Krypto-Anleger suchen immer wieder nach dem nächsten Airdrop, da sie hier kostenlose Token erhalten, indem sie sich durch bestimmte Aufgaben für die Verteilung qualifizieren oder an einem Projekt aktiv teilnehmen. Dadurch können Investoren ihr Portfolio diversifizieren und möglicherweise auch von zukünftigen Kurssteigerungen profitieren. Ein Airdrop ist gern gesehen – denn Beschenken lässt man sich doch naturgemäß gern.
Viele Menschen versuchen allerdings, den Hype um Airdrops auszunutzen und betrügerische Airdrops zu starten. Ahnungslose Anleger fallen darauf rein – hohe Verluste sind die Folge. Diese Scam-Airdrops fordern oftmals persönliche Informationen, die sensible finanzielle Daten bereithalten, und halten dann nicht ihre Versprechen. Daher ist es unabdingbar, dass Anleger vorsichtig agieren und sich vorher umfassend und gründlich über Airdrops informieren.
Nun kursieren Ankündigungen durch die sozialen Netzwerke, dass ein Airdrop beim beliebten Krypto-Wallet Metamask stattfindet – zweifelsfrei eines der bekanntesten Wallets. Doch das Team wehrt sich gegen diese Ankündigung. Scam-Alarm – denn einen Airdrop gibt es aktuell bei Metamask nicht.
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Airdrop bei Metamask: Gigantische Chance?
Die jüngsten Gerüchte über einen bevorstehenden Airdrop im Zusammenhang mit dem beliebten, Ethereum-basierten Krypto-Wallet MetaMask hängen wohl mit missverständlichen Äußerungen aus der Vergangenheit zusammen. In einem Gespräch bekräftigte damals ConsenSys-CEO und Ethereum-Mitbegründer Joe Lubin, dass sein Unternehmen “aktiv an der Dezentralisierung” von MetaMask arbeite und einen Token lancieren wolle. Obwohl MetaMask nun einen bevorstehenden Airdrop abstritt, gibt es Hoffnungen in der Community, dass ein Airdrop zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden wird. Die Nutzung von Metamask dürfte somit weiterhin zunehmen.
Metamask ist ein kostenloses Krypto-Wallet für Chrome, Firefox und Brave, das die eigenständige Aufbewahrung von Kryptowährungen ermöglicht, während gleichzeitig dezentrale Anwendungen (DApps) auf der Ethereum-Blockchain ausgeführt werden können
Metamask wurde 2016 von ConsenSys entwickelt, einem Unternehmen, das sich auf Blockchain-Technologie und dezentrale Anwendungen spezialisiert hat. Das Ziel von Metamask war von Anfang an klar formuliert: Man will den Benutzern ein einfaches und sicheres Wallet für Ethereum und ERC-20-Token zur Verfügung stellen.
Dabei profitieren die Anleger von diversen Vorteilen, wenn sie Metamask-Wallet für ihre Kryptos nutzen.
Einfachheit: Einfach zu installieren und zu verwenden. Keine technischen Fähigkeiten erforderlich.
Sicherheit: Sichere Möglichkeit, Kryptowährungen zu speicher. Zwei-Faktor-Authentifizierung, um die Sicherheit des Kontos zu erhöhen.
Zugänglichkeit: Auf dezentrale Anwendungen auf der Ethereum-Blockchain zugreifen und nutzen, ohne dass man zusätzliche Software installieren muss.
Interoperabilität: Metamask unterstützt verschiedene Ethereum-Netzwerke.
Kein Wunder, dass Metamask eines der beliebtesten Walelts ist. Derweil erreichte die Kennzahl „Unique Active Wallets (UAW)“ ein neues Jahreshoch nach Daten von dAppRadar:
Scam-Alarm: Metamask-Team warnt vor Betrug – kein Airdrop von Metamask
MetaMask warnte nun die Nutzer auf dem offiziellen Twitter-Channel vor Betrugsversuchen. Demnach werde es keinen Airdrop oder Snapshot am 31. März geben. In den letzten Tagen kursierten auf Social-Media-Plattformen vermehrt Gerüchte. Auch Links zu einem Airdrop wurde bereits verbreitet, der augenscheinlich mit Metamask jedoch rein gar nichts zu tun hat. Das umfassende Dementi bedeutet eins: Nutzer müssen nun vorsichtig sein und sollten keine persönlichen Informationen oder Kryptowährungen an unbekannte Parteien weitergeben. MetaMask betonte, dass man natürlich die Nutzer immer direkt über legitime Airdrops oder andere wichtige Ankündigungen informieren werde. Dies sollte auch weiterhin Usus bei vertrauenswürdigen Krypto-Unternehmen bleiben.
Das Team von MetaMask warnt infolgedessen vehement auf Twitter, dass die aktuellen Gerüchte bezüglich eines Airdrops falsch sind und massive Gefahren bergen. Durch den jüngsten Token-Airdrop bei der Ethereum-Layer-2 Arbitrum ist das Interesse an Airdrops gestiegen. Auch Kriminelle sehen Chancen, um betrügerisch ihre Einnahmen zu erhöhen.
Nicht vergessen – einen Airdrop wird es am 31. März nicht geben, sodass man nicht auf Scammer hereinfallen sollte. Derweil endet am 31. März mit Fight Out (FGHT) ein vielversprechender Krypto-Presale, der eine überdurchschnittliche Renditechance bieten könnte und nächste Woche bereits den ICO vollzieht. Hier könnte sich ein Blick lohnen – denn ein Bonus-Angebot von bis zu 67 % zusätzliche FGHT Token gleicht doch stark einem lukrativen Airdrop.
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Autor: Daniel Robrecht
Nach seinem Rechtswissenschaften- und Management-Studium entschied sich Daniel für eine Tätigkeit als freiberuflicher Autor und verfasst mittlerweile seit rund 10 Jahren qualitative Publikationen zu diversen Fachthemen. Als Investor sammelte er jahrelang Erfahrung mit Aktien & Kryptowährungen. Neben einem langfristigen Investitionsansatz agiert Daniel auch leidenschaftlich kurzfristig an den Märkten. Durch gezielte Weiterbildungen an internationalen Hochschulen hat er sich ein umfangreiches Wissen rund um die Kapitalmärkte, Aktien, Kryptowährungen und Decentralized Finance angeeignet. Primär konzentriert sich Daniel auf allgemeine Markttrends, spannende Aktien, Wirtschaftsnachrichten und den digitalen Währungsmarkt. Auch im Privatleben gibt es für ihn keinen Tag ohne die Finanzmärkte. Als Autor schreibt Daniel für führende deutschsprachige Publikationen in diesem Bereich. Daniel publiziert unter anderem für Finanzen.net, Business2Community, und FXStreet.de. Daniel auf LinkedIn.
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