Auch wenn Kryptowährungen so leicht wie Bank- und Kreditkarten genutzt werden können, kommt mit ihnen auch eine höhere Verantwortung. Denn Sie sind allein für Ihr Geld verantwortlich und es gibt keinerlei Verbraucherschutz wie bei anderen Finanzdiensten. Für Verbraucher kann es zudem schwierig werden, die von Hackern gestohlenen Coins wieder zurückzuerhalten, allerdings gibt es dennoch Hoffnung. Welche Sicherheitsmaßnahmen Sie nun nach dem Diebstahl sofort einleiten sollten, wie Sie professionelle Hilfe erhalten und was Sie für Präventionsmaßnahmen betreiben sollten, erfahren Sie jetzt im folgenden Beitrag.
Sofortige Maßnahmen bei gestohlenen Coins durch einen Hacker
Nun wurden Ihre wertvollen Kryptoassets gestohlen und es besteht schneller Handlungsbedarf, um ihre Chancen auf eine Rückerstattung zu steigern. Zuerst einmal sollten Sie die Passwörter Ihrer betroffenen Wallets ändern, um den Hackern weitere Zugriffe zu erschweren. Ebenso ist es ratsam, dass Sie weitere Sicherheitsmaßnahmen durchführen, wie die Aktivierung einer Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA).
Zudem sollten Sie auch jeglichen betrügerischen Smart Contracts die Erlaubnis entziehen, da Sie ansonsten Ihre übrigen Coins vor Ausführung künftiger Transaktionen umschreiben und stehlen können. Erst danach ist es ratsam, dass Sie ihre Kryptowährungen auf eine sichere Wallet transferieren.
Anschließend sollten Sie den Diebstahl Ihrer Coins der Plattform oder dem Wallet-Anbieter mitteilen. Viele von ihnen haben Protokolle für solche Ereignisse und können Maßnahmen ergreifen, um Ihr Konto zu schützen oder Transaktionen einzufrieren.
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Ebenso sollten Sie relevante Informationen sammeln und bereithalten. Schauen Sie in Ihrer Wallet bei dem entsprechenden Coin in die Transaktionshistorie und finden Sie die relevanten Daten der letzten Interaktionen, wie Transaktions-Hashes, Wallets und Tatzeitpunkte.
Diese teilen Sie dann Ihrem Wallet-Anbieter oder Ihrer Kryptobörse und Ihrer örtlichen Polizei-Behörde mit. Ebenso sollten Sie alle Kryptobörsen kontaktieren, auf denen die gestohlenen Coins möglicherweise gehandelt werden können. Denn diese haben die Möglichkeit, um diese Konten zu sperren und verdächtige Transaktionen einzufrieren.
Nutzung professioneller Hilfe bei gestohlenen Kryptowährungen
Als durchschnittlicher Investoren können Sie ohne viel Zeit oder mit entsprechender Expertise schnell an Ihre Grenzen kommen. Deswegen gibt es spezialisierte „Cryptohunter“, die Erfahrung in der Wiederbeschaffung gestohlener Kryptowährungen haben. Achten Sie aber auch bei diesen genaustens auf deren Reputationen sowie Erfolgsquoten und Gebührenstrukturen.
Diese können Transaktionen mithilfe von Tools wie Etherscan, Nansen, Tenderly verfolgen. Aber auch andere Hilfsmittel wie Ethective und Breadcrumbs können hilfereich sein. Auf diese Weise können möglicherweise die gestohlenen Mittel zurückerlangt werden. Zudem arbeiten sie mit den Behörden zusammen, um die gestohlenen Coins ausfindig zu machen und wiederherzustellen.
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In diesem Zusammenhang entstehen Ihnen jedoch Kosten, welche entweder prozentual auf den gestohlenen Betrag oder als Pauschalgebühr abgerechnet werden. Generell gilt dabei, je höher der Wert der gestohlenen Coins, desto eher lohnt es sich. Ebenso sollten Sie eine Konsultierung abhängig von der verstrichenen Zeit und den Erfolgsaussichten machen.
Nachdem Sie den Dieb mithilfe der Tools, Dienstleistern und Kooperation von Börsen identifizieren konnten, können Sie noch einen Schritt weitergehen. Bei höheren Beträgen kann es sich auch lohnen, wenn sie einen Anwalt einschalten, der auf Kryptowährungsbetrug spezialisiert ist.
So schützen Sie mit Kryptowährungen die Umwelt
Schutz ist nicht nur im digitalen Raum von entscheidender Bedeutung, sondern auch in der realen Welt, insbesondere in Bezug auf Klima- und Umweltprobleme. Das bahnbrechende eTukTuk-Projekt verkörpert diesen Schutzgedanken durch seine Initiative, eine umweltfreundliche und nachhaltige E-Mobilität in Entwicklungsländern voranzutreiben.
Es ist das weltweit erste Automobilprojekt auf der Binance-Kette und schafft ein Krypto-Ökosystem, das Nachhaltigkeit mit Innovation verbindet. Ziel ist es, erschwingliche Elektrofahrzeuglösungen (EV) sowie Ladeinfrastruktur für vor allem Entwicklungsländer bereitzustellen, um den Übergang zu einer nachhaltigen Zukunft zu unterstützen. Neben den eTukTuks mit patentierter Technologie werden auch durch Kooperationen – wie etwa mit der Regierung von Sri Lanka – nachhaltige Ladestationen installiert.
Das Projekt eTukTuk verspricht, die Kohlenstoffemissionen des beliebtesten Transportmittels in diesen Ländern und die Produktionskosten um 78 % zu reduzieren. Mit dem Einsatz von Elektro-Dreirädern, die weniger als 200 Komponenten für die Produktion benötigen und lokal hergestellt werden können, werden nicht nur die Produktionskosten gesenkt, sondern auch der ökologische Fußabdruck verkleinert.
Die Einführung des $TUK-Tokens als Schlüsselkomponente des Ökosystems ermöglicht es den Inhabern, von der Expansion des Netzwerks und der steigenden Nutzung der Ladeinfrastruktur zu profitieren. Denn die Investoren erhalten durch das Staking einen Anteil der Einnahmen der Ökosystem-Gebühren. Aktuell werden noch 213 % pro Jahr geboten, jedoch sinkt dieser Betrag mit Zunahme der Staker. Hinzu kommen Buchgewinne durch Vorverkaufspreiserhöhungen von bis zu 37,5 %. Erst gestern konnte der immer stärker gefragte Vorverkauf die Schwelle von 1 Mio. USD überschreiten.
Präventive Maßnahmen gegen Krypto-Diebstahl durch Hacker
Damit Sie nicht noch einmal so leicht Opfer eines Krypto-Diebstahls werden, finden Sie im Folgenden einige Maßnahmen, um sich künftig noch besser zu schützen:
- Starke Passwörter und Hardware-Wallets: Nutzen Sie starke, einzigartige Passwörter und investieren Sie in Hardware-Wallets für eine zusätzliche Sicherheit.
- Backup von Seed Phrases: Bewahren Sie eine Kopie Ihrer Recovery Seed Phrases sicher und offline an einem Ort auf, um den Zugriff auf Ihre Wallets jederzeit wiederherstellen zu können.
- Niemals Private Key teilen: Teilen Sie unter keinen Umständen einer anderen Person die Private Keys Ihrer Wallets mit, da es höchstwahrscheinlich ein Betrug ist.
- Unseriöse Angebote: Ignorieren Sie unseriöse Angebote mit unrealistischen Renditen in Chats und im Internet, welche Ihnen Kryptowährungen verkaufen sowie Ihre persönlichen Daten wollen.
- Ruhe bewahren: Betrüger versuchen Sie oft über Fake-Accounts direkt anzuschreiben und zeitlich unter Druck zu setzen, damit Sie weniger überdenken und somit leichter Fehler machen. Nehmen Sie zur Sicherheit Abstand, prüfen Sie alles gründlich und denken Sie in Ruhe darüber nach, ohne sich von Ihren ersten Gefühlen beeinflussen zu lassen.
- Updates installieren: Kontrollieren Sie Websites gründlich, bevor Sie Ihre Wallet mit dieser verbinden, insbesondere wenn alte Technologien verwendet werden, die anfällig für Hacks sind. So kann Ihr Geld auch durch Hacker über Websites von unschuldigen Projekten gestohlen werden. Ebenso sollten Sie Ihre eigenen Wallets stets aktualisieren, jedoch nur über die offizielle Website – kontrollieren Sie vor Interaktionen die Links gründlich.
- Deepfakes erkennen: Mithilfe von künstlichen Intelligenzen können nicht nur das Äußere, sondern auch die Stimme von Personen imitiert werden. Betrachten Sie daher Werbeversprechen von prominenten Persönlichkeiten und Hilfeanfragen ihrer Familie selbst in einem Online-Meeting kritisch und verifizieren Sie stets die Echtheit.
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