Mit einem 4 % Kurssprung stand heute die BioNTech Aktie bei vielen Anlegern im Fokus. Der Mainzer Biotech-Konzern kaufte nun eine weitere Produktionsanlage von Novartis Singapore Pharmaceutical Manufacturing, die zur ersten mRNA-Produktionsstätte von BioNTech in Singapur wird. Zugleich visiert man mit dem regionalen Standort mehr Marktanteile in einer wachstumsstarken Region an. 3 Gründe, warum die BioNTech Aktie mittelfristig steigen könnte und welche zwei Alternativen ebenfalls die Chance auf eine Outperformance bieten.
BioNTech Aktie heute: Starker Kurssprung
Um rund 4 % sprang die BioNTech Aktie am heutigen Handelstag nach oben. Damit konnten die Anteilsscheine des Mainzer Unternehmens seit einem erneuten Test der diesjährigen Verlaufstiefs Mitte Oktober eine deutliche Erholungsbewegung unternehmen. Langfristig bewegt sich die BioNTech Aktie im Tageschart in einer übergeordneten Seitwärtsbewegung.
Kurzfristig konnte die BioNTech Aktie in den vergangenen Tagen den SMA 200 überwinden und damit ein Kaufsignal generieren. Seitdem hielt der gleitende Durchschnitt der vergangenen 200 Tage weitgehend als Support und könnte nun eine weitere Aufwärtsbewegung unterstützen. Bei einem aktuellen Kurs von rund 156 $ könnten bullische Anleger als nächstes Kursziel den Widerstand bei 171 $ anvisieren, im Anschluss wäre das Kursniveau bei 184-185 $ eine spannende Zone. Auf der Unterseite fungieren die Support-Level bei 143 und 122 $ als Unterstützungen.
3 Gründe, warum die BioNTech Aktie aktuell „günstig“ ist
Wer mittelfristig eine marktschlagende Rendite erzielen möchte, stuft die BioNTech Aktie aktuell als vom Markt zu günstig bewertet ein. Dies mag auf Basis eines aktuellen KGVs von rund 4 verständlich erscheinen. Allerdings stoßen herkömmliche Bewertungskennzahlen bei der BioNTech Aktie an ihre Grenzen, da die Umsätze und Gewinne in den nächsten Jahren schrumpfen dürften, da das Mainzer Biotech-Unternehmen einzig und allein vom Covid-Impfstoff abhängig ist. Doch warum könnte die BioNTech Aktie unabhängig von den aktuellen Impfstoff-Erlösen, die kaum kalkulierbar scheinen, günstig sein?
1. Forschung für die nächsten Jahre finanziert: Gigantischer Wettbewerbsvorteil im umkämpften Biotech-Markt bei steigenden Zinsen
Die Biotech-Branche ist gleichermaßen zukunftsträchtig wie umkämpft. Das überdurchschnittliche Wachstum, dass Biotech voraussichtlich im nächsten Jahrzehnt generieren wird, müssen sich die Unternehmen untereinander aufteilen. Idealtypisch läuft es wie folgt ab: Unternehmen suchen sich einen Kapitalgeber oder nehmen Geld auf. Dann wird die nächste Forschungsphase durchgeführt, um nach Abschluss die Ergebnisse zu evaluieren und erneut auf die Suche nach Geldgebern zu gehen. Dieser Prozess ist zeitaufwendig und in Zeiten steigender Zinsen mitunter auch überaus kostenintensiv.
BioNTech hat einen entscheidenden Vorteil. Denn die sprudelnden Gewinne aus dem Covid-19-Impfstoff dürften die Forschung durchfinanzieren, sodass man zeitliche Vorteile gegenüber der Konkurrenz besitzt und sich zugleich von steigenden Zinsaufwendungen freimacht.
2. Starke Investitionen in die Zukunft: China-Umsätze als Wachstumstreiber?
Das vorhandene Kapital investiert BioNTech aktuell kräftig in die Zukunft des Unternehmens. Die Verwaltungskosten stiegen im letzten Quartal deutlich an, da neues Personal eingestellt wurde. Zugleich möchte man in der Forschung und Entwicklung die Bemühungen intensiveren, neue Erfolge nach dem Covid-19-Vakzin zu erzielen.
Kürzlich gab es die Zulassung des BioNTech-Impfstoffs für in China lebende Ausländer – ein erster Schritt in den gigantischen chinesischen Markt. Sollte dieser gelingen, dürften Umsatz- und Gewinnprognosen kräftig angehoben werden.
3. 10 Updates zu klinische Krebsstudien: Beginnt 2023 die mRNA-Revolution bei der Krebsbehandlung?
Bevor man den Kampf gegen die Corona-Pandemie mit der Entwicklung eines Vakzins unterstützte, zielte BioNTech auf die Revolution der Krebsmedizin ab. Sukzessive dürfte man sich nun dem eigentlichen Steckenpferd wieder zuwenden. Für das Jahr 2023 kündigte BioNTech 10 Updates aus klinischen Studien zu onkologischen Medikamenten an. Wenn hier positive Anzeichen auf erste Erfolge der mRNA-Technologie in der Krebsmedizin gemeldet werden, dürfte die Fantasie bei der BioNTech Aktie schnell steigen.
Alternativen für risikofreudige Anleger: 10x mit diesen Krypto-Presales?
Wer verzweifelt auf der Suche nach Rendite ist, sollte nicht ausschließlich auf Aktien setzen, sondern mitunter zu einer angemessenen Gewichtung Kryptowährungen einstreuen, die ein besonders attraktives Chance-Risiko-Verhältnis aufweisen. In der Vergangenheit konnten Krypto-Presales häufig das initiale Investment vervielfachen, obgleich man Risiken keinesfalls außen vor lassen sollte. Zwei neue Coins mit hohem Upside-Potenzial in 2023, die Anleger nach einer eigenständigen Analyse im aktuellen Presale besonders günstig kaufen können:
Dash 2 Trade (D2T)
Dash 2 Trade ist eine neue Kryptowährung, die den Aufbau einer Art Bloomberg-Terminal für den digitalen Währungsmarkt anvisiert. Das renommierte Team, das aus der Learn 2 Trade Community stammt, möchte mit all der vorhandenen Erfahrung ein hochwertiges Informationssystem schaffen, das das Trading für Nutzer profitabler gestaltet – eine spannende Vision mit Zukunftspotenzial. 6 Millionen $ sammelte der Presale bereits ein. Das Social-Media-Wachstum ist ebenfalls dynamisch und bullisch.
RobotEra (TARO)
RobotEra orientiert sich am Top 50 Coin Sandbox (SAND) und möchte das nächste Metaverse-Game mit Multibagger-Potenzial werden. Nur wenige Tage läuft der Presale und die ersten 50.000 $ wurden eingenommen. Das vom LBank Labs unterstützte Kryptoprojekt will ein Metaverse entwickeln, indem die Nutzer mit Roboter-Avataren ihren Aufenthalt flexibel gestalten können, sei es mit Unterhaltung in Play-2-Earn-Games oder der Verwirklichung digitaler Geschäftsmodelle. Da der Presale mit fixen Preisanhebungen konzipiert wurde, könnte sich ein frühzeitiger Einstieg besonders lohnen.
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