Der ewige zweite Platz. Irgendwie scheint beim Ethereum-Kurs schon seit längerer Zeit die Luft draußen zu sein. In den letzten Jahren war es kein seltenes Ereignis, dass der ETH den BTC outperformt hat. Heuer ist das nicht mehr oft zu beobachten. Obwohl auf Hochtouren an der Verbesserung bei Ethereum gearbeitet wird und es Erfolge auf der Blockchain gibt, bleiben Erfolge beim Ether-Kurs aus. Nach dem Merge im September letzten Jahres hätte der Kurs eigentlich deutlich ansteigen sollen und auch der Anstieg nach dem Shanghai-Upgrade im April hätte sich stärker auf den Preis auswirken sollen. Es scheint so, als wäre es egal, was man unternimmt – die Bemühungen wirken sich nicht wirklich auf den Kurs aus, während die Nachfrage bei Ecoterra und DeeLance steigt.
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Während man bei börsennotierten Unternehmen davon ausgehen kann, dass Änderungen der Fundamentaldaten und laufende Optimierungen irgendwann auch zu einem steigenden Aktienkurs führen, scheint der Ether-Kurs festzustecken. Egal, was man unternimmt, der Kurs dankt es den Investoren nicht. Kryptowährungen sind eben doch noch sehr stark abhängig vom Drumherum. Die Akzeptanz in der Öffentlichkeit, regulatorische Maßnahmen, Wirtschaftslage – all das scheinen für den ETH-Kurs deutlich wichtigere Faktoren zu sein, als die Frage, was man auf der Blockchain unternimmt, um voranzukommen.
Die Umstellung von Proof of Work auf Proof of Stake, die mit dem Merge im letzten Jahr einhergegangen ist, war ein Ereignis, an dessen Machbarkeit viele schon gezweifelt haben. Kein Wunder, die Umsetzung wurde auch jahrelang verschoben und bei einem Ökosystem dieser Größe eine derart drastische Maßnahme zu ergreifen, war auch ein gewagter Schritt. Dennoch ist es gelungen und Änderungen auf den Kurs hat es zwar gegeben, allerdings nicht die Erhofften.
Nach einem kurzen Anstieg in der Vorbereitungszeit ist es zum massiven Abverkauf gekommen. Auch diesmal hat es mit der Erfolgsmeldung des Shanghai-Upgrades einen kurzen Preisanstieg gegeben, aber auch diesmal scheint eine nachhaltige Änderung auf den Kurs auszubleiben. Aktuell notiert ETH bei 1.880 Dollar und damit um 0,47 % tiefer als noch vor 24 Stunden. In den letzten 7 Tagen summieren sich die Verluste damit auf knapp 4 % und vom gestrigen Pump ist nicht mehr viel übrig. Am Stundenchart zeigt sich noch keine klare Richtung für den heutigen Tag, die wohl erst am Nachmittag mit dem Öffnen der US-Börsen deutlich werden dürfte.
Auch wenn Euphorie der Anleger nach dem Jahreswechsel den Kryptomarkt aus dem Winterschlaf geholt hat, scheint nun die Realität wieder eine größere Rolle zu spielen und in unsicheren Zeiten wird der Wunsch nach sicheren Investments scheinbar wieder größer. Das könnte auch einer der Gründe sein, warum ICOs wie von DeeLance und Ecoterra so boomen. Hier ist zumindest garantiert, dass der Kurs in den nächsten Wochen noch deutlich steigt, was Anlegern einen hohen Buchgewinn bis zum Handelsstart ermöglicht.
Nominalgewinne durch Preiserhöhungen bei ICOs als klarer Vorteil
Viele Krypto-Unternehmen geben schon in einer frühen Entwicklungsphase Coins aus, um ihre jeweiligen Projekte zu finanzieren. Stimmt das Projekt dahinter, ist es für Investoren eine tolle Gelegenheit, die jeweiligen Token noch günstig zu bekommen, ehe diese an den Kryptobörsen gehandelt werden. Natürlich handelt es sich bei Investitionen in einer so frühen Phase immer um Risikokapital, dieses birgt aber bekanntlich eben auch das höchste Gewinnpotenzial.
Die Vergangenheit hat schon mehrfach gezeigt, dass es hier oft innerhalb kürzester Zeit nach dem Handelsstart an den Kryptobörsen zu einem Anstieg um ein Vielfaches oder mehreren tausend Prozent kommen kann. Sobald Coins an Kryptobörsen gehandelt werden können, wird der Preis eben wie üblich durch Angebot und Nachfrage bestimmt und kann sich deshalb sehr schnell in beide Richtungen entwickeln. Im Vorverkauf ist es dagegen oft so, dass das Team einen Fixpreis bestimmt, zudem die Coins ausgegeben werden, der wie in den Fällen von DeeLance und Ecoterra noch mehrfach angehoben wird.
Durch die Differenz vom Vorverkaufspreis, zu dem man in einer frühen Phase einsteigen kann und dem späteren Listingpreis, zu dem der Coin an den Kryptobörsen beim Start gehandelt wird, ergibt sich hier oft schon ein hoher Buchgewinn, der theoretisch gleich beim Handelsstart realisiert werden könnte. Hält man die Coins dagegen langfristig, hat man eben auch die Möglichkeit, von eventuell weiter steigenden Kursen zu profitieren und noch deutlich höhere Gewinne zu erzielen.
DeeLance – Web3-basierte Recruiting-Plattform der Zukunft
DeeLance ist der Name, der Fiverr, Upwork und Co. schon bald starke Konkurrenz machen dürfte. Hier finden Auftraggeber und Freelancer zueinander. Durch den dezentralen Peer-2-Peer Aufbau der Plattform wird eine dritte, zentrale Partei überflüssig. Damit ist es möglich, dass DeeLance seinen Service zu deutlich günstigeren Gebühren anbietet als die Konkurrenz. Das dürfte wohl einer der Hauptgründe sein, die für DeeLance sprechen.
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Auch die Tatsache, dass man hier komplett auf Web3-Technologien und NFTs setzt, dürfte Nutzer freuen. Während vor allem digitale Arbeiten oft mit Unklarheiten bezüglich der Lizenzen und Eigentumsrechten einhergehen, werden diese auf DeeLance einfach als NFTs gehandelt. Smart Contracts regeln dabei die Zahlung, sobald der Vertrag erfüllt wurde. Vollautomatisch und mit völliger Klarheit und Transparenz für beide Seiten zu jeder Zeit.
Das überzeugt Investoren und sorgt dafür, dass DeeLance mit dem Vorverkauf der $DLANCE-Token schon fast 500.000 Dollar umgesetzt hat. Käufer haben hier noch den Vorteil, dass der $DLANCE aktuell noch für einen Preis von 0,029 USDT erhältlich ist und an den Kryptobörsen für 0,055 USDT gelistet werden soll. Daraus ergibt sich schon bis zum Handelsstart ein Buchgewinn von mehr als 80 %, der nach dem Launch noch deutlich höher ausfallen könnte.
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Ecoterra – Recycle 2 Earn Konzept überzeugt auf ganzer Linie
Auch bei Ecoterra reißen sich Käufer um den $ECOTERRA-Token, der mit dem Projekt einhergeht. Mehr als 2,5 Millionen Dollar wurden damit schon im Vorverkauf umgesetzt – Tendenz steigend. Das Recycle to Earn Konzept soll Unternehmen und Privatpersonen mit Coins für nachhaltiges Handeln belohnen. Einer der größten Vorteile von Ecoterra dürfte aber das transparente Profil sein, das jeder auf der Plattform anlegen kann.
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Mit der Transparenz der Blockchain wird es auf Ecoterra möglich, ein Profil anzulegen, bei dem öffentlich einsehbar ist, für welche umweltfreundlichen Handlungen man bereits Coins erhalten hat. So wird Umweltschutz nicht mehr länger nur ein Marketing-Gag, sondern für alle nachvollziehbar. Kunden sehen auf einen Blick, ob das Unternehmen, bei dem sie einkaufen, auch wirklich etwas für die Umwelt tut. Ob erneuerbare Energien eingesetzt werden, Bäume gepflanzt oder Ausgleichszahlungen für eine höhere Umweltbelastung. Ecoterra macht es transparent.
Dieses Konzept findet bei Käufern Anklang, weshalb der $ECOTERRA Tag für Tag nachgekauft wird und inzwischen mehr als 2,5 Millionen Dollar zur Finanzierung des Projekts eingebracht hat. Auch hier haben potenzielle Käufer noch den großen Vorteil, dass der Coin aktuell noch für 0,007 USDT erhältlich ist und an den Kryptobörsen für 0,01 USDT gelistet wird. Daraus ergibt sich ein Buchgewinn von mehr als 40 %. Nach dem Handelsstart kann der Preis noch deutlich höher steigen.
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Über den Autor: Manuel Lippitz ist Unternehmer und Investor seit mehreren Jahren. Nach einigen erfolgreichen Firmengründungen gewann das Investieren in unterschiedlichste Assets für ihn immer mehr an Bedeutung. Auf seinem Immobilienblog schreibt er über das Leben als Vermieter und mit der Inbetriebnahme der ersten eigenen Miningstationen im Jahr 2020 konzentrierte er sich immer mehr auf Kryptowährungen & NFTs, sowie die Möglichkeiten, die damit einhergehen.
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