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Rückzug aus Blockchains kann Finanzunternehmen und Kryptoassets bedrohen

Der Kryptowinter hat die Stimmungen der Anleger auf Eis gelegt und somit auch für Abzüge von institutionellem Kapital gesorgt. Somit kommen also schnell die Fragen auf, wie hoch die Abflüsse sind und welche Folgewirkung dies für die Kryptoassets sowie auch die traditionelle Finanzbranche haben wird. Der folgende Beitrag soll in diesem Zusammenhang etwas mehr Licht ins Dunkeln bringen.

Im vergangenen Jahr ist es bei den Kryptowährungen zu einem enormen Vertrauensverlust sowohl bei den privaten als auch institutionellen Anlegern gekommen. Ausgelöst wurde dieser durch die vielen Insolvenzen, von unter anderem FTX, Alameda Research, Gemini, BlockFi, Three Arrows Capital, Voyager Digital, Celsius Network und Terra Labs.

Diese sind dabei hauptsächlich auf die Kapitalrückflüsse aufgrund der Liquiditätsentzüge der Notenbanken zurückzuführen, jedoch waren teilweise auch die Geschäftsmodelle wenig nachhaltig aufgestellt. Zudem gab keine ausreichende Aufklärung über die Risiken und es wurde betrogen.

So haben institutionelle Investoren ihre Kapitalanalgen in Kryptoassets im Vorjahresvergleich um 95 % reduziert. Dabei kommen sie nach Angaben von CoinShares nun nur noch auf 433 Mio. US-Dollar im Jahr 2022. Dies entspricht dem niedrigsten Niveau seit dem Jahr 2018, als es lediglich 233 Mio. US-Dollar waren. Im Jahr 2021 betrugen die Investments noch 9,1 Mrd. und selbst in 2020 waren sie mit 6,6 Mrd. US-Dollar noch mehr.

In diesem Zusammenhang ist auch die Marktkapitalisierung der Kryptomärkte von 3,069 Billionen bis auf 0,821 Billionen US-Dollar gefallen, was einer Reduktion von mehr als 73 % entspricht.

In dem letzten Bericht von CoinShares kam jedoch wiederum etwas mehr Hoffnung auf. Denn es wurde der höchste wöchentliche Anstieg seit Juli 2022 verzeichnet, mit Investitionen im Umfang von 117 Mio. US-Dollar. Zudem haben die Assets unter Verwaltung seit den Tiefs von November 2022 um 43 % zugenommen, wobei der Großteil – mit 116 Mio. US-Dollar – in Bitcoin investiert wurde. Die größten Zuflüsse kamen dabei aus Deutschland, mit einem Anteil von 40 %.

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Nachteile für traditionelle Finanzbranche

Allerdings gibt es auch viele Blockchain-Projekte mit einem enormen Potenzial. Trotzdem könnten die traditionellen Finanzunternehmen einen Rückzug aus den Blockchains wagen und ihre bisherigen Kooperationen überdenken. Dies könnte dann in nächster Zeit Verluste an den Kryptomärkten wahrscheinlich machen und auch die Adaption von Kryptowährungen beeinträchtigen.

Nach Aussagen von CZ würde sich TradFi damit jedoch langfristig nur selbst schaden. Zudem erwähnte er in diesem Zusammenhang, dass dann die traditionellen Finanzunternehmen innerhalb der nächsten 10 bis 20 Jahre in der Adoptionskurve zurückfallen.

Zudem sprach der Binance-CEOs Changpeng Zhao (CZ) eine Warnung gegenüber den traditionellen Finanzunternehmen aus. Seiner Meinung nach könnte ein Rückzug von ihnen aus dem Kryptobereich negative Auswirkungen auf das gesamte Finanzwesen haben.

Eingeständnisse der Kryptobranche

Allerdings müssen die führenden Branchenkenner auch eingestehen, dass die Skandale, wie um beispielsweise FTX der Kryptobranche nachhaltig geschadet haben und sie erst mal eine gewisse Zeit benötigt, um sich davon zu erholen. Jedoch geben die künftigen Regulierungen auch Hoffnungen. So meinte beispielsweise auch CZ, dass die wesentlich strengeren Überwachungen gerechtfertigt seien und sie wahrscheinlich sogar gut sind.

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Weitere Auswirkungen auf die Kryptomärkte

Momentan befinden sich die Kryptomärkte noch in einer Erholungsphase im Bärenmarkt. Aufgrund des angespannten makroökonomischen Umfeldes mit einer zu erwartenden Gewinnrezession an den Aktienmärkten sowie weiteren Zinsanhebungen der Notenbanken sollte sich der Rückzug von institutionellem Kapital noch einmal zusätzlich belastend auswirken. Zudem deuten viele wichtige Wirtschaftsindikatoren auf eine Fortsetzung des Bärenmarktes hin, wie die Invertierung der Zinskurven.

Außerdem sind die amerikanischen Aktienmärkte und Kryptowährungen gerade nach einer starken Rallye an wichtigen Widerständen angekommen. Ohne eine nachhaltige fundamentale Veränderung ist ein Überbieten der aktuellen Niveaus äußert schwierig. Daher sind auch in der nächsten Zeit weitere Abverkäufe möglich.

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Über den Autor: Simon Feldhusen kam vor 16 Jahren das erste Mal mit der Börse in Berührung und beschäftigt sich seit mehr als 7 Jahren täglich intensiv mit den Themen Trading, Kryptoassets, Aktien, Finanzen und Unternehmertum. Zudem ist er seit mehreren Jahren als Texter und Ghostwriter im Finanzbereich tätig.

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