Von den wichtigen Bitcoin-ETFs über die aktuellen Gefahren der Kryptominer bis hin zu den gesamtwirtschaftlichen Einflüssen und die Chartanalyse beschäftigt sich die vorliegende Bitcoin-Kursprognose mit allen wichtigen Faktoren, welche aktuell den Bitcoin-Preis beeinflussen. Bleiben Sie jetzt dran, um keine wichtigen Details zu übersehen und fundiertere Entscheidungen treffen zu können!
SEC-Verzögerungen und das Schicksal der Bitcoin ETFs
Die US-amerikanische Finanzbehörde SEC lässt die Krypto-Gemeinschaft zappeln, insbesondere durch das Ausbleiben von Entscheidungen über die Genehmigung von Bitcoin-ETFs. Initiiert wurden diese Anträge von den Finanzinstitutionen ARK Invest und 21Shares. Bislang hat die SEC keinen konkreten Grund für die Verzögerung geliefert, was zu einer Atmosphäre der Unsicherheit auf dem Kryptomarkt führt.
Jetzt rückt ein weiteres wichtiges Datum in den Fokus: der 2. September. An diesem Tag wird eine -Entscheidung für mehrere ausstehende Anträge von weiteren Bitcoin-ETFs erwartet, einschließlich eines besonders beachteten Antrags von BlackRock, dem weltweit größten Vermögensverwalter. Anleger sollten den Zeitraum vom 1. bis zum 4. September sorgfältig beobachten, da in diesem Zeitfenster Schlüsselentscheidungen fallen könnten.
Denn ein wichtiger Katalysator für die jüngsten Bewegungen im Kryptomarkt war der Antrag von BlackRock für einen Bitcoin-ETF. Sollte es zu weiteren Verzögerungen bei der SEC kommen, könnte dies den bereits angeschlagenen Markt weiter Richtung Süden lenken. Andererseits könnte eine unerwartete Genehmigung der ETFs durch die SEC für einen Aufwärtstrend im kurz- bis mittelfristigen Zeitraum sorgen.
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Bitcoin Hashrate explodiert: Warum Miner trotz Rekordleistungen finanziell leiden
Die Kryptomminer, welche die Blockchain am Laufen halten, haben wenig Grund zum Feiern. Denn das Netzwerk hat einen Rekord-Hashrate von 414 Exahashes pro Sekunde erreicht, was einer Steigerung von 54 % seit Jahresbeginn entspricht, wobei es in den vergangenen 12 Monaten sogar 80 % waren. Doch trotz dieser beeindruckenden Zahlen befindet sich der sogenannte Hash-Preis – also die Einnahmen, die Miner durch ihre Rechenleistung erzielen – im freien Fall.
Ein höherer Hashrate deutet auf ein sichereres und widerstandsfähigeres Netzwerk hin, was es für Angreifer schwierig macht, das System zu kompromittieren. Allerdings bringt die gesteigerte Rechenleistung den Minern nicht die erwarteten finanziellen Vorteile. Tatsächlich sind ihre Einnahmen auf Werte gesunken, die denen von November 2022 ähneln, als der Bitcoin-Preis auf etwa 16.500 US-Dollar abstürzte.
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Profitabilität der Miner und somit Bitcoin in Gefahr?
Ebenso findet das Halving bei Bitcoin vermutlich im nächsten Jahr am 17. April statt, wobei die Belohnungen der Miner pro Block von 6,25 BTC auf 3,125 BTC halbiert werden. Laut Seeking Alpha müsste der Preis pro Bitcoin dann auf 98.000 US-Dollar steigen, damit die Miner noch profitabel operieren können. Denn die Produktionskosten der Bitcoin-Miner verdoppeln sich oder anders formuliert halbieren sich auch ihre Belohnungen.
Ein Mangel an Bitcoin-Minern könnte signifikante Probleme im Netzwerk hervorrufen. Ein Rückgang der Rechenleistung würde die Netzwerksicherheit reduzieren und die Anfälligkeit für Angriffe wie den 51%-Angriff erhöhen. Ebenso könnte die Transaktionsgeschwindigkeit erheblich abfallen, da weniger Miner Transaktionen verifizieren und in Blöcke einfügen. Das würde höhere Transaktionsgebühren und längere Wartezeiten für Bestätigungen zur Folge haben, was die Nutzerfreundlichkeit reduzieren könnte. In extremen Fällen könnte das Vertrauen in die Stabilität und Sicherheit des Netzwerks schwinden, was eine Kettenreaktion auslösen und den Bitcoin-Preis erheblich beeinträchtigen könnte.
BlackRocks stiller Einzug ins Krypto-Mining
Der größte Vermögensverwalter der Welt, BlackRock, einst als konservativer Akteur im Finanzmarkt bekannt, ist jedoch noch stärker in Krypto-Mining-Unternehmen eingestiegen. So hat der größte Vermögensverwalter der Welt nicht nur einen vollständigen Sinneswandel vollzogen und sich zu einem Advokaten für Kryptowährungen entwickelt. Stattdessen ist BlackRock einer der größten Anteilseigner bei einigen der führenden Krypto-Mining-Unternehmen.
Diese Investitionen könnten ein Weckruf für den traditionellen Finanzsektor sein und signalisieren, dass BlackRock den Krypto-Mining-Sektor als eine tragfähige und rentable Anlageklasse betrachtet. Zudem hält die Vanguard Group sogar noch größere Anteile an diesen Krypto-Mining-Unternehmen, was auf ein wachsendes Interesse institutioneller Investoren hinweist.
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Analyst von JPMorgan ruft das Ende des Bärenmarktes aus
Ein Analyst von JPMorgan signalisiert ein geringes Abwärtspotenzial für Bitcoin, basierend auf dem sinkenden Open Interest. Überdies identifiziert er mehrere Faktoren, die seine positive Einschätzung untermauern könnten: unter anderem die aktuelle Lage bei den Bitcoin-ETFs und die für Ripple positive Entscheidungen in der Klage der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC.
Längster Bärenmarkt in der Geschichte könnte bald aufgrund von Saisonalitäten enden
Auf der Zeitachse nähert sich der gegenwärtige Bärenmarkt in der Krypto-Welt einer Dauer von 500 Tagen. Historisch gesehen erlebt Bitcoin oft im August einen Aufschwung und im September einen Abverkauf, gefolgt von einer Seitwärtsbewegung im Oktober. Für die Zeit von November bis Dezember könnte jedoch wieder mit Kurssteigerungen zu rechnen sein.
Gesamtwirtschaftliche Einflüsse auf den Bitcoin Kurs
Im wirtschaftlichen Gesamtkontext beeinflussen externe Faktoren den Kryptomarkt erheblich. Die schwachen Konsumzahlen und steigenden Zinsen in den USA, die Abschwächung der chinesischen Wirtschaft und gemischte Signale von der Federal Reserve fügen weitere Unsicherheitslagen hinzu. Denn Jerome Powell, der Vorsitzende der Federal Reserve, äußerte vor Kurzem Unsicherheit über zukünftige Zinsanhebungen. Um das Ziel einer Inflationsrate von 2 % zu erreichen, soll ein schwächerer Arbeitsmarkt von Nöten sein. Dabei könnte es sogar noch zu weiteren Zinsanhebungen kommen. Daher erwarten die Märkte nun eine spätere Senkung der Leitzinsen, was sich an den Fed Fund Futures ablesen lässt.
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Worauf Ethereum Investoren diese Woche achten sollten
Investoren sollten in dieser Woche besonders aufmerksam sein, da mehrere bedeutsame wirtschaftliche Indikatoren veröffentlicht werden, die sich auf den Aktienmarkt und Bitcoin auswirken könnten. Einer der wichtigsten Punkte ist der JOLTS-Bericht über offene Stellen in den USA, der am Dienstag herauskommt. Zudem werden am Donnerstag aktuelle Zahlen zur Kerninflation in den USA für Juli veröffentlicht. Den Abschluss der Woche bildet der Freitag mit dem US-Arbeitsmarktbericht und dem ISM Manufacturing Index. Ein schwacher US-Dollar und fallende Renditen könnten sich ebenfalls vorteilhaft auf den Aktienmarkt und im weiteren Sinne auf Kryptowährungen wie Ethereum auswirken.
Bitcoin Kursprognose
BTC ist von seinem Jahreshoch vom 13. Juli um über 18 % gefallen und hat dabei den Widerstand des Trendkanals durchbrochen. Bisher konnte noch kein impulsiver Re-Test verzeichnet werden, was als bärisch zu interpretieren ist. Dennoch ist das Anlaufen des 200-Tagesdurchschnitts und der Widerstandslinie noch möglich, was durch einen fallenden US-Dollar und sinkende Zinsen ausgelöst werden könnte. Unterstützt wird diese These von der Überverkauftheit des RSI im Tageschart, welcher in der Vergangenheit gute Einstiegspunkte auf diesem Niveau signalisiert hat. Die Divergenz im RSI deutet hingegen auf einen Abwärtstrend hin.
Nach einem kleinen Bounce scheint ein Abverkauf das wahrscheinlichste Szenario. In diesem Falle erhalten die Bullen Unterstützung bei 23.726 $, 21.780 $, 19.011 $ und 15.483 $. Insbesondere das sich anbahnende Death-Cross bei Bitcoin sollten Investoren im Auge behalten. Sobald dies ausgebildet wurde, könnte ein Retest dessen eine gute Verkaufsgelegenheit oder eine Möglichkeit für eine Absicherung des Portfolios durch einen Hedge bieten.
Wollen Sie künstliche Intelligenzen nutzen, um somit ihre Risiken zu minimieren und die Chancen maximieren? Dann könnte das neue All-in-one-Ökosysteme die optimale Lösung für Sie sein. Denn mithilfe von fortschrittlichen KIs und über 400 Datenpunkten können frühzeitig die wichtigsten Faktoren überprüft und rechtzeitig angezeigt werden. Zudem bietet es auch für traditionelle Web3-Nutzer aller Art das passende Angebot, wobei vielfältige Einnahmen erzielt werden. Deswegen strömen immer mehr Investoren in den gefragten Presale.
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Über den Autor: Simon Feldhusen kam vor 17 Jahren das erste Mal mit der Börse in Berührung und beschäftigt sich seit mehr als 8 Jahren täglich intensiv mit den Themen Trading, Kryptoassets, Aktien, P2P, Unternehmensfinanzierung, Finanzen und Unternehmertum. Zudem ist er seit mehreren Jahren als Texter und Ghostwriter im Finanzbereich tätig. In dieser Zeit hat er sich ein diversifiziertes Wissen über unterschiedliche Fortbildungen über die Finanzmärkte und das Verfolgen der täglichen Nachrichten angeeignet. Seitdem vergeht kein Tag, an dem er sich nicht mit den Märkten auseinandergesetzt hat. Er publiziert unter anderem für Finanzen.net, ETF-Nachrichten.de, Coincierge.de und P2E-News.com.