Staatlich regulierte Stabelcoins gegen Steuerbetrug

Staatlich regulierte Stablecoins gegen 🧾 Steuerbetrug? Wie die EU Steuersünder 🇪🇺 bei grenzüberschreitenden Zahlungen auf die Schliche kommen will!

Staatlich regulierte Stabelcoins gegen Steuerbetrug?

Zum Ende des Herbstes dieses Jahres ist die zweijährige Investigationsphase der EZB zum digitalen Euro offiziell beendet. Dann soll darüber entschieden werden, ob und in welcher Form ein digitales Zentralbankengeld, der digitale Euro, umgesetzt wird. So wie es derzeit aussieht, könnte es sich um einen Stablecoin handeln, der für grenzüberschreitende Zahlungen eingesetzt wird und auch Steuerbetrug aufdecken soll.

Steuerbehörden wollen Mehrwertsteuerbetrug aufdecken

Ab dem 01. Januar 2024 gelten für Banken und Zahlungsdienstleister neue Aufzeichnungs- und Meldepflichten. Mit der Speicherung von Informationen in einer zentralen Datenbank soll Umsatzsteuerbetrug im E-Commerce eingedämmt werden.

Die Unternehmen müssen dann je nach Zahlungsart bis zu 15 verschiedene Informationen über grenzüberschreitende Transaktionen angeben und diese quartalsweise melden. Gespeichert werden die Informationen unter Berücksichtigung der DSGVO im Central Electronic System of Payment Information, CESOP.

Die europäische Datenbank ist zentralisiert und kann mit anderen europäischen Datenbanken abgeglichen werden. Das Netzwerk dahinter verbindet die Betrugsbekämpfungsexperten der europäischen Mitgliedsstaaten miteinander, es wird Eurofisc genannt. In die Datenbank fließen nur Informationen über Zahlungen, die mit einer wirtschaftlichen Tätigkeit in Zusammenhang stehen können.

Hingegen werden Informationen über die Verbraucher oder die Gründe der Zahlungen nicht übermittelt. Zahlungsdienstleister und Akteure der Zahlungsverkehrsbranche müssen den Berichtspflichten im Rahmen der Richtlinie (EU) 2020/284 nachkommen. Diese und weitere Vorgaben gehören zu den Maßnahmen der EU, zur Eindämmung der Mehrwertsteuerlücke in der EU.

Stablecoins sollen Blockchain-basierte Finanzinfrastruktur aufbauen

Wie jüngst von SAP bekannt gegeben wurde, hat das Unternehmen eine Test-Umgebung veröffentlicht, auf der Kunden grenzüberschreitende Zahlungen mit den Stablecoins USDC und EUROC testen können.

Auch das Unternehmen Membrane Finance hat einen Stablecoin für den Euroraum entwickelt. Bei EUROe handelt es sich ebenfalls um einen vollständig durch Euro gesicherten Stablecoin.

Kommt der Test des Software-Giganten nur zufällig kurz vor der Änderung der Meldepflicht bei grenzüberschreitenden Zahlungen oder bereiten sich Unternehmen auf die Verwendung eines digitalen Euros vor. Noch ist auch EUROC, der mit Euro besicherte Stablecoin von Circle, stünde jedenfalls eine geeignete Lösung bereit.

Ein regulatorisch abgesicherter Euro-Stablecoin wird von größeren Finanzinstituten und Privatanlegern stark nachgefragt. Stablecoins versuchen einen konstanten Wechselkurs zu Fiatwährungen aufrechtzuerhalten. Der Euro macht rund 37 % der globalen SWIFT-Zahlungen aus. Die Einführung eines digitalen Euros könnte also den Finanzmarkt nachhaltig verändern.

Was ist EUROC?

Anfang Juli 2022 hat die US-Firma Circle die Einführung eines Stablecoins verkündet, der vollständig vom Euro gesichert ist. Das Unternehmen hatte bereits den USDC, ebenfalls einen Stablecoin, entwickelt. Dieser ist jedoch nicht an den Euro sondern an den US-Dollar und seinen Kurs gekoppelt. Auch die Schweiz hat einen eigenen Euro-gekoppelten Stablecoin veröffentlicht, und zwar den EURCV.

Der Euro CoinVertible EURCV von der Société Générale soll die Lücke zwischen den traditionellen Märkten und dem Ökosystem digitaler Vermögenswerte schließen. Die drittgrößte französische Bank will mit dem Stablecoin laut eigener Aussagen institutionellen Kunden eine verbesserte Abwicklungs- und Cash-Management-Lösung bieten. Genau wie der EUROC ist auch EURCV vollständig reguliert, was unter anderem die Offenlegung der besicherten Reserven einschließt.

Die Regeln treten am 1. Januar 2024 in Kraft und gelten in ganz Europa. Die Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraums sind verpflichtet, die EU-Richtlinie bis dahin in nationales Recht zu überführen, um rechtliche Klarheit zu den lokalen Reporting-Pflichten und -Bedingungen zu schaffen. Quelle: Ey.com

Mit einem EURO-Stablecoin wären dann Euro-Überweisungen in der ganzen Welt möglich, und zwar schnell, günstig und unkompliziert. Vor allem aber auch transparent und mit einem Rahmenwerk zum Steuerbetrug gesichert. Mit der Verwendung von staatlich regulierten Stablecoins lassen sich Transaktionsdaten reibungslos identifizieren und in die Berichtssysteme liefern.

Was ist Mehrwertsteuerbetrug?

Durch die zunehmende Nutzung von E-Commerce für Geschäftsabläufe und das geografische Wachstum kommt es zu stetig steigenden Außenständen der Steuerbehörden. Der Europäischen Union sind laut Deloitte im Jahr 2017 geschätzte Verluste von 137 Milliarden Euro an Steuereinnahmen entstanden. Grund waren dafür Transaktionen, die im Rahmen der sogenannten Mehrwertsteuer im elektronischen Handel angefallen sind.

https://www.ecb.europa.eu

Es wird immer schwerer für die Behörden die Transaktionen aus dem digitalen Handel zu überwachen. Erschwert wird dies aber auch durch die Verlagerung der Mehrwertsteuerveranlagung vom Sitzland des Verkäufers zur Besteuerung im Land des Verbrauchers.

Aktuelle Daten der Europäischen Union geben an, dass der EU 2020 Mehrwertsteuereinnahmen in Höhe von 93 Millionen Euro entgangen. Auf Deutschland entfielen demnach alleine 11 Milliarden.

Mit dem neuen System erfolgt nun die digitale Meldung in Echtzeit. Die Mitgliedstaaten erhalten wertvolle Informationen zur Bekämpfung von Mehrwertsteuerbetrug. In den nächsten Jahren soll es durch die neuen Regelungen und weiterer Maßnahmen auf nationaler Ebene weiterer digitale Meldesysteme für den inländischen Handel geben, die zudem miteinander vernetzt werden sollen.

Die wichtigsten Details im Überblick

  1. Finanzdienstleister sind ab 01. Januar 2024 verpflichtet, vierteljährlich Meldungen an lokale Steuerbehörden zu machen.
  2. Die Zahlungsdaten werden mit anderen EU-Ländern über die zentrale Datenbank CESOP abgeglichen und ausgetauscht.
  3. Betroffen sind in der EU sitzende Kreditinstitute, E-Geld-Institute, Postcheckämter und Zahlungsinstitute.
  4. Gilt für grenzüberschreitende Zahlungen unabhängig von der Zahlungsart
  5. Pro Kalenderjahr bleiben 25 Zahlungsvorgänge an denselben Zahlungsempfänger unberücksichtigt. Die Meldepflicht entfällt in diesem Berichtszeitraum.
  6. Die Vorratsdatenspeicherung auf Transaktionsebene gilt als verhältnismäßig.
  7. Umfasst B2C sowie B2B-Zahlungen und Zahlungen am Point of Sale.
  8. Auch Transaktionen, die keine Mehrwertsteuer enthalten, fallen in die Regelung. Das sind beispielsweise Dividendenzahlungen oder Rückzahlungen von Darlehenskapital.
  9. Kommt bald der digitale Euro der Europäischen Zentralbank?
  10. Krypto Pre-Sales yPredict sammelt über 2,5 Millionen US-Dollar ein. Der native Utility-Token $YPRED ist an den Stablecoin von Tether, den USDT, gekoppelt.

Auch yPredict an Stablecoin gekoppelt

Der native Utility-Token $YPRED ist ebenfalls an einen Stablecoin gekoppelt. In diesem Falle ist es der von Tether, USDT. Wie die anderen Stablecoins auch, ist der USDT im Verhältnis 1:1 durch eine Fiatwährung, hier den US-Dollar, gesichert.

Aus Transparenzgründen muss das Unternehmen regelmäßig offenlegen, wie die Besicherung der aktuellen Reserven aussieht. Es gibt auf dieser Webseite von Tether weitere Offenlegungsmaßnahmen des Unternehmen.

Auf der Blockchain-basierten Plattform yPredict stehen intelligente Vorhersagemodelle für das Krypto Trading zur Verfügung. Künstliche Intelligenz verändert die Finanzmärkte nachhaltig und zeigt sich auch bei den jüngsten Projekten am Kryptomarkt. Die Bindung an einen Stablecoin reduziert die am Kryptomarkt stark ausgeprägten Kursschwankungen.

Benutzer der Plattform von yPredict erhalten Zugang zu einer Sammlung wertvoller Tools. Dazu gehören unter anderen:

  • Intelligente Trading Signale in Echtzeit
  • KI-Prognosemodelle von absoluten Experten der Branche entwickelt
  • Sentiment Analyse über die aktuelle Stimmung an Anlegern am Markt
  • Technische Indikatoren mit Künstlicher Intelligenz
  • +25 Chart Analysen für Coins im Depot
  • Modernste Datenanalysen und Insights sowie On-Chain Daten

Derzeit ist yPredict und sein nativer Utility-Token $YPRED im Vorverkauf erhältlich. Pre-Sales Phase 6 ist online und der Token kostet nur 0,09 $. Zum Token Launch wird der Preis des Token bei 0,12 $ liegen. Das bedeutet, Anleger profitieren von einer automatischen Wertsteigerung bis zum offiziellen Handel auf Exchanges, wenn sie jetzt einsteigen.

yPredict nutzt Stablecoin USDT

Das Geschäftsmodell von yPredict wird von 4 Säulen getragen. Diese sind:

  1. Basierend auf der Polygon Blockchain
  2. Geprüfter Smart Contract Code
  3. Vollständige KYC-Regularien
  4. Intelligente Tools und KI-Produkte

Fazit: Durch die Speicherung der Informationen in einer zentralen Datenbank wollen die Steuerbehörden möglichen Umsatzsteuerbetrug im E-Commerce leichter aufdecken. Die Daten, die dafür anhand vorgegebener Kriterien ausgewählt werden, sind eine Schnittmenge aus KYC- und Transaktionsdaten und sollen die beteiligten Parteien klar identifizieren.

Ein digitaler Euro könnte in diesem Zusammenhang bald eingeführt werden. An diesem wird schon seit Jahren seitens der Europäischen Kommission und der EZB gearbeitet. Ende Herbst endet auch die zweijährige Projektphase, die mit Experten der Kommission darüber diskutiert hat, wie die digitale Zentralbankwährung aussehen könnte.

Die Richtlinien und Regeln für die Einführung eines digitalen Euros werden seit Anfang des Jahres von einer Rulebook Development Group RDG erstellt. In dieser Expertengruppe sind insgesamt 22 erfahrene Fachleute vertreten. Darunter 8 Repräsentanten des Euroraums und 14 Vertreter verschiedener Interessenverbände.

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Über die Autorin: Stefanie Herrnberger ist als freiberufliche Referentin und Redakteurin tätig. Ihre langjährige berufliche Erfahrung in den Bereichen Blockchain, Kryptowährungen und NFTs bieten ihr den perfekten Background, um über aktuelle Nachrichten und Entwicklungen an dezentralen und zentralen Finanzmärkten zu berichten. Seit mehreren Jahren investiert Stefanie in Kryptowährungen. Sie versteht die Herausforderungen und Chancen für Kryptotrader. Veröffentlichungen: https://de.cryptonews.com/editors/stefanie-herrnberger https://blockchain-technologie.digital/ https://www.facebook.com/groups/cryptonewsde/

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