Nicht alle Games können ihre eigene Blockchain entwickeln, weshalb sich viele Entwickler für eine L2-Lösung auf anderen Blockchains entscheiden oder effizientere L1-Ketten wie Solana, Avalanche oder WAX verwenden. Seit Anfang 2021 steigt die wöchentliche Zahl der Benutzer von Game-Fi-Ökosystemen lauf On-Chain Daten um über 482 %, sagt Ancient8. Allein auf der BSC Blockchain waren im Dezember 2021 315 Games entwickelt, dicht gefolgt von Ethereum mit 269 und Polygon mit 105 Games.
6 von 10 Deutschen spielen Videospiele
Laut dem Verband der Deutschen Games-Branche wuchs der Markt für Games und entsprechende Hardware 2021 um 17 % auf rund 9,8 Milliarden Euro. Als Hauptgründe sieht der Verband die Zunahme der Spieler und die Stärkung von Videospielen als soziales Medium.
Immer mehr Multiplayer-Plattformen wie die von Meta Masters Guild kommen auf den Markt, bei denen eine Vielzahl von Usern gleichzeitig gegeneinander antreten können.
Millionen Deutsche nutzen die große Vielfalt von digitalen und virtuellen Games, um mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben und gemeinsam Spaß zu haben. Mittlerweile spielen 6 von 10 Deutschen, so der Verband in seinem Jahresreport der deutschen Games-Branche 2022.
Passend zu diesem starken Trend fand auch die gamescom 2021 unter dem Leitthema „Die neue Normalität“ statt. 2022 war es „Games: Das Herz der Popkultur“ und in diesem Jahr steht die digitale Weiterentwicklung im Fokus, wenn die gamescom vom 23. bis 27. August 2023 auf dem Kölner Messegelände stattfinden wird.
Branchenbarometer für 2023 mit positiven Erwartungen
Die Games-Branche will in den kommenden Jahren das volle kulturelle, wirtschaftliche und technologische Potenzial nutzen und dafür vor allem den deutschen Markt strategisch stärken. Die Situation für die Gaming-Branche hat sich zwar schon deutlich verbessert, doch in Ländern wie Frankreich, England und Kanada gehört die Gaming-Szene schon seit Jahren zum Alltag.
Die Altersgruppe der rund 60 % Deutschen, die häufiger oder regelmäßig Video-Games spielt, bewegt sich seit Jahren nach oben. So wächst vor allem der Anteil der 30- bis 39-Jährigen sowie der 50- bis 69-Jährigen.
Das Durchschnittsalter der Gamer steigt in Deutschland weiter an. Im Schnitt sind die Spielerinnen und Spieler mittlerweile 36,4 Jahre alt. Vor einem Jahr lag das Durchschnittsalter noch bei 36,1 Jahren, vor fünf Jahren noch bei 31 Jahren. Ein wichtiger Grund für diese Entwicklung: Der Anteil der Gamer, die 50 Jahre und älter sind, steigt kontinuierlich an. 2019 spielen fast 10 Millionen Menschen über 50 Jahre Computer- und Videospiele. Ihr Anteil an allen Spielerinnen und Spielern beträgt mittlerweile 29 Prozent. Damit stellen die über 50-jährigen Gamer inzwischen die größte Gruppe in Deutschland. Quelle
Vor allem unterwegs haben Games sich im Medienalltag fest etabliert. Die Vielfalt von Games trägt maßgeblich zu ihrer Verbreitung bei. So wächst der Markt für Computer und Videospiele kontinuierlich weiter, während sich Kryptowährungen mit schlechter Performance zufrieden geben müssen. Doch Gamer fordern mehr als nur ein Spiel mit ein bisschen Action oder Unterhaltung. Neue Game-Inhalte werden für die Zielgruppen immer wichtiger.
Mehr Gaming-Metaverse-Plattformen
Dass die Spieler immer mehr Inhalte einfordern und hohe Ansprüche an die Entwickler stellen, zeigt sich auch bei den Download Zahlen, so der Verband der deutschen Games-Branche in seinem Bericht. Free-to-Play-Titel wie Fortnite und Apex Legends sind besonders nachgefragt. Hinzu kommen die zahlreichen Blockchain Games, die ihren Weg auf die mobilen Endgeräte der Spieler finden.
Neben dem allgemeinen Komfortgewinn gehört auch das innovative Play-to-Earn-Konzept zu den Gründen. Viele der Plattformen bieten eine direkte Verbindung ins Metaverse an, wie beispielsweise Fight Out oder Meta Masters Guild. Die Vernetzung mit anderen Spielern zur Community ist ebenfalls ein wesentlicher Kaufgrund bei Blockchain- oder NFT-Games.
Der Umsatz für Abonnements einzelner Spiele sinkt um 25 % auf nur noch 125 Millionen Euro. Dazu gehört beispielsweise World of Warcarft. Das Abonnementmodell wird immer häufiger von Play-to-Earn-Modellen abgelöst. Der Umsatz mit In-Game-Käufen ist seit 2018 stark gestiegen und konnte im Bereich Smartphones und Tabletts ein Umsatzplus von 31 % zwischen 2017 und 2018 verzeichnen.
In-Games-Items und P2E-Games führen Branche an
Das Spielen auf Smartphones und Tablets ist auch nach mehr als 10 Jahren seit Einführung der App-Stores die beliebteste Art des Konsums von Games. Smartphones und Tablets haben längst andere Formate wie Spielekonsolen und PCs überholt. Um für die eigene Spielfigur neue Missionen oder Kampagnen freizuschalten, sind Spieler gerne bereit, Geld oder Coins auszugeben.
Gegenstände oder Verkleidungen sind als In-Game-Items genauso beliebt und dank NFT-Technologie nicht nur eindeutig ihrem Besitzer zuzuordnen, sondern auch einzigartig und übertragbar. Ganz entscheidend für diese Entwicklung war die Tokenisierung, die mit NFT zum vorherrschenden Geschäftsmodell bei P2E-Games gehört. Das mobile Ökosystem und das starke Nutzerwachstum lässt die Zahl der Neuentwicklungen weiter steigen.
Plattformen mit mehreren Spielen und Optionen können mit einem oder mehreren Spielern gespielt werden. Dafür ist kein leistungsstarker Spiele-PC oder Spielekonsole notwendig, denn der Zugriff ist über Utility-Token und mobiles Endgerät möglich. Wie bei RobotEra gibt es einen Token, der im Pre-Sales günstig verfügbar ist und den Benutzern den Zugang zu den Spiele-Plattformen ermöglicht.
Dadurch können Token-Inhaber mit dem einmaligen Kauf mehrere Spiele spielen und erhalten stets neuartige Funktionen und Angebote, ohne dass sie ihr Abonnement erweitern müssten. Das gilt auch für Benutzer von Fight Out, einer innovativen Fitness-App, die Sport und Bewegung ins Metaverse bringt, ohne dass die Kunden ins Fitness-Studio gehen müssen.
Trainieren, wann und wo ist der neue Trend. Der persönlich gestaltete Avatar übertragt dabei alle Bewegungseinheiten aus der realen Welt ins Metaverse und erhält dort Belohnungen in Form in neuen Token oder als NFT.
Gaming ist fester Bestandteil für Jung und Alt
Auch über die Corona-Pandemie hinaus, boomt der Gaming-Sektor hierzulande und weltweit. Video- und Blockchain-Games helfen dabei, vom Alltagsstress abzuschalten und man lerne wichtige Fähigkeiten für das Leben, so das Ergebnis einer bitkom Studie.
Neben Casual Games sind es vor allem Strategie- und Aufbauspiele sowie Fitness- und Bewegungsspiele, die bei den deutschen Gamern ganz oben auf der Liste der beliebtesten Games stehen. Das Smartphone ist mit Abstand Gaming-Device Nummer 1, gefolgt von Laptop/Notebook und der stationären Spielekonsole. Das Angebot wächst durch Anwendungen auf Blockchain-Basis und mit Verwendung von NFT immer weiter.
Aktuelle P2E-Games im Pre-Sales
Der Vorverkauf gibt jungen Unternehmen die Möglichkeit, ihre Utility-Token noch vor dem ersten offiziellen Listing an einer Handelsplattform, einem ausgewählten Kreis von Privatinvestoren und Kleinanlegern anzubieten. Die profitieren von den sehr niedrigen Token Preisen und begleiten ein Start-up von Anfang an.
Teilweise können diese Frühinvestoren auch bei wichtigen Entscheidungen über die zukünftige Entwicklung der Plattform mitreden. Auf jeden Fall sind alle Games mit P2E-Konzept, was ein zusätzliches Einkommen ermöglicht. Und das ist zusätzlich zum Traden des Coins oder der In-Game-Währung möglich. Vor allem die Deutschen lieben das Gaming unterwegs oder am Notebook.
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Über die Autorin: Stefanie Herrnberger ist als freiberufliche Referentin und Redakteurin tätig. Ihre langjährige berufliche Erfahrung in den Bereichen Blockchain, Kryptowährungen und NFT bieten ihr den perfekten Background, um über aktuelle Nachrichten und Entwicklungen an dezentralen und zentralen Finanzmärkten zu berichten. Seit mehreren Jahren investiert Stefanie selbst in Kryptowährungen und versteht daher die Herausforderungen und Chancen für Kryptotrader.