://blockchain-technologie.digital/ https://www.facebook.com/groups/cryptonewsde/

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