Geld investieren - fünf Ideen

Inflation, Ukraine-Krieg & Rezessionsangst: Geld investieren in der Krise – fünf Ideen

Makroökonomische Belastungsfaktoren prägen das Jahr 2022. Die Aktien- und Kryptomärkte befinden sich in einem Bärenmarkt. Nicht wenige Assets notieren aktuell über 50 % unter ihren All-Time-Highs. Das Investieren ist in der aktuellen Krise mit Unsicherheit behaftet. Einige Anleger wenden Aktien oder Kryptowährungen gänzlich den Rücken zu, obgleich langfristig weiterhin kein Weg an einem Vermögensaufbau durch das Investieren in Sachwerte vorbeiführt.  

Nichtsdestotrotz bleibt trotz aktuell temporärer Erholung an den Märkten Unsicherheit vorhanden. Die Inflation verharrt auf einem Rekordhoch. Die Zinsen werden weiter steigen, um die Teuerungsrate in den Griff zu bekommen. Zugleich sehen Ökonomen eine erhebliche Gefahr, dass in den nächsten Monaten in vielen Industriestaaten eine Rezession eintritt. Doch bei einer Inflation von über 10 % in der Eurozone ist Cash mittelfristig keine Alternative. Fünf Ideen, wie man in der Krise das Geld investieren könnte.  

1.     Growth-Aktien nach Crash günstig einsammeln: kommt hier der Turnaround?  

Besonders hart trifft der aktuelle Bärenmarkt Growth- und Technologieaktien, die zuvor von einer hohen Bewertung gekennzeichnet waren. Ganz gleich, wie die Zahlen bei einigen Unternehmen ausfallen – der Kurs korrigiert munter weiter. Zweifelsfrei sollten Anleger auch im Bärenmarkt nicht zwangsläufig ins fallende Messer greifen und in einen signifikanten Abwärtstrend einkaufen. Nichtsdestotrotz können erste Anzeichen auf eine Trendwende oder erfolgreiche Bodenbildung gehandelt werden. Denn dann kommt langfristig orientierten Anlegern die immer günstiger werdende Bewertung der Growth-Aktien zugute.  

Spannende Kandidaten könnten die Buchungsplattform Airbnb, das Softwareware-Unternehmen DocuSign oder der südostasiatische Tech-Konzern Sea Limited sein. Doch auch der südamerikanische E-Commerce-Gigant MercadoLibre überzeugte kürzlich mit starken Quartalszahlen.  

2.     Defensive Allrounder mit stabilem Geschäftsmodell  

Value-Aktien und Unternehmen aus der Old Economy performen im Jahr 2022 den breiten Markt aus. Im vergangenen Quartal 2022 stiegen die Gewinne der Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr nur dank der operativ positiven Entwicklung des Energiesektors.  

Defensive Aktien fallen nicht im gleichen Umfang wie ihre wachstumsstarken Pendants. Zugleich kann man beispielsweise mit einem Fokus auf beständige Dividendenaktien auch in Krisenzeiten einen Cashflow generieren, wenn in einer stagnierenden Wirtschaft die Aktienkurse möglicherweise erst einmal seitwärts tendieren.  

3.     Burggraben, Preissetzungsmacht & Konjunkturunabhängigkeit im Aktienmarkt  

Die dritte Idee ist keine bestimmte Aktie und auch kein vielversprechender Coin. Vielmehr geht es um eine bestimmte Gruppe von Unternehmen, die wichtige Kriterien erfüllen, um in der herausfordernden makroökonomischen Lage zu bestehen.  

Wir befinden uns in einer Stagflation – einer Phase, die von hoher Inflation und stagnierendem Wirtschaftswachstum geprägt ist. Umsätze gehen zurück, Gewinne brechen bei Unternehmen ein – soweit in der Theorie. Dennoch entwickeln sich Unternehmen gänzlich unterschiedlich. Die besten Chancen auf eine operativ positive Entwicklung haben Unternehmen mit den folgenden Kriterien.  

Burggraben: Mit einer gewissen Marktmacht können die Unternehmen unabhängig agieren und müssen keine immensen Ressourcen in den Kampf gegen die Konkurrenz investieren.  

Preissetzungsmacht: Wenn die Inflation die Produktion bestimmter Güter verteuert, sollten Unternehmen eine hohe Preissetzungsmacht haben, um die steigenden Kosten auf die Kunden umzulagern. Das Risiko deutlich sinkender Margen wird damit reduziert.  

Konjunkturunabhängigkeit: Zugleich sollten Unternehmen krisenresistente Geschäftsmodelle haben und bestmöglich kaum von der Konjunktur abhängig sein. Dies trifft beispielsweise auf die Luxusbranche oder den Gesundheitssektor zu.  

4.     Bitcoin, Ethereum und Polygon zum aktuellen Kurs akkumulieren  

Kryptowährungen profitieren langfristig von der zunehmenden Adoption und einer immer größer werdenden Gruppe an potenziellen Käufern – sowohl im privaten als auch institutionellen Rahmen. Denn im Bärenmarkt sollten sich Krypto-Anleger nicht verrückt machen, sondern auf die sich historisch wiederholenden Zyklen vertrauen und einen Schritt zurücktreten, um die langfristige Adoption im digitalen Währungsmarkt zu evaluieren.  

Der Bitcoin verlor im laufenden Jahr rund 50 % seines Werts, dies gilt in vergleichbarem Umfang für Ethereum. Auch Polygon notiert über 70 % unter dem All-Time-High. Wer langfristig an die Potenziale der Big-Kryptos glaubt, kann diese auf dem aktuellen Kursniveau vergleichsweise günstig einsammeln und mutig auf den nächsten Bull-Run spekulieren.  

5.     Kombination aus vielversprechenden Altcoins und Presales als Renditeturbo 

CoinMarketCap gibt die Anzahl der Coins und Token aktuell mit rund 22.000 an. Kontinuierlich werden neue Coins gelauncht, alte Kryptos verschwinden in der Versenkung oder überdauern den Bärenmarkt. Eine fundierte Analyse ist somit unabdingbar, um auch stark gefallene Coins oder neue Presale-Token in das Portfolio aufzunehmen.  

Altcoins, die heute deutlich unter ihren ATHs notieren, aber relative Stärke im Bärenmarkt aufweisen, sind beispielsweise XRP, Chiliz oder der Binance Coin. Etwas spekulativer scheint durchaus die Wette auf einen Turnaround bei Cardano oder Solana.  

Spannend ist auch das Investieren in Presales, da die Token vor dem ICO noch günstig erhältlich sind, und möglicherweise nach ihrem ersten Listing stark pumpen.  

Zukunftsträchtige Konzepte gibt es im Jahr 2022 beispielsweise beim Dash 2 Trade Presale, bei welchem eine innovative Trading-Plattform aufgebaut werden soll, oder dem IMPT Token im Mittelpunkt einer nachhaltigen Shopping-Plattform mit Blockchain-basiertem Emissionshandel.  

Innovative Krypto-Plattform mit 10x Potenzial? Hier zu Dash 2 Trade

Nachhaltige Kryptowährung revolutioniert Emissionshandel – Hier zu IMPT.io

Leave a Comment

Your email address will not be published. Required fields are marked *