Ein Bitcoin-Spot-ETF hätte erhebliche Auswirkungen auf den Kryptomarkt, da er institutionellen Anlegern einen leichteren Zugang zu Bitcoin bieten würde. Dies könnte die Akzeptanz und Liquidität für BTC steigern. Allerdings hat die US-Börsenaufsicht bisher Bedenken hinsichtlich Marktmanipulation und Sicherheit geäußert, wodurch die Einführung eines solchen ETFs verzögert wurde. Ob die Kritik vorgeschoben ist oder nicht, die SEC wehrte sich stets mit allen Mitteln gegen die Krypto-Adoption. Die Genehmigung eines Bitcoin-Spot-ETFs könnte schließlich den Weg für eine breitere institutionelle Beteiligung im Krypto-Ökosystem ebnen.
Grayscale ist eine Krypto-Investmentfirma, die institutionellen und privaten Anlegern den Zugang zu Kryptowährungen erleichtert. Der Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) ist eines ihrer Produkte. Dieser ermöglicht es Investoren, indirekt in Bitcoin zu investieren, indem sie Aktien des Trusts kaufen, der Bitcoin hält.
Dennoch gibt es eben noch deutliche Unterschiede zu einem Bitcoin-Spot-ETF. Grayscale beantragte frühzeitig die Umwandlung des GBTC in einen Bitcoin-Spot-ETF – doch die US-Börsenaufsicht lehnte dies ab. Grayscale wollte sich nicht geschlagen geben und verklagte die SEC. Nun gab das US-amerikanische Berufungsgericht jedoch ihr Urteil bekannt. Grayscale gewinnt den Rechtsstreit, die SEC hätte den Antrag auf Zulassung des Bitcoin-Spot-ETFs nicht so einfach ablehnen dürfen.
Der Bitcoin Kurs reagiert umgehend und sprang in der ersten Stunde um rund 5 % an. Damit konnte BTC erneut aus der Seitwärtsspanne ausbrechen und den Widerstand bei 26.800 $ überwinden. Dennoch ist ein Bitcoin-Spot-ETF noch keine Realität, obgleich die US-Börsenaufsicht SEC zunehmend unter Druck gerät.
Nächste Niederlage für die SEC: Kaum Argumente gegen den Bitcoin-Spot-ETF
Nach ihren juristischen Niederlagen im Ripple-Verfahren und dem Urteil gegen Grayscale sieht sich die SEC mit immer mehr Herausforderungen konfrontiert. Denn die Behörde gerät unter wachsendem Druck. Die Schwierigkeit, renommierte Antragsteller wie BlackRock oder Fidelity abzulehnen, liegt auf der Hand. Eine Ablehnung könnte zu neuen rechtlichen Auseinandersetzungen führen und die Reputation der SEC gefährden. Die Behörde steht vor dem Dilemma und kann sich kaum mehr erhobenen Hauptes aus den Kampf um einen Bitcoin-Spot-ETF und Krypto-Regulierung verabschieden.
Dennoch ist das heutige Urteil eben noch keine Zulassung eines Bitcoin-Spot-ETFs, obgleich der Markt überaus freundlich reagiert. Vielmehr kann die SEC immer noch Berufung einlegen oder sich auch mit einer anderen Begründung gegen die Umwandlung des Bitcoin-Spot-ETFs wehren. Doch das jüngste Urteil ist eine eindeutige Kritik an die SEC und dem Gehabe von Gary Gensler, da dieses augenscheinlich immer weniger dem geltenden Recht entspricht, sondern aus gerichtlicher Perspektive mitunter willkürlich anmutet.
Wall Street Memes: Der Meme-Coin gegen die Finanzelite
Wall Street Memes, ein Meme-Coin inspiriert von WallStreetBets, lässt sich als Statement gegen die Finanzelite und die SEC interpretieren. Denn WSM soll der Meme-Coin für den kleinen Mann sein. Dieses zeitlose Konzept könnte weiterhin Nachfrage erzeugen, da es die Machtbalance zwischen Mainstream-Finanzinstitutionen und dem Einzelnen thematisiert.
Mittlerweile hat Wall Street Memes im viralen Krypto-Vorverkauf schon über 25 Millionen $ eingesammelt. Der Presale wird zeitnah enden. In weniger als einem Monat werden die Tier-1-Listings abgewickelt. Nun hat das Team von WSM auch schon das Staking freigeschaltet, sodass Token-Halter passive Renditen erzielen können. Mit über eine Million Followern und einer fairen Tokenomics, die 100 % der Token mittelfristig an die Community ausschüttet, stehen die Chancen gut, dass Wall Street Memes im Jahr 2023 weiterhin Anklang findet und sich auch nach dem ICO bei führenden CEX behaupten kann.
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