Bitcoin wird aktuell von einer Vielzahl von Ereignissen beeinflusst. Daher haben wir im Folgenden die wichtigsten des heutigen Tages herausgesucht, um die jüngsten Kursentwicklungen besser nachvollziehen zu können. Warum immer mehr Analysten zunächst mir einer Korrektur rechnen, wie weit diese gehen könnte und wie stark Bitcoin noch steigen kann, erfahren Sie nun in diesem Beitrag.
Deutsche Bank Umfrage: Investoren finden BTC wichtig, aber befürchten Kursverluste
Laut einer Umfrage der Deutschen Bank sind die Investoren weniger skeptisch bezüglich Bitcoins. Dabei stimmten 52 % zu, dass es sich bei Kryptowährungen um eine wichtige Assetklasse und Zahlungsmöglichkeit handelt. Noch im September 2023 lagen die Zustimmungswerte bei 40 %, was einem bedeutenden Anstieg seit der Genehmigung der Spot-Bitcoin-ETFs entspricht.
Bemerkenswert ist auch, dass nur noch weniger als 1 % davon ausgeht, dass es sich bei Bitcoin lediglich um eine Modeerscheinung handelt. Allerdings rechnet etwas weniger als ein Drittel, dass der BTC-Preis im Jahr 2024 noch unter die Marke von 20.000 USD fallen wird. Zudem gehen nur weniger als 10 % davon aus, dass Bitcoin bis Jahresende 75.000 USD erreicht.
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SEC verzögert Entscheidung über Bitcoin-ETF-Optionen
Eine Enttäuschung für den Kryptomarkt war auch die gestrige Verzögerung der Entscheidung der SEC bezüglich der Bitcoin-ETF-Optionen. Begründet wurde diese damit, dass es die Kommission für angemessen hält, eine längere Frist zu bestimmen, um somit genügend Zeit für die Überprüfungen der vorgeschlagenen Regeländerungen zu erhalten. Der nächste Termin ist der 29. Mai und die Chancen auf eine künftige Genehmigung stehen gut.
Human Rights Foundation (HRF) erkennt Wert von Bitcoin an
In einem Interview mit „What Bitcoin Did“ hat sich Alex Gadstein, der Chief Strategy Officer der Human Rights Foundation geäußert, dass Bitcoin mehr als nur ein Investment ist. Stattdessen sei er schlecht für Diktatoren, da er Privatsphäre, freie Rede und finanzielle Souveränität gewährleistet.
Nützlich sei Bitcoin somit vorwiegend für das Sparen, den Handel, die Freiheit und sogar die Energieeffizienz. Zudem sagte er, dass Bitcoin so einzigartig nützlich ist, dass er unsere Aufmerksamkeit erfordert.
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VR-Hypervisualisierung begeistert Investoren
Der Presale des VR-Ökosystem 5thScape konnte bereits mehr als 4,5 Mio. USD für die VR-Hypervisualisierung einnehmen. Denn das Projekt verspricht, mithilfe fortschrittlichster Technologie und Inhalte noch immersivere VR-Erlebnisse zu ermöglichen. Somit kann es einseitige Risiken von rein digitalen Kryptowährungen ausgleichen.
Schon jetzt wurden Prototypen der VR-Headsets und VR-Stühle entwickelt. Ebenso gibt es bereits einen Trailer des ersten VR-Kampfspiels. Somit müssen Anleger nicht nur in eine visionäre Idee investieren, sondern erhalten im Vergleich zu vielen anderen Krypto-Presales ein etwas solideres Projekt.
Derzeit werden die $5SCAPE-Coins noch für einen Preis von 0,00285 USD angeboten, jedoch wird dieser bis zum Abschluss des Vorverkaufs noch um 250,88 % auf 0,01 USD erhöht. Somit können sich schnelle Anleger noch attraktive Buchgewinne sichern.
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Anstieg der Mining-Kosten wirkt sich positiv auf den Preis aus
Bullisch dürfte sich auf Bitcoin der Anstieg der Mining-Kosten auswirken. Denn wie auch bei Minen-Aktien ist dies ein wichtiger Indikator der Preisfindung von beispielsweise Edelmetallen.
Laut den Einschätzungen von Ki Young Ju von CryptoQuant werden die Schürfkosten mit einem Antminer S19 XP von 40.000 auf 80.000 USD steigen. Laut anderen Quellen lagen die durchschnittlichen Schürfkosten sogar bei 49.902 USD.
Neue Layer-2s treiben Bitcoin-Industrialisierung weiter voran
Nachdem Skalierungslösungen wie Lightning Network, Stacks und Rootstocks sowie Inscriptions mit Ordinals und BRC-20-Token bereits das Fundament für die stärkere Industrialisierung von Bitcoin gelegt haben, stoßen immer mehr weitere Akteure hinzu, welche sich das enorme Potenzial der führenden Blockchain zunutze machen wollen.
Neben Initiativen von Merlin und Justin Sun oder dem Krypto-Mining-Unternehmen Marathon Digital mit seinem Anduro kommen ebenso viele andere in den Markt. Erst heute wurde bekannt gegeben, dass die Bitcoin-Layer-2 Mezo 21 Mio. USD von Pantera Capital, Draper Associates und weiteren für die Finanzierung der „Bitcoin Economic Layer“ erhalten hat. Dabei sollen neben schnelleren und günstigeren Transaktionen auch Smart Contracts ermöglicht werden.
Ein weiteres Beispiel ist das Projekt von exSat, welches mit der Docking Layer künftig Bitcoin mit Layer-2-Lösungen verbindet. Dafür verwendet es eine Suite von Protokollen, die als Data Conensus Extension Protocol bekannt sind. Somit wird ein dezentraler Index von Bitcoin-Assets erstellt, der die Effizient des RAM-Speichers von EOS nutzt. Auf diese Weise sollen nahtlose Transaktionen über verschiedene Blockchains ermöglicht werden. Zudem soll es Smart Contracts möglich machen, die mit der EVM (Ethereum Virtual Machine) kompatibel sind.
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Ebenso wurde von OKV Ventures ein Investment in das Zeus Network (ZEUS) getätigt. Mit diesem sollen die Kommunikation zwischen den beiden Blockchains von Solana und Bitcoin verbessert werden. Somit soll eine Plattform für nahtlose Benutzerinteraktionen und Liquidität geschaffen werden. Dabei nutzt es den Bitcoin-gesicherten Stablecoin Apollo.
Überdies wurde eine Partnerschaft zwischen BounceBit und Polyhedra Network bekannt gegeben, um mit dem BounceBit-Ökosystems und Zero-Knowledge-Proof die Interoperabilität und Skalierbarkeit von Bitcoin zu verbessern. Somit soll ein nahtloser Austausch von Assets und Liquidität ermöglicht werden.
Ebenso wurden mit den Bitcoin Stamps SRC-20 und SRC-721 neue Formen für digitale Kunst auf Bitcoin erschaffen. Sie unterscheiden sich in der Technologie und den Eigenschaften von den Inscriptions und erweitern die Funktionalität von Bitcoin.
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Bitcoin Kurs Prognose
Am gestrigen Tage konnte Bitcoin noch durch das positive Coinbase-Urteil um fast 7 % zulegen. Denn es wurde entschieden, dass ein Verkauf von Krypto-Assets auf dem Sekundärmarkt kein Verstoß gegen den Securities Exchange Act darstelle.
Arthur Hayes, der Mitbegründer und Geschäftsführer der Kryptobörse BitMEX warnt jedoch davor, dass es vor und nach dem Bitcoin-Halving zu einem Verkaufsdruck auf Bitcoin kommen könnte.
Als Grund führte er unter anderem den Steuertermin am 15. April in den USA und den aktuellen Kurs der US-Notenbank Fed an. Somit könnte dem Markt Liquidität entzogen werden, was zu einem Abverkauf des Kryptomarktes führen kann. Bis zum 1. Mai sollten Anleger sich vorsichtig verhalten. Selbst in Rallys fällt Bitcoin öfter durchschnittlich um 20 bis 40 %.
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Erst am Montag kam es zu einem Abfluss von 233 Mio. USD aus den Spot-Bitcoin-ETFs. Dennoch erreichte laut Maartunn von CryptoQuant das Open Interest von Bitcoin ein neues Rekordhoch, was auf ein gestiegenes Interesse hindeutet. Zudem haben die ETFs IBIT und FBTC 99,9 % der anderen ETFs übertroffen.
Langfristig wird die Fed mehr Geld drucken müssen, um das Finanzsystem zu retten. Dies wirkt sich dann wiederum positiv auf Bitcoin und andere Kryptowährungen aus. Kurzfristig kann es jedoch durch die Maßnahmen der Notenbank zu einem Liquiditätsentzug und somit zu fallenden Kursen kommen.
Aber auch eine steigende Inflation sollte bullisch für Kryptowährungen betrachtet werden, selbst wenn es bisher nur begrenzt der Fall ist. Betrachtet man hingegen die Daten von Statista, so wird klar, dass in Ländern mit hoher Inflation wie Nigeria und Türkei schon 47 % der Personen mit Kryptowährungen interagiert haben.
Dies gibt uns einen Vorgeschmack darauf, wie sich die Nachfrage nach Bitcoin und anderen Krypto-Assets bei fortschreitender Vernichtung unseres Geldsystems durch weiteres Gelddrucken und Entwerten der Fiatwährungen reagieren wird. Dann könnte Bitcoin auch stärker bei steigenden Inflationserwartungen zunehmen. Bis Q2/Q3 2025 sind Bitcoin-Preise jenseits von 100.000 und sogar 150.000 USD wahrscheinlich.
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