GFANZ und BloombergNFT: Emerging Markets brauchen mehr Direktinvestitionen in Erneuerbare Energien!

Die Lücke zwischen dem Volumen des Kapitalflusses für die Energiewende zwischen entwickelten und weniger entwickelten Volkswirtschaften hat sich in den letzten Jahren vergrößert. Damit die Welt eine Chance hat, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen, müssen Investitionen dramatisch und schnell steigen.

Vor allem Investitionen in Kapazitäten für erneuerbare Energien in Emerging Markets sind in den fünf Jahren bis 2021 im Vergleich zu 2012 bis 2016 um 41 % gestiegen. Die Nationen der weniger entwickelten Volkswirtschaften ziehen mehr Investitionen in saubere Energieprojekte an als Projekte mit fossilen Brennstoffen.

  • Klimainvestitionen in Schwellenländer reichen nicht aus
  • ¾ der Direktinvestitionen in erneuerbare Energien entfielen auf Industrienationen
  • Inländische Investoren könnten Schlüsselrolle übernehmen
  • Emerging Markets nutzen verstärkt fossile Brennstoffe

Emerging Markets brauchen mehr Klimainvestitionen

Die Schätzungen der International Energy Agency IEA gehen davon aus, dass die Investitionen in Schwellenländer rund 1 Billion US-Dollar pro Jahr hinterher hinken, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens einhalten zu können. Der IEA zufolge müssen bis Ende der 2020er Jahre Investitionen in saubere Energien getätigt werden, die die Welt in die Lage versetzen, bis 2050 die Netto-Null-Emissionen zu erreichen.

Das Glasgow Financial Alliance for Net Zero GFANZ zählt laut BloombergNFT die Nicht-OECD-Länder minus China, aber plus Mexiko, Kolumbien, Chile und Costa Rica zu den Emerging Markets. Obwohl es keine universelle Methode zur Kategorisierung der Länder gibt, umfassen „Entwicklungsländer“ in der Regel Länder mit niedrigem Einkommen, während Schwellenländer, Emerging Markets, Nationen mit etwas höherem Einkommen umfassen.

Mehr Anlagen mit fossilen Brennstoffen in Entwicklungsländern

Entwicklungs- und Schwellenländer sind aufgrund der schnellen wirtschaftlichen Entwicklung und Industrialisierung die weltweit höchsten Verursacher von schädlichen Treibhausgasen. Es gibt zwar heute moderne emissionsarme Technologien, die sogar kostengünstiger sind als mit fossilen Brennstoffen betriebenen Konkurrenten.

Um diesen Ländern einen Spitzenplatz im Rennen für die Null-Emissions-Strategie zu ermöglichen, ist die Dekarbonisierung von Energie mit einem besonderen Schwerpunkt auf der Stromerzeugung notwendig, aber auch der unmittelbarste und effizienteste Weg. 48 Länder aus dem Bereich der Entwicklungs- bzw. Schwellenländer haben ihre Kapazitäten aus fossilen Brennstoffen im Zeitraum von 2012 bis 2021 um mindestens 1 GW ausgebaut. So der Bericht Actions to Mobilize Capital to Emerging Markets and Developing Economies.

Dabei entfielen mehr als die Hälfte dieses Wachstums auf:

  • Indien mit 22 %,
  • Ägypten mit 7 %,
  • Saudi-Arabien mit 7 %,
  • Indonesien mit 6 % sowie
  • Vietnam und Irak mit jeweils 4 %

Indien führte mit 107 GW zusätzlichen Kohleinstallationen seit 2012, gefolgt von Indonesien und Vietnam mit jeweils 21 GW. Ägypten fügte weitere Gasanlagen hinzu als jeder andere Markt, und zwar mit 36 ​​GW neuer Kapazität. Quelle

In den Emerging Markets muss mehr getan werden, um Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Die Reduzierung der Rate an Investitionen in fossile Konstruktionen gehört genauso dazu, wie die Steigerung der Rate an Investitionen in erneuerbare Energien. Das würde aus Sicht von GFANZ dazu führen, dass CO₂-intensive Anlagen vorzeitig ausgemustert werden, was eine Umgestaltung von Unternehmen und Versorgungsstrukturen notwendig macht.

Durch die Aufstockung von Anlagen mit fossilen Brennstoffen wird die Erreichung des Ziels von Netto-Null-Emissionen deutlich erschwert. Investments in erneuerbare Energien lohnen sich dennoch gerade in diesen Ländern, denn dort, wo 2/3 der Weltbevölkerung Zugang zur billigsten Form erneuerbarer Energien haben, wird auch ¾ des globalen Bruttoinlandsproduktes im Wert von 65 Billionen US-Dollar erwirtschaftet.

Auch in Ländern wie Argentinien, Brasilien und Peru ist Wind die billigste Quelle zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien. In Kolumbien, Südafrika, Sambia, Kenia, Indien, Thailand und Vietnam ist Solarenergie die günstigste Form der Stromerzeugung. Aufgrund steigender Gas- und Kohlepreise ist auch der Bau neuer Wind- und Solarkapazitäten günstiger geworden als der Betrieb bestehender Kraftwerke für fossile Brennstoffe.

Krypto-Alternativen zu Emerging Markets

Saubere Energien benötigen klar definierte, stabile Finanzmärkte. Nur dann gelingt die Beschleunigung der Energiewende in Ländern der Emerging Markets. Neben politischen Mechanismen sind Investitionen in Projekte rund um den Klimaschutz wichtig, denn sie können helfen, die Rahmenbedingungen für den Energiesektor zu verbessern und mehr Transparenz fördern.

Private Akteure haben jetzt Zugang zu Pre-Sales am Kryptomarkt, bei denen sie über den Kauf von Utility-Token nachhaltige Projekte wie beispielsweise C+Charge unterstützen können. Ein hohes Investitionsniveau führt zu mehr Macht der Entwickler und Befürworter von Klimaschutzprojekten. C+Charge richtet sich an Halter von E-Autos und belohnt sie für jede Aufladung mit Punkten, die später gegen Emissionsgutschriften eingetauscht werden können.

Aus einem Teil der Transaktionsgebühren fließen Gelder in den Ausbau der Ladeinfrastruktur, die vor allem in Deutschland dringend notwendig ist. Mit den ausgestellten Emissionsgutschriften lassen sich für Kunden von C+Charge zusätzliche Einnahmen generieren, wenn sie diese an speziellen Börsen verkaufen und dem Markt für CO₂-Zertifikate zur Verfügung stellen.

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Fazit: Weniger Direktinvestitionen für erneuerbare Energien in Emerging Markets sind in den letzten Jahren rückläufig, was die Erreichung des Ziels aus dem Pariser Klimaabkommen von Netto-Null-Emissionen gefährdet. Doch die Länder aus dem Bereich von Emerging Markets sind auf Investitionen angewiesen, um die Energiekrise zu bewältigen. Sie verursachen den größten Anteil an schädlichen Treibhausgasen, die nachweislich das Klima schädigen.

Hierzulande können Anleger im Rahmen von Impact Investing ihren Teil zur Energiewende beitragen. Dafür sind auch die Projekte auf dem Kryptomarkt wie C+Charge geeignet. Das Projekt befindet sich im Vorverkauf, wo für Privatanleger besonders günstige Token verfügbar sind. Sie können schon in einer frühen Phase in ein Unternehmen einsteigen, was sich dem Klimaschutz widmet und von Belohnungen profitieren.

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Über die Autorin: Stefanie Herrnberger ist als freiberufliche Referentin und Redakteurin tätig. Ihre langjährige berufliche Erfahrung in den Bereichen Blockchain, Kryptowährungen und NFT bieten ihr den perfekten Background, um über aktuelle Nachrichten und Entwicklungen an dezentralen und zentralen Finanzmärkten zu berichten. Seit mehreren Jahren investiert Stefanie selbst in Kryptowährungen und versteht daher die Herausforderungen und Chancen für Kryptotrader. 

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