Der FTX Crash ist in aller Munde. Die Insolvenz ist beantragt, Verschwörungstheorien existieren en masse und philosophieren über die Verstrickung des US-Präsidenten Biden in das Procedere rund um FTX. Noch lässt sich in den sozialen Netzwerken kaum Wahrheit von Fake News unterscheiden. Doch sicher ist – der Kryptomarkt wurde durch die FTX Exchange erneut in eine starke Abwärtsbewegung gedrückt, die vielen Kryptos in wenigen Tagen rund 20 % (oder sogar deutlich mehr) ihrer Marktkapitalisierung kostete.
Nun stellt sich die Frage, ob man weiterhin in Kryptos investieren sollte und welche Tipps für zukünftige Krypto-Investments unbedingt beherzigt werden müssen. Hat das Geschehen rund um Sam Bankman-Fried und die FTX nachhaltige Auswirkungen auf den Kryptosektor. In welche Coins jetzt investieren?
In Krypto investieren: noch sinnvoll nach Sam Bankman-Fried und FTX?
Zwei Tweets als Beispiele, wie diametral sich Ansichten über Kryptowährungen gegenüberstehen können. Seit eh und je bewegen sich Befürworter und Kritiker in einem unversöhnlichen Diskurs. Dies verschärft sich nach dem FTX-Crash erneut. Ist nun die beste Gelegenheit, um in Kryptowährungen zu investieren oder sollte man so schnell wie möglich, alle Coins verkaufen und sich aus dem digitalen Währungsmarkt zurückziehen.
Kryptowährungen bieten langfristig immense Chancen. Das Konzept der Distributed Ledger Technologie ist zukunftsträchtig mit immanentem, disruptivem Potenzial. Dennoch zeigt der FTX-Crash, dass die Zeit für eine Etablierung noch nicht gekommen ist. Eine Konsolidierung wird sich wohl weiterhin fortsetzen, um schwarze Schafe – wie wohl FTX – aus dem digitalen Währungssektor zu eliminieren und den zukunftsträchtigen Projekten den Raum zu verschaffen, den sie für die langfristige Adoption benötigen. Nur aufgrund des FTX-Dramas nicht mehr in Kryptos zu investieren, scheint, Stand jetzt, keine gute Idee. Denn auf dem aktuellen Kursniveau könnten sich Chancen ergeben, auf die viele Anleger seit Jahren warten.
Investieren in Kryptowährungen: Darauf sollte man jetzt achten
3 Tipps, die wichtiger denn je sind, um mit maximaler Sicherheit in Kryptowährungen zu investieren. Analyse, Diversifikation und Aufbewahrung der Coins:
Fundierte Analyse
Die fundierte Analyse von Kryptowährungen mitsamt ihrer realen Usecases ist wichtiger denn je. Hier sollten sich Anleger jedoch nicht in einer falschen Überschätzung vormachen, dass man jedwede Totalausfälle vermeiden kann. Eine Analyse ist wichtig, um Risiken zu begrenzen. Krypto-Investoren sollten sich jedoch bewusstmachen, dass im jungen digitalen Währungsmarkt weiterhin Gefahren existieren. Dafür eben auch gigantische Renditechancen.
Diversifikation
Um die weiterhin vorhandenen Risken zu reduzieren, sollte ein Krypto-Portfolio diversifiziert aufgebaut werden und auch (vergleichsweise) stabile Basis-Investments inkludieren. Mit einer gezielten Streuung über mehrere Coins hinweg könnten somit Totalausfälle einen deutlich geringeren Impact auf das Portfolio haben.
Eigenständige Verwahrung
Mit der Krypto-Börse FTX fiel nun eine sogenannte Major Exchange. Zweifelsfrei könnte man retroperspektivisch erste Anzeichen erkennen, dies nützt jedoch keinem Investor etwas. Auch in Zukunft bergen zentrale Akteure Gefahren. Die eigenständige Verwahrung auf einem Krypto-Wallet ist nicht fakultativ, sondern obligatorisch, wenn man risikoaffin agieren möchte.
In welche Kryptowährungen jetzt investieren?
Die Auswahl der eigenen Krypto-Investments hängt von zahlreichen Parametern ab, einige sind höchst individuell. Denn Risikobereitschaft und Anlagestrategie unterscheiden sich mitunter deutlich. Dennoch gibt hier fünf Vorschläge unsererseits, denen wir eine positive Outperformance des breiten Markts in den nächsten 12 Monaten zutrauen.
1. Bitcoin (BTC): Langfristig BTC akkumulieren
Bitcoin bleibt das Basis-Investment im Kryptomarkt mit einer aktuellen Marktdominanz von 38 %. All die Gefahren, die der der FTX Crash offenbarte, bestehen beim Bitcoin als dezentrales Netzwerk nicht. Wer sich jetzt wegen FTX aus dem Bitcoin zurückzieht, hat das Konzept (wahrscheinlich) nicht verstanden. Denn gerade der Bitcoin könnte zentralen Akteuren Macht entziehen, die eben auch einen Missbrauch ermöglicht.
2. Dash 2 Trade (D2T): Neue Kryptowährung als Profiteur vom FTX-Crash?
Der neue Dash 2 Trade Presale schickt sich an, nach dem FTX Crash eine spannende Rolle zu übernehmen. Wenn die erste Angst verfliegt, könnte das Raising Capital stark ansteigen. Bereits in rund zwei Wochen erreichte man 6 Millionen $.
Bei Dash 2 Trade wird eine KI-basierte und multifunktionale Plattform aufgebaut, die Trader auf die nächste Stufe heben möchte. Eine fundierte Analyse neuer Coins, die Verfügbarkeit relevanter Informationen und die ansprechende KI-Aufbereitung könnten in einer Post-FTX-Ära immer attraktiver werden. Denn Anleger werden weiterhin Kryptos kaufen, um die beträchtlichen Renditechancen zu nutzen. Doch die risikoaffine Analyse dürfte mehr Bedeutung erfahren – möglicherweise mit Dash 2 Trade als neuem „Bloomberg-Terminal für Kryptos“.
Hier in Dash 2 Trade investieren
3. Polygon (MATIC): Buy-the-Dip bei führender Layer-2-Skalierungslösung
Vor dem FTX-Crash überzeugte Polygon (MATIC) mit einem bullischen Momentum und relativer Stärke. Doch die aktuelle Korrektur überstand auch Polygon (MATIC) nicht unbeschadet – auf Wochensicht gab es hier 18 % Verluste. Das aktuelle Kursniveau könnte sich für einen attraktiven Einstieg anbieten. Bei einer Beruhigung im Kryptomarkt könnte Polygon erneut den Markt outperformen. Dafür sprechen auch fundamentale Entwicklungen. Denn renommierte Partnerschaften, die starke Zunahme an dApps und die zweifelsfrei gute Reputation machen MATIC zu einem Hot Coin, wenn man vor 2023 in Kryptowährungen investieren möchte.
4. Trust Wallet Token (TWT): Dieser Coin hat ein starkes Momentum
Die unabhängige Verwahrung von Kryptos wird für viele Holder zum Must-have. Infolgedessen pumpte der Trust Wallet Token (TWT) in den vergangenen Tagen – schließlich gehört das Trust Wallet zu den beliebtesten mobilen Wallets für Krypto-Anleger. Im Stunden-Chart zeigt sich ein intakter Aufwärtstrend. Kurzfristige Konsolidierungen stellen hier aktuell attraktive Einstiegschancen dar.
5. IMPT (IMPT): Umweltfreundliche Kryptowährung trifft den Geist der Zeit
Nachhaltigkeit ist ein Zukunftstrend, umweltfreundliches Handeln wird für Konsumenten immer wichtiger. Mittlerweile hat der IMPT.io Presale in rund fünf Wochen bereits fast 13 Millionen $ eingenommen. Das Momentum ist trotz Bärenmarkt stark, das Konzept gilt als zukunftsträchtig. Der native ERC-20-Token IMPT ist im Vorverkauf noch für 0,023 $ erhältlich, bevor in der finalen Phase der Preis auf 0,028 $ angehoben wird. Mit über 25.000 Affiliate-Partnern, darunter Amazon, Adidas oder Microsoft, könnte die grüne Shopping-Plattform von IMPT.io starken Zulauf generieren. Risikoaffine und renditeorientierte Investoren, die mit gutem Gewissen in Kryptos investieren wollen, sollten den laufenden Presale im Auge behalten.
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