Mit Monica Long steht eine neue Krypto-Persönlichkeit an der Spitze von Ripple. Die neu ernannte Präsidentin von Ripple setzt dabei auf Wachstum und Skalierbarkeit im Bärenmarkt. Nachdem sie den Großteil ihrer Karriere im digitalen Währungsmarkt verbrachte, fühlt sich Monica Long geehrt, nun an der Spitze von Ripple die „Chance ihres Lebens“ wahrzunehmen.
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Monica Long neue XRP-Präsidentin: Seit der ersten Stunde dabei
Monica Long ist bereits seit 2013 in einer leitenden Position bei Ripple tätig. Nun wurde die ehemalige Kommunikationsdirektorin zur neuen Präsidentin des Blockchain-Unternehmens berufen und soll weiteres Wachstum zu Ripple Labs bringen. Am Anfang war Monica Long die Kommunikationsdirektorin, anschließend wurde sie zur General-Managerin des Tochterunternehmens RippleX berufen. Nun ist Monica Long also die amtierende Präsidentin, obgleich die konkrete Kompetenz- und Aufgabenverteilung wohl intern verfolgt. Denn auch andere Führungskräfte wie Brad Garlinghouse waren zwischenzeitlich bereits Präsident, nahmen jedoch auch andere Rollen wahr. Seit der Anfangszeit, als Ripple nur 10 Mitarbeiter hatte, agiert Monica Long zukunftsorientiert für Ripple.
Wachstum & Skalierbarkeit trotz Krypto-Winter: Neue Ripple-Präsidentin verfolgt ambitionierte Ziele
Monica Long erhält mit der neuen Position mehr Macht bei Ripple. Diese möchte sie in einer schwierigen Zeit für Kryptowährungen nutzen, um mehr Wachstum über Skalierbarkeit zu erreichen. Denn nach dem Krypto-Winter sei die Zeit eines rekordverdächtigen weiteren Wachstums. Hochwertige Unternehmen legen den Grundstein für nachhaltiges Wachstum im Krypto-Winter, wenn andere Unternehmen Mitarbeiter entlassen oder um ihre Existenz kämpfen. Dennoch stehen auch einige Herausforderungen an – denn Ripple Labs muss profitabel den Bärenmarkt überstehen und fiebert dem Ende des Rechtsstreits gegen die SEC entgegen.
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Ripple greift Lightning-Netzwerk an: Bitcoin-Transaktionen über XRP-Ledger
Die Adoption von Ripple schreitet immer weiter voran. Der Anspruch, gemeinsam mit Intermediären einen digitalen Zahlungsstandard für grenzüberschreitende Transaktionen zu etablieren, wird immer umfassender: Transaktionen sollen über XRPL noch schneller und kostengünstiger abgewickelt werden. Das gilt auch für Krypto-Transaktionen mit Bitcoin, sodass das Lightning Netzwerk nicht mehr die einzige Option ist, um Bitcoin wirklich alltagstauglich zu transferieren – zumindest sofern es nicht der eigenen Vorstellung widerspricht, ein tendenziell eher zentralisiertes Unternehmen in diese Transaktionen einzubeziehen.
Ripple-Urteil im Juni: Endet der Rechtsstreit mit der US-Börsenaufsicht SEC?
Prägend für die weitere Kursentwicklung von XRP und den operativen Erfolg von Ripple Labs ist auch das Gerichtsverfahren, das aktuell die US-Börsenaufsicht und SEC miteinander bestreiten. Dabei geht es um einen möglicherweise unrechtmäßigen Wertpapierverkauf in Höhe von 1,38 Milliarden $ – die entscheidende Rechtsfrage: Ist XRP ein Wertpapier, das der Regulierung der SEC unterfällt? Das Verfahren, das in der ersten Jahreshälfte enden soll, hat einen wegweisenden Charakter für die gesamte Krypto-Welt. Denn die zukünftige rechtliche Einstufung von Kryptowährungen dürfte nicht unmaßgeblich von dem Urteil der zuständigen US-Bezirksrichterin abhängen.
Brad Garlinghouse, CEO von Ripple Labs, äußerte sich erst kürzlich gegenüber CNBC zum Verfahren:
“Wir sind optimistisch, dass dies im Jahr 2023 und vielleicht schon in der ersten Jahreshälfte geklärt sein wird. Wir werden also sehen, wie es von hier aus weitergeht. Aber ich habe ein sehr gutes Gefühl, was die Rechtslage und die Fakten angeht.
“Wir haben immer gesagt, dass wir gerne einen Vergleich schließen würden, aber das erfordert eine sehr wichtige Sache, und das ist, dass es auf einer fortlaufenden Basis klar ist, dass XRP kein Wertpapier ist.”
“Ich dachte von Anfang an, dass es sehr klar war, dass die Fakten auf unserer Seite waren, dass das Gesetz auf unserer Seite war.”
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Autor: Daniel Robrecht
Nach seinem Rechtswissenschaften- und Management-Studium entschied sich Daniel für eine Tätigkeit als freiberuflicher Autor und verfasst mittlerweile seit rund 10 Jahren qualitative Publikationen zu diversen Fachthemen. Als Investor sammelte er jahrelang Erfahrung mit Aktien & Kryptowährungen. Neben einem langfristigen Investitionsansatz agiert Daniel auch leidenschaftlich kurzfristig an den Märkten. Durch gezielte Weiterbildungen an internationalen Hochschulen hat er sich ein umfangreiches Wissen rund um die Kapitalmärkte, Aktien, Kryptowährungen und Decentralized Finance angeeignet. Primär konzentriert sich Daniel auf allgemeine Markttrends, spannende Aktien, Wirtschaftsnachrichten und den digitalen Währungsmarkt. Auch im Privatleben gibt es für ihn keinen Tag ohne die Finanzmärkte. Als Autor schreibt Daniel für führende deutschsprachige Publikationen in diesem Bereich. Daniel publiziert unter anderem für Finanzen.net, Business2Community, und FXStreet.de. Daniel auf LinkedIn.
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