Bitcoin Difficulty

Bitcoin Kurs Prognose: Neues ATH bei der Bitcoin Difficulty – folgt der nächste Kurssprung?

Der breite Kryptomarkt erlebt nach dem gestrigen Kurssprung kleinere Gewinnmitnahmen und bewegt sich wieder exakt auf dem zuvor erreichten Niveau. Der Bitcoin Kurs fällt um knapp 2 %, notiert dennoch weiterhin über 23.000 $. Doch zunächst mussten die Bullen neue Verlaufshochs abschreiben und befinden sich nun wieder in der zuvor etablierten Seitwärtsrange. Nun melden On-Chain-Daten jedoch einen neuen Höchstwert bei der Bitcoin Difficulty. Die Miner-Difficulty erreichte ein neues Rekordhoch. Wie wirkt sich diese Entwicklung auf die Bitcoin Kurs Prognose aus? 

Bitcoin Kurs heute: Rückkehr in Seitwärtsrange, Handelsvolumen steigt zum Wochenstart 

Mit einem Kursrücksetzer von rund 2 % setzen leichte Gewinnmitnahmen bei der wertvollsten Kryptowährung der Welt ein. In den letzten 24 Stunden wurde der Bitcoin zwischen 22.988 und 23.955 $ gehandelt. Aktuell scheint es, als würden die 23.000 $ zunächst halten. Dennoch kehrte der Bitcoin Kurs zuletzt in die etablierte Seitwärtsrange zurück. Nach einem deutlichen Anstieg am gestrigen Sonntag gab es am Montagmorgen den Rücksetzer. Dieser ging jedoch mit einem Anstieg des Handelsvolumens um rund 33 % auf 27 Milliarden $ einher, vom traditionell eher geringen Interesse am Wochenende. 

Bitcoin Kurs

Da die Kursentwicklung des Bitcoins immer noch besser als der Marktdurchschnitt verläuft, konnte man die Marktdominanz auf rund 42,5 % ausbauen. Vor einigen Wochen waren es noch 38 %. Auch die Veränderung der Marktdominanz ist ein grundsätzlich positives Zeichen. Denn eine Bodenbildung in vergangenen Bärenmärkten ging mit einer Umschichtung von Altcoins zum Bitcoin einher, die später im Bull-Run wieder zurückging. 

Zwischenzeitlich befand sich die Marktdominanz in diesem Bärenmarkt jedoch auch schon bei über 48 %. Weitere Neu-Allokationen innerhalb des digitalen Währungsmarkts wären somit notwendig, um aus dieser Perspektive das Ende des Bärenmarkts zu prognostizieren – bestenfalls deutlich oberhalb der 50 %. 

Bitcoin Difficulty auf Rekordhoch: Schwierigkeit für Miner steigt 

Bei der Bitcoin Difficulty handelt es sich um einen Wert, der die Suche nach einem gültigen Block in der Blockchain beschreibt. Dieser wird mit der Geschwindigkeit berechnet, in welcher neue Blöcke erzeugt werden. Die Difficulty variiert somit, um einen neuen Block rund alle 10 Minuten zu gewährleisten. Bei einer ansteigenden Difficulty ist es schwieriger, einen neuen Block zu finden. Sinkt die Difficulty haben es die Miner leichter. 

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Was bedeutet die hohe Bitcoin Difficulty? 

Natürlich kann sich die Difficulty nicht unmittelbar auf den Bitcoin Kurs auswirken. Schließlich geht es hier nicht um eine Bepreisung des Bitcoin Werts, sondern die intakte Funktionsfähigkeit der Blockchain. Während der Bitcoin Kurs von einem Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage bestimmt wird, geht es beim Mining um die Validation von Transaktionen. 

Dennoch beeinflusst die Difficulty natürlich mittelbar auch den Kurs, da die Miner für das Schürfen neuer Bitcoins verantwortlich sind. Die höhere Difficulty als eine Komponente des Konsens-Mechanismus Proof of Work zeigt anschaulich, wie viel Arbeit die Miner aufwenden müssen, damit neue Blöcke gefunden werden können. 

Eine höhere Difficulty spricht für eine rege Beteiligung der Miner-Unternehmen und gegen eine Kapitulation. Diese könnte bei den vergangenen Einbrüchen der Network Difficulty schon erfolgreich abgeschlossen sein. Dennoch bietet dies auch eine Kehrseite der Medaille. Denn durch die immer schwieriger werdende Suche nach neuen Blöcken und den daraus resultierenden Block Rewards wird die Arbeit für Miner weniger rentabel. 

Grundsätzlich offenbart eine steigende Difficulty jedoch ein intaktes, sicheres Netzwerk, für das sich Teilnehmer vermehrt interessieren. Dies könnte somit eine bullische Kurs Prognose für Bitcoin indizieren. Denn die langfristig ansteigende Difficulty korrespondiert mit einem langfristig steigenden Kurs – trotz zyklischer Schwankungen, die wir sowohl bei der Difficulty als auch beim Bitcoin Kurs sehen. 

Hashrate steigt ebenfalls rasant 

Der jüngste Anstieg bei der Mining Difficulty korrespondiert mit einer deutlich anziehenden Hashrate im Bitcoin Netzwerk, während der Kurs weiterhin konsolidiert. 

Die Hashrate beschreibt vereinfacth die Gesamtleistung des Bitcoin Netzwerks und offenbart, wie viele Berechnungen pro Sekunde von den Teilnehmern im Netzwerk durchgeführt werden. Die höhere Hashrate sorgt für eine umfassende Sicherheit des Netzwerks. Zugleich wirkt das Netzwerk intakt – eine höhere Hashrate indiziert grundsätzlich eine ansteigende Aktivität. 

Dies bestätigen On-Chain-Daten, wenn man die Transaktionen im Bitcoin-Netzwerk anschaut, die in den letzten Tagen explosiv anstiegen und sich somit aktuell im 7DMA auf einem 12-Monats-Hoch befinden. 

Transaktionen Bitcoin

Die Anzahl der monatlich aktiven Adresse im Bitcoin-Netzwerk bleibt ebenfalls relativ konstant. Trotz Bärenmarkt sehen wir hier zuletzt eine konsolidierende Entwicklung, volatile Kursschwankungen wirken sich augenscheinlich nicht (mehr) auf das grundlegende Interesse aus. 

monatliche neue Adressen

Sollte man jetzt in Bitcoin investieren? 

Das Jahr 2023 bleibt ein spannender Zeitpunkt, um langfristig ein Engagement beim Bitcoin aufzubauen. Das Netzwerk ist intakt, Hashrate und Mining Difficulty pumpen. Nach dem Fakeout am gestrigen Sonntag ist der Bitcoin Kurs in die zuvor definierte Seitwärtsrange zurückgekehrt. Vor der Fed-Sitzung in dieser Woche dürfte ein deutlicher Kurssprung ausbleiben. Kurzfristig orientierte Anleger sichern sich ab und gehen mit einem adäquaten Risikomanagement auf die erwartete hohe Volatilität rund um den Fed-Zinsentscheid ein. 

Wer alternativ zum Bitcoin das Krypto-Portfolio mit potenziellen Tenbaggern diversifizieren möchte, kann auch im aktuellen Marktumfeld einen Blick auf Krypto-Presales werfen. Insbesondere die moderne Gaming-Plattform Meta Masters Guild (MEMAG) und der Move2Earn-Coin Fight Out generieren eine gewisse relative Stärke und bauen ihre Bekanntheit sukzessive aus. Noch vor dem ICO haben hier die Investoren die Möglichkeit, dank preislich attraktiver Staffelung im Presale Buchgewinne zu generieren. 

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Autor: Daniel Robrecht

Nach seinem Rechtswissenschaften- und Management-Studium entschied sich Daniel für eine Tätigkeit als freiberuflicher Autor und verfasst mittlerweile seit rund 10 Jahren qualitative Publikationen zu diversen Fachthemen. Als Investor sammelte er jahrelang Erfahrung mit Aktien & Kryptowährungen. Neben einem langfristigen Investitionsansatz agiert Daniel auch leidenschaftlich kurzfristig an den Märkten. Durch gezielte Weiterbildungen an internationalen Hochschulen hat er sich ein umfangreiches Wissen rund um die Kapitalmärkte, Aktien, Kryptowährungen und Decentralized Finance angeeignet. Primär konzentriert sich Daniel auf allgemeine Markttrends, spannende Aktien, Wirtschaftsnachrichten und den digitalen Währungsmarkt. Auch im Privatleben gibt es für ihn keinen Tag ohne die Finanzmärkte. Als Autor schreibt Daniel für führende deutschsprachige Publikationen in diesem Bereich. Daniel publiziert unter anderem für Finanzen.net, Business2Community, und FXStreet.deDaniel auf LinkedIn.

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