Erneut ist der Kryptomarkt am heutigen Tage unter Druck gekommen und hat ein neues Tief ausgebildet. Welche Ereignisse zu diesen Entwicklungen geführt haben, was Anleger in nächster Zeit beachten sollten und wie sich Bitcoin sowie der Rest des Kryptomarktes künftig entwickeln könnten, erfahren Sie nun in diesem Beitrag.
Das hat zu dem Krypto-Crash geführt
Angefangen hatte die Korrektur von Bitcoin mit den höher gemeldeten US-Inflationsdaten sowie den robusteren Wirtschafts- und Arbeitsmarktdaten. Denn dies hatte die Hoffnungen auf Zinssenkungen reduziert, welche jedoch für Kryptowährungen wichtig sind, da sie eine hohe Korrelation zur Geldmenge M2 aufweisen.
Ein wichtiger Punkt war die Rede von Jerome Powell am 16. April beim Wilson Center’s Washington Forum. Dort gab er bekannt, dass es noch keine Fortschritte bei der Inflation zu sehen gäbe und die Zinsen so lange oben gehalten werden, wie es nötig ist, falls die hohe Inflation anhält.
Dabei haben die jüngsten Daten nicht mehr Hoffnungen gegeben, dass die Inflation zurückgeht. Ebenso sei der Arbeitsmarkt laut Powells Aussagen stark. Anstelle der angestrebten 2 % sind die 3,5 % noch zu hoch. Allerdings versicherte er auch, dass die Fed bereit sei, die Zinsen zu senken, wenn sich die US-Konjunktur verschlechtert.
Krypto-Crash: Entwicklung des Kryptomarktes am heutigen Tage
Der Kryptomarkt verlor heute 1,8 % seiner Marktkapitalisierung, sodass er nur noch auf 2,2 Bil. USD kommt. Ebenso hat sich das Sentiment der Krypto-Investoren wieder etwas abgekühlt. Während wir beim Fear-and-Greed-Index noch vor einem Monat mit Werten jenseits von 90 im Bereich der extremen Gier waren, stehen wir heute mit 60 kurz vor dem neutralen Bereich.
Ebenso hat das Handelsvolumen seit Anfang März wieder abgenommen. Während es damals noch bei 254,33 Mrd. USD lag, beträgt es mittlerweile nur noch 92,89 Mrd. USD, was einer Reduktion um 63,48 % entspricht.
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Zudem hat sich die Bitcoin-Dominanz während des vergangenen Monats von 52,21 % auf 54,02 % wieder um 1,81 % vergrößert. Im Jahresvergleich hat sie sogar von 45,84 % um 8,18 % zugelegt. Dies spricht dafür, dass die Krypto-Investoren wieder die etablierterteste und somit sicherste Kryptowährung bevorzugen, was tendenziell in unsichereren Marktphasen geschieht.
Heutige Wirtschaftsdaten geben etwas mehr Hoffnung auf Zinssenkungen
Von der Energy Information Administration (EIA) wurden um 16:30 Uhr die Rohöllagerbestände aus den USA veröffentlicht. Diese sind mit 2,735 Mio. Barrel nur halb so hoch wie die vorherigen Daten mit 5,841 Mio. Barrel angestiegen. Ebenfalls lagen sie wesentlich höher als die prognostizierten 1,600 Millionen Barrel.
Die Rohöllagerbestände können als ein Zeichen einer schwächeren Nachfrage gedeutet werden. Deswegen kam es auch zu einem Abverkauf von WTI Crude Oil von bisher 1,4 %, wobei nun ein entscheidender Widerstand von 83,51 USD verteidigt werden muss, da es ansonsten zu einem weiteren Abverkauf kommen würde.
In der ersten Reaktion ist Bitcoin zeitweise um bis zu 2,6 % gefallen. Jedoch dürften die Rohöllagerbeständefür die Märkte eher als ein positives Zeichen zu deuten sein. Denn niedrigere Ölpreise bewirken wiederum geringere Benzinpreise und insgesamt eine niedrigere Inflation, welche wiederum Zinssenkungen wahrscheinlicher macht.
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Die geringere Nachfrage kann wiederum den Inflationsdruck mindern. Dennoch erwarten die Finanzmärkte noch einen militärischen Gegenschlag von Israel auf iranische Ziele. Dieser könnte je nach Schadensausmaß die Finanzmärkte und Kryptowährungen noch einmal unter Druck bringen.
Aufgrund der niedrigeren Rohöllagerbestände sind die Zinsen der 10-jährigen US-Staatsanleihen von 4,682 % auf 4,606 % gesunken. Dies verbessert wiederum die Aussichten auf Zinssenkungen in diesem Jahr, was wiederum als bullisch für Bitcoin zu bewerten ist. Laut CME Watch Tool rechnet dennoch erst im September mehr als die Hälfte mit Zinssenkungen.
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Weiter Ausblick auf den Kryptomarkt
Wie erfahrene Kryptoinvestoren wissen, ist es im Gegensatz zu Aktien bei Kryptowährungen wie Bitcoin sogar in einem Bullenmarkt normal, dass es öfter zu Korrekturen von 20 bis 40 % kommt. Allerdings handelt es sich dabei, je nach Zyklus, um eine gute Nachkaufgelegenheit. Bisher haben wir erst einen Verlust von 19 % seit dem neuen Allzeithoch verzeichnet, sodass noch weiter 20 % und somit Kurse von rund 44.708 USD möglich sind.
Derzeit befinden wir uns unmittelbar vor dem nächsten Bitcoin-Halving, welches am 20. April stattfinden wird. Dieses verringert die Anzahl täglich geschürfter Coins von 900 auf 450 BTC, während die Nachfrage der ETFs bei durchschnittlich 184 Mio. USD pro Tag liegt und somit mehr als sechsmal so hoch ist wie das neu emittierte Angebot.
Da Angebot und Nachfrage maßgebende Preistreiber sind, wird ein optimales Umfeld für Kursexplosionen geschaffen. Ebenso wird mit dem Halving die lukrativste Phase des 4-Jahreszyklus von Bitcoin eingeleitet. Hinzu kommt die Aussicht auf Zinssenkungen in den USA und weiteren Ländern.
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Bemerkenswert ist auch die zugenommen institutionelle und private Akzeptanz sowie, dass immer mehr Finanzunternehmen sich im Blockchain-Bereich engagieren und seit Neustem mittlerweile die offenen Netzwerke den Privaten gegenüber bevorzugen. Ebenso steigen immer mehr Pensionsfonds, Unternehmen, Privatanleger und mehr in den Markt ein.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die zunehmende Bitcoin-Industrialisierung, welche eine Renaissance in der Entwickler-Community ausgelöst hat. Somit werden nicht nur die Skalierungsprobleme wie hohe Gebühren und langsame Transaktionen behoben, sondern auch die Funktionalitäten um DApps, Token und mehr erweitert.
All dies dürfte für zusätzliche Nachfrage sorgen. Die Rallye sollte bis zum zweiten oder dritten Quartal 2025 anhalten und Bitcoin-Kurse von 143.308 bis 181.561 USD anlaufen. Langfristig sind hingegen noch wesentlich höhere Preise möglich, wenn die Inflation die Anleger immer mehr aus den Fiatwährungen treibt, wie es bereits in Ländern wie der Türkei der Fall ist.
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Nachdem die im Jahr 2013 gestartete Web3-Bildungsplattform 99Bitcoins eine Community von 709.000 Abonnenten auf YouTube und mehr als 2,84 Mio. Kursteilnehmer verzeichnet hat, wurde nun ein bedeutender Schritt gemacht. Denn die Bildungsplattform startet als Pionier auf dem neuen Bitcoin-Ökosystem in Form eines BRC-20-Tokens.
Somit kann es nicht nur leichter unter der Masse von Coins auffallen, sondern als einer der Ersten besonders steile Kursanstiege verzeichnen. Schließlich ist es auf dem Kryptomarkt häufig zu beobachten, dass die ersten Projekte ihrer Art am steilsten steigen, ob es nun Ether Rocks, Crypto Punkz, Bitcoin, Ethereum oder andere sind.
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Ein Kernelement stellt dabei die Gamifizierung dar, welche für ein höheres Engagement, einen längeren Durchhaltewillen, mehr Spaß, leichteres Lernen, antreibenden Wettbewerb und vieles mehr sorgt. Dabei werden im Vergleich zu Textbüchern entscheidende Vorzüge geboten. Hinzu kommen die sofortigen Belohnungen in Kryptowährungen, was ein Vorteil gegenüber aufgeschobenen Gewinnen des regulären Lernens ist und zusätzlich motiviert.
Insbesondere ist angesichts der erwarteten Kryptorally damit zu rechnen, dass wieder vermehrt neue Investoren in den Markt strömen, welche nach Informationen über Kryptowährungen suchen. Aber auch die strategische Wahl von Bitcoin als Ökosystem macht 99Bitcoins zu einer vielversprechenden Chance, welche durch die Seriosität des Teams untermauert wird. Noch können die gefragten Coins im Presale-Angebot und mit einer Staking-Rendite von 4.675 % erworben werden.
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