Die letzten Monate waren sogar für den für seine Volatilität bekannten Kryptomarkt nochmal besonders ereignisreich. Ein Auf und Ab der Gefühle der Investoren und dennoch hat sich beim Ether-Kurs seit April nicht wirklich was getan. Zwar hat es ein paar Spitzen und ein paar Tiefs gegeben, unterm Strich bewegt sich der ETH-Kurs aber die meiste Zeit über zwischen 1.800 und 2.000 Dollar. Das Shanghai-Upgrade, klagen der SEC gegen die größten Kryptobörsen der Welt und der Sieg von Ripple gegen die US-Börsenaufsichtsbehörde können daran nichts ändern. Was braucht es also, um Ethereum nachhaltig über der 2.000 Dollar Marke zu halten oder sogar ein neues Jahreshoch zu bilden?
Seit Anfang April ist am Kryptomarkt viel passiert. Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat Coinbase und Binance angeklagt, Ripple hat gegen die SEC einen wichtigen Teilsieg errungen, Blackrock – der größte Vermögensverwalter der Welt – hat mit seinem Antrag auf einen Bitcoin-ETF den Stein ins Rollen gebracht und weitere Finanzinstitute sind nachgezogen. Das ist nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was sich am Markt in den letzten Monaten getan hat. Dennoch zeigen sich die Kurse der meisten Top-Coins unbeeindruckt.
Der Bitcoin notiert weiterhin rund um die 30.000 Dollar Marke, Ethereum (ETH) kann sich ebenfalls nicht über 2.000 Dollar halten und gibt sogar die 1.900 Dollar Marke auf und bei vielen weiteren Coins aus den Top 100 tut sich auch nicht besonders viel. Da stellt sich die Frage, was es noch braucht, um den nächsten Bullrun auszulösen, der ETH näher in Richtung 2.500 Dollar pushen könnte.
Seit dem Jahreswechsel ist der Ether-Kurs bereits um mehr als 56 % gestiegen. Beim Bitcoin sind es rund 80 % und mit SOL hat eine Top 10 Kryptowährung ihren Wert heuer sogar schon verdreifacht. Das sind natürlich schon beeindruckende Zahlen und weitaus mehr, als bei vielen anderen Assets heuer möglich war. Dennoch sieht es derzeit so aus, als könnte Ethereum und viele weitere Coins schon unmittelbar vor dem nächsten großen Anstieg stehen. Die Gründe dafür sind vielseitig.
Was braucht es für einen weiteren Anstieg bei ETH?
Neben dem Bitcoin-Halving, das im nächsten Jahr bevorsteht und sich nicht nur auf die digitale Leitwährung positiv auswirken, sondern auch den restlichen Markt wieder mitreißen könnte, war auch das Urteil im Fall SEC gegen Ripple ein wichtiger Schritt, der auch Ethereum entlasten könnte.
Seit der Umstellung der Konsensfindung von Proof of Work auf Proof of Stake war auch die zweitgrößte Kryptowährung der Welt in Gefahr, von der SEC als Wertpapier eingestuft zu werden. Das ist damit zwar noch nicht vom Tisch, allerdings stehen die Chancen inzwischen besser.
Auch die Anträge auf Bitcoin-ETFs dürften sich indirekt auch auf den Ether-Kurs auswirken. Das liegt einfach daran, dass durch die wachsende Akzeptanz und die Ankunft von Bitcoin im Mainstream auch der restliche Markt profitiert. Es ist kein Zufall, dass die meisten Coins 2021 ihr Allzeithoch erreicht haben, als auch BTC ein ATH gebildet hat. Geht es Bitcoin gut, geht es auch den Altcoins gut. Zumindest den etablierten.
Faktoren, die sich wirklich nur auf die Ethereum-Blockchain auswirken, haben in der Vergangenheit eher wenig Einfluss auf den Ether-Kurs gehabt. Mit dem Merge wurde der Konsensmechanismus im letzten Jahr auf Proof of Stake umgestellt, mit dem Shanghai-Upgrade gestakte Ether zum ersten Mal freigegeben.
Beides hat sich nicht nachhaltig auf den Kurs ausgewirkt. Die Arbeiten an Layer-2-Lösungen, die die Geschwindigkeit und damit die Skalierbarkeit von Ethereum erhöhen sollen, könnten noch am ehesten als starker Kurstreiber fungieren, wenn es hier zu nennenswerten Erfolgen kommt.
Spannende Alternativen am Markt
In Zeiten wie diesen, in denen der gesamte Kryptomarkt einen Aufschwung erlebt, kommen natürlich auch wieder vielversprechende Alternativen auf den Markt. Jeder große Bullrun bringt auch spannende neue Projekte und mit dem BTC20-Token kommt vielleicht das Größte in diesem Jahr. Zumindest ist die Krypto-Community vom neuen “Bitcoin auf Ethereum” begeistert.
BTC20 ist ein Token, der an Bitcoin im Jahr 2011 erinnert. Die gelungene Hommage an die Erfolgsstory der ältesten Kryptowährung der Welt verbreitet sich wie ein Lauffeuer und überholt in den Google Trends inzwischen mehrfach den Pepe Coin oder Bitcoin. Damit ist BTC20 eines der heißesten Projekte, das in diesem Jahr auf den Markt kommt.
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Wer wünscht sich nicht, dass er Bitcoin bereits 2011 gekauft hätte, als der Preis zum ersten Mal auf 1 Dollar gestiegen ist? Damals hat es erst 6,05 Millionen BTC gegeben, heute sind mit 19 Millionen schon rund 90 % der 21 Millionen Bitcoin geschürft. BTC20 dreht die Uhr nochmal zurück und ermöglicht es, den BTC20 Token nochmal für 1 Dollar im Presale zu kaufen. Und zwar genau 6,05 Millionen Stück.
Nicht nur die Anspielung durch den Preis und die Menge der ausgegebenen Token begeistert die Community. Auch das Staking-Protokoll ist komplett an die Geschichte von Bitcoin angelehnt. Immer dannn, wenn auf der Bitcoin-Blockchain ein neuer Block gefunden wird – also in etwa alle 10 Minuten – werden auch neue BTC20-Token an diejenigen ausgegeben, die staken. Dabei werden die Staking-Rewards auch alle 4 Jahre halbiert, wie die Belohnungen fürs Mining bei Bitcoin, sodass es auch bei $BTC20 120 Jahre dauern wird, bis der letzte Token ausgegeben wird.
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Das Konzept löst Begeisterung im Krypto-Space aus, der BTC20-Vorverkauf ist einer der schnellsten überhaupt. Die 6,05 Millionen Token für je 1 Dollar sind noch nicht mal für 2 Wochen erhältlich und schon fast ausverkauft. Mit der aktuellen Dynamik ist es durchaus möglich, dass es nach dem Wochenende keine Token mehr im Presale geben wird. Nach dem Presale wird BTC20 an den dezentralen Kryptobörsen (DEX) gelistet und derzeit sieht alles danach aus, als würde es hier zu einer Kursexplosion kommen.
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Über den Autor: Manuel Lippitz ist Unternehmer und Investor seit mehreren Jahren. Nach einigen erfolgreichen Firmengründungen gewann das Investieren in unterschiedlichste Assets für ihn immer mehr an Bedeutung. Auf seinem Immobilienblog schreibt er über das Leben als Vermieter und mit der Inbetriebnahme der ersten eigenen Miningstationen im Jahr 2020 konzentrierte er sich immer mehr auf Kryptowährungen & NFTs, sowie die Möglichkeiten, die damit einhergehen.
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