Der aktuelle Bärenmarkt bietet interessante Chancen für langfristige Krypto-Investoren. Diese können nun bei verschiedenen Coins zu niedrigen Preisen einsteigen und darauf warten, dass sich die Kurse erholen.
Paradebeispiel hierfür ist mit Ethereum einer der beiden großen Coins: Dieser konnte sich in den letzten 30 Tagen endlich etwas erholen und steht aktuell bei 1.544,68 US-Dollar. Damit liegt der Kurs 12 Prozent höher als vor einem Monat und dennoch knapp 70 Prozent unter seinem Allzeithoch von September 2021.
Welche Faktoren sprechen dafür, dass sich Ethereum langfristig wieder erholt und neue Allzeithochs erreicht? Und welche weiteren Coins bieten momentan ein lohnendes Investment mit Rendite-Potential?
Vorteile von Ethereum
Nachdem sich Ethereum in den letzten 30 Tagen deutlich stabilisieren konnte, ist aktuell ein guter Zeitpunkt, um einen Blick auf die langfristige Perspektive zu werfen: Welche Vorteile hat Ethereum als Kryptowährung und warum wird sich der Ether-Kurs in Zukunft wahrscheinlich noch weiter erholen?
Seit The Merge deutlich umweltfreundlicher
Immer wieder stehen Kryptowährungen wegen ihrer Klimabilanz in der Kritik: Ein hoher Energieverbrauch sowie immenser Verschleiß an Grafikkarten werden angeführt. Doch zumindest Ethereum ist dabei in Zukunft fein raus:
Denn im September fand mit The Merge endlich das lange geplante Ethereum-Update statt. Im Rahmen dessen wurde der Konsensmechanismus der Blockchain von Proof-of-Work auf Proof-of-Stake umgestellt.
Zur Erinnerung: Bei Proof-of-Work schürfen sogenannte Miner neue Coins und validieren die Transaktionen auf der Blockchain. Genau daher rührt der oben genannte Energieverbrauch und Verschleiß an Grafikkarten.
Im Gegensatz dazu basiert Proof-of-Stake auf dem Staking von Coins: Diese werden von den Nutzern selbst gesperrt und einem Staking Pool zu Verfügung gestellt. Daraufhin können sie zur Validierung von Transaktionen verwendet werden.
Ethereum hat so den eigenen Energieverbrauch auf einen Schlag um 99,95% und somit drastisch reduziert. Tatsächlich zeigt bereits jetzt der Digiconomist Ethereum Energy Consumption Index, dass der Energieverbrauch nach The Merge auf nur noch 0,01 TW/h pro Jahr gesunken ist. Zum Vergleich: Davor stand er bei 84 TW/h pro Jahr.
Als netten Bonus bietet diese Umstellung außerdem Sicherheit vor zukünftiger EU-Legislation: Für MiCA – das neue Gesetz zur Regulierung von Kryptowährungen – wurde lange ein Bitcoin-Verbot diskutiert und zwar gerade wegen Proof-of-Work und der schlechten Klimabilanz.
Größere Utility als Bitcoin
Als zweitgrößte Kryptowährung direkt nach Bitcoin ist Ethereum sicherlich den meisten ein Begriff. Doch Ethereum ist keine reine Kryptowährung: Mit seinen Smart Contract und dApps bietet die Ethereum ein dezentrales Ökosystem für unterschiedliche Blockchain Projekte.
Das bedeutet: Auf der Ethereum-Blockchain können sogenannte Smart Contracts und Decentralized Apps (dApps) ausgeführt werden. Diese werden anschließend ohne Drittparteien kontinuierlich und zuverlässig ausgeführt.
Dies bringt eine Reihe an möglichen Anwendungsbereichen mit sich. So könnten Smart Contracts in Zukunft zum Beispiel in den folgenden Branchen verwendet werden:
- Finanzgeschäfte
- Versicherungen
- Gesundheitswesen
- Wetten und Sportwetten
- Logistik und Lieferketten
- Cybersecurity
Betrachten wir repräsentativ einmal den DeFi Bereich der Kryptobranche genauer, so sehen wir, dass dieser die Möglichkeiten von dApps und Smart Contracts nutzen möchte, um die Finanzbranche zu revolutionieren. Dank dieser neuen Technologie können so nämlich alle bekannten Finanzdienstleistungen ohne Mittelsmann abgewickelt werden.
Ethereum hat somit eine weitaus größere Utility als Bitcoin – insbesondere da der Krypto-Crash vor einigen Monaten sicherlich bei vielen den Glauben an Bitcoin als Möglichkeit des Inflationsausgleich und Werterhalts zutiefst erschüttert haben dürfte.
Diese zwei Altcoins könnten Ethereum in der Wertentwicklung überholen
Gemessen an Marktkapitalisierung und Usability ist eine Investition in Ether eine der spannendsten Möglichkeiten, die sich im aktuellen Marktumfeld bieten. Allerdings gibt es darüber hinaus auch weitere Projekte, die ebenfalls aktuelle Trend-Themen aufgreifen.
Insbesondere die Krypto-Projekte Dash 2 Trade und IMPT bringen thematisch großes Potential mit sich. Da sich beide Projekte momentan noch im Vorverkauf befinden, sind sie für einen günstigen Einstiegspreis zu haben.
Dash 2 Trade bietet erstes All-in-one Krypto-Trading-Tool
Dash 2 Trade ist eine neue Krypto-Plattform, die sich als Bloomberg-Terminal für Kryptos etablieren möchte. Sie bietet ihren Nutzern verschiedene Analysetools, sodass vom Anfänger bis zum Profi-Trader alle Bedürfnisse erfüllt werden. So gibt es neben technischen und sozialen Trading Indikatoren auch umfangreiche On-Chain-Analysen, Social Trading und Listing-Warnungen. Dazu kommen via Auto-Trading-API, Backtesting Funktion und einem ICO Scoring-System noch einige Profi-Features.
Die Vorteile von Dash 2 Trade sind dabei bedeutend:
- Die Mitgliedschaft bei Dash 2 Trade ist in drei unterschiedlichen Abo-Stufen möglich, davon ist die Basis-Mitgliedschaft kostenlos.
- Als einzige Trading-Plattform beinhaltet Dash 2 Trade auch ein spezielles Feature zur Analyse von Vorverkäufen.
- Das Projekt-Team ist vollständig namentlich bekannt und besteht aus erfahrenen Profi-Traden, quantitativen Analysten und Entwicklern.
- Bereits vor Beginn des Vorverkaufs konnte das Team 200.000 US-Dollar Risikokapital einnehmen und so bereits mit der Entwicklung beginnen.
Zusätzlich erregt das Projekt im Moment mit der Geschwindigkeit seines Vorverkaufs Aufsehen: Begonnen hat dieser erst am 20. Oktober – und jetzt hat das Projekt bereits 4,45 Millionen US-Dollar eingenommen.
Damit steckt es inmitten der Phase 2 seines Vorverkaufs, mit einem Stückpreis von 0,05 US-Dollar je Token. Denn von 0,0476 US-Dollar in Vorverkaufsphase 1 steigt dieser sukzessive auf 0,0662 US-Dollar in der letzten der 9 Vorverkaufsphasen.
Jetzt zum Dash 2 Trade Presale
IMPT bringt Nachhaltigkeit und Krypto zusammen
IMPT ist ein nachhaltiges Krypto-Projekt, das den Emissionshandel zukünftig über die Blockchain abwickeln möchte. Dies passt gut zu den Klimaschutzzielen des Europäischen Parlaments – denn auch hier spielt der Emissionshandel eine zentrale Rolle.
Vereinfacht gesagt werden dabei Unternehmen dazu angehalten, das CO₂ das sie bei der Produktion und dem Transport von Produkten freisetzen wieder auszugleichen. Dafür kaufen sie besagte Emissionszertifikate, die es ihnen erlauben, eine bestimmte Menge CO₂ in die Atmosphäre zu entlassen.
Der Clou dabei ist folgender: Diese Emissionszertifikate können die Firmen untereinander handeln. Wer also konsequent den eigenen CO₂ Ausstoß minimiert, kann die übriggebliebenen Zertifikate anschließend gewinnbringend verkaufen.
Allerdings funktioniert dieser Markt bisher nur stockend. An dieser Stelle möchte also IMPT ansetzen und gleichzeitig auch die Verbraucher mit ins Boot holen. Über eine spezielle Shopping Plattform können diese in Zukunft unter 2 Milliarden Produkten auswählen, für ihre Einkäufe IMPT Token erhalten und diese ab einer bestimmten Menge in CO₂ Zertifikate umtauschen.
Schon in der vergangenen Woche konnte sich der Vorverkauf dynamisch entwickeln: Am Montag nahm das Projekt 625.000 US-Dollar ein, daraufhin folgte am Dienstag eine weitere Million sowie am Mittwoch noch einmal 500.000 US-Dollar an zusätzlichem Startkapital. Heute steht das Projekt bei insgesamt 12 Millionen US-Dollar an eingenommenem Startkapital. Dies ist gut der Hälfte der fast 26 Millionen US-Dollar, die für die zweite Vorverkaufsphase geplant sind.
Auch hier ist der Vorverkauf gestaffelt aufgebaut: Momentan sind die Token zum Stückpreis von 0,023 USD erhältlich. Mit Beginn der dritten und letzten Vorverkaufsphase wird der Preis ein weiteres Mal auf 0,028 USD ansteigen.