Ethereum Kurs Prognose

Ethereum Kurs Prognose: Spannung steigt – Entscheidung über die Zukunft von ETH

Ethereum ist die zweitwertvollste Kryptowährung der Welt. Der Ethereum Kurs bewegt sich aktuell in einem technischen Niemandsland. Denn auch die Bären haben trotz zuletzt deutlicher Korrektur an Dynamik verloren. Der Monat Februar geht dem Ende zu. Im März dürfte für den Ethereum Kurs spätestens ein Richtungsentscheid anstehen. Während weiterhin Regulierungen durch die SEC wie ein Damoklesschwert über Ethereum und dem digitalen Währungsmarkt schweben, könnte das Shanghai-Upgrade ein bullisches Momentum freisetzen. Die Spannung steigt – was bringt die Ethereum Kurs Prognose am 28.02.2023?

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Ethereum Kurs heute: ETH verharrt in enger Spanne, wichtiger Support

Ethereum Kurs

In den vergangenen 24 Stunden korrigierte der Ether Kurs leicht. Damit summieren sich die Kursverluste in der letzten Woche auf rund 4 %. Ether wurde in diesem Zeitraum zwischen 1615 und 1665 $ gehandelt. Das Handelsvolumen lag nach Daten von Coingecko bei rund 8 Milliarden $. Aktuell wird ETH bei rund 1637 $ taxiert. Das lokale Hoch bei 1742 $ ist nun wieder in weite Ferne gerückt. Der Abwärtstrend verschärfte sich zuletzt, Gewinnmitnahmen setzten in einem in 2023 noch nicht gekannten Ausmaß ein. Der Ethereum Kurs bewegt sich aktuell rund um die Unterstützungszone bei 1640 $, konnte in den letzten 24 Stunden aber nicht mehr das Widerstandslevel bei 1677 $ überwinden. Sollte sich der Abwärtstrend fortsetzen, könnte Ethereum zunächst den Kursbereich von 1615 $ erneut ansteuern, bei welchem auch das Verlaufstief in den letzten 24 Stunden markiert wurde. Bei weiterhin intaktem Verkaufsdruck wären die 1519 $ das nächste Kursziel. 

Shanghai-Upgrade: Spannender Monat für Ethereum 

Das ETH-Netzwerk migrierte im September 2022 vom Proof-of-Work zum Proof-of-Stake Konsensprotokoll. Mit dem für März anvisierten Shanghai-Upgrade wird es möglich sein, gestakte ETHs wieder abzuziehen. Dies könnte die Nachfrage nach Ethereum erhöhen. Viele Experten befürchten jedoch, dass ein plötzlicher Anstieg des Angebots den Preis belasten könnte. 

Der kumulierte Wert der betroffenen 16 Millionen Token beträgt über 28,5 Milliarden US-Dollar. Das Upgrade wird auch weitere EIPs umfassen, die die Gaskosten für Entwickler reduzieren. Jüngste Ausführungen von Nansen zeigen, dass lediglich ein kleiner Teil der Staker wahrscheinlich die ETH direkt im Anschluss verkaufen wird. Das Ethereum-Upgrade wird zugleich ein Unlock-Limit beinhalten, das den Verkaufsdruck abschwächen wird. Ergo könnte das Shanghai-Upgrade den Verkaufsdruck bei Ethereum erhöhen, aber ein weiterer Ausverkauf ist eher unwahrscheinlich. 

Nach der Einführung des Shanghai-Upgrades wird es für Staker möglich sein, ihre Bestände abzuheben. Während leichte Bedenken hinsichtlich eines Abverkaufs durch Liquidität existieren, ist die Zentralisierung ein ebenfalls wichtiges Thema. Da immer mehr große Akteure in das Staking-Geschäft einsteigen, besteht das Risiko, dass das Ethereum-Netzwerk deutlich zentralisierter wird. 

Derweil erreichte der Total Value im ETH 2.0 Deposit Contract ein neues ATH – obgleich noch keine Abhebungen möglich sind, zahlen Anleger vorher schon ihre Ether fleißig ein. 

Coinbase setzt auf Ethereum: Neue Layer-2 facht Wachstum an 

Das zukünftige Wachstum von Ethereum dürfte auch durch die Skalierung via Layer-2 angefacht werden. Mit der US-amerikanischen CEX Coinbase hat am 23. Februar eine Major-Exchange den Einstieg in diesem Marktsegment bekannt gegeben. Die neue L2-Lösung “Base” wird auf dem OP-Stack von Optimism aufbauen und soll Ethereum skalieren. ETH wird auch zur Zahlung der Gas-Fees verwendet, da es keinen eigenen Token für Base geben wird. Die Layer-2 wird den rund 100 Millionen Coinbase-Nutzern zur Verfügung stehen. 

Die Einführung von Base wird sich positiv auf das Ethereum-Netzwerk auswirken und könnte einen maßgeblichen Beitrag leisten, dass mehr Entwickler und Nutzer das Netzwerk verwenden.

Bodenbildung voraus? On-Chain-Daten machen Hoffnung 

Der Krypto-Analysedienst Santiment veröffentlichte kürzlich On-Chain-Daten, die Hoffnung auf eine fortschreitende Bodenbildung machen. Denn demnach hätte es in der vergangenen Woche erstmals einen Zeitraum in 2023 gegeben, in welchem die Trader überwiegend BTC oder ETH in der Verlustzone verkauften. Wenn die Masse der Anleger ihre Positionen „underwater“ (also in der Verlustzone) schließt, handelt es sich um ein Indiz, dass die Bodenbildung weit fortgeschritten ist. 

Sollte man jetzt in Ethereum investieren? 

Ethereum bleibt kurzfristig wenig spannend. Der Ether Kurs bewegt sich im charttechnischen Niemandsland. Unterhalb der 1677 $ drängt sich ein Kauf nicht auf. Ein Long-Setup müsste erst bestätigt werden. Fraglich scheint, auch inwieweit das Shanghai-Upgrade von den Marktteilnehmern gehandelt wird. Eine ansteigende Volatilität ist wahrscheinlich. Wenn mehr Bewegung in den Ethereum Kurs kommt, dürften sich Chancen für aktive Händler ergeben. Langfristig bleibt Ethereum hervorragend positioniert, obgleich Aussagen von SEC-Chef Gary Hensler Sorgen bereiten, dass auch Ethereum bald einen Angriff der US-Börsenaufsicht erleidet. Doch auch derartige Rücksetzer dürften für mittel- bis langfristige Anleger Chancen bieten. 

Alternativ könnten auch am letzten Tag im Februar 2023 Krypto-Presales wie Fight Out (FGHT) oder C+Charge (CCHG) einen Blick wert sein, die man aktuell noch günstig kaufen kann. Doch die Preise steigen kontinuierlich bis zum ICO Ende März/ Anfang April. Dank innovativer und zeitgemäßer Konzepte scheint ein FOMO-Effekt mit zunehmender Dauer des Presales wahrscheinlich. 

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Autor: Daniel Robrecht

Nach seinem Rechtswissenschaften- und Management-Studium entschied sich Daniel für eine Tätigkeit als freiberuflicher Autor und verfasst mittlerweile seit rund 10 Jahren qualitative Publikationen zu diversen Fachthemen. Als Investor sammelte er jahrelang Erfahrung mit Aktien & Kryptowährungen. Neben einem langfristigen Investitionsansatz agiert Daniel auch leidenschaftlich kurzfristig an den Märkten. Durch gezielte Weiterbildungen an internationalen Hochschulen hat er sich ein umfangreiches Wissen rund um die Kapitalmärkte, Aktien, Kryptowährungen und Decentralized Finance angeeignet. Primär konzentriert sich Daniel auf allgemeine Markttrends, spannende Aktien, Wirtschaftsnachrichten und den digitalen Währungsmarkt. Auch im Privatleben gibt es für ihn keinen Tag ohne die Finanzmärkte. Als Autor schreibt Daniel für führende deutschsprachige Publikationen in diesem Bereich. Daniel publiziert unter anderem für Finanzen.net, Business2Community, und FXStreet.deDaniel auf LinkedIn.

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