Stripe IPO

Krypto News: Krypto-freundliches Fintech Stripe plant IPO

Viel dürfte es bei der zukünftigen Entwicklung von Kryptowährungen auf die fortschreitende Adoption in der Gesellschaft ankommen. Während immer mehr Anleger Kryptowährungen attraktiv finden und sich eigenverantwortlich im digitalen Währungsmarkt engagieren, ist die Bedeutung zentralisierter Unternehmen nicht zu unterschätzen. Zahlungsdienstleister wie PayPal oder Visa arbeiten schon länger an der Implementierung von Kryptos in ihr Angebot und haben bereits einige Maßnahmen umgesetzt. 

Mit dem US-amerikanischen Zahlungsdienstleister Stripe gibt es nun ein weiteres Krypto-freundliches Unternehmen, das den Gang an die Börse wagen möchte. Mit einem IPO könnte Stripe frisches Kapital einsammeln, die Adoption von Kryptos vorantreiben und sich eine steigende Aufmerksamkeit sichern. Ein IPO wäre grundsätzlich bullisch für den digitalen Währungsmarkt, sollte der Aktienmarkt Stripe eine hohe Bewertung zuteilwerden lassen. 

Entsprechend eines jüngst erschienenen Bericht des „Wall Street Journal“ hat Stripe nun die US-Banken Goldman Sachs und JP Morgan Chase beauftragt, einen Börsengang zu evaluieren und vorzubereiten. 

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Stripe erwägt IPO: 12 Monate Zeit, um die Chancen eines IPO zu bewerten

Lange wurde bereits ein möglicher IPO von Stripe diskutiert. Augenscheinlich forcieren die Verantwortlichen nun die Möglichkeit und haben erfahrene Investmentbanken mit der Evaluation beauftragt. Die letzte private Finanzierungsrunde liegt bereits fast zwei Jahre zurück. In 2021 wurde Stripe mit 95 Milliarden $ bewertet – zugegebenermaßen in einer Marktphase, die Technologie-Unternehmen äußerst freundlich gesinnt war. 

Bei einer internen Bewertung aus dem Juli des vergangenen Jahres reduzierte Stripe die eigene Bewertung um rund 28 %. Fortan empfand man einen Wert von 74 Milliarden $ als realistisch, der später noch auf 63 Milliarden $ gesenkt wurde. 

Dennoch wird es sich voraussichtlich nicht um einen traditionell durchgeführten IPO handeln. Vielmehr ist Stripe ausreichend liquide. Frisches Kapital ist wohl nicht erforderlich, sodass man sich bei einer Direktplatzierung einfacher an die Börse begeben könnte. Hier werden bereits vorhandene Aktien öffentlich handelbar gemacht. Die Bewertung bemisst sich aus dem Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage. 

Enge Verbindung zu Kryptowährungen: Stripe setzte bereits 2014 auf Kryptowährungen 

Bereits 2014 beschäftigte sich Stripe erstmals mit Kryptowährungen. 2015 wurde dann die Akzeptanz von Bitcoin beschlossen. Nutzer konnten seitdem Bitcoin senden und erhalten – vergleichbar mit dem herkömmlichen Transfer von Fiat-Währungen. Nach einer zwischenzeitlichen Pause für Bitcoin-Transaktionen setzte Stripe seit dem Bullenmarkt 2021 wieder stärker auf Blockchain-basierte Zahlungsmöglichkeiten. Mittlerweile wurde die Akzeptanz von Kryptowährungen und NFTs eingeführt. Unternehmen können Stripe ebenfalls nutzen, um Fiat-Zahlungen für Kryptowährungen zu erhalten. 

Jetzt in Kryptowährungen investieren? 

Das Jahr 2023 scheint bei einer historischen Betrachtung ein hervorragender Zeitpunkt, um nach dem starken Drawdown in 2022 ein Engagement im digitalen Währungsmarkt aufzubauen. Kryptowährungen erholten sich bereits in den ersten Wochen des Jahres massiv, obgleich makroökonomische Belastungsfaktoren weiter wie ein Damoklesschwert über dem gesamten Marktsegment schweben. Historisch konnten jedoch die Anleger eine weit überdurchschnittliche Rendite erzielen, die sich in bearischen Marktphasen langfristig positionierten. Unternehmen wie Stripe, PayPal, Visa und viele weitere zeigen par excellence, dass man mit Kryptos auch in den nächsten Jahren rechnen muss. 

Wer eine kurzfristig überdurchschnittliche Rendite erzielen möchte, könnte auch einen Blick auf Krypto-Presales werfen – ein historisch lukratives Marktsegment. Meta Masters Guild, eine innovative Web3-basierte Gaming-Plattform, oder Fight Out, ein neuer Move2Earn-Coin mit eigenen Fitnessstudios, wecken bereits im frühen Stadium steigendes Interesse der Community – eine grundlegende Bedingung, um sich nach dem ICO positiv zu entwickeln. 

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Autor: Daniel Robrecht

Nach seinem Rechtswissenschaften- und Management-Studium entschied sich Daniel für eine Tätigkeit als freiberuflicher Autor und verfasst mittlerweile seit rund 10 Jahren qualitative Publikationen zu diversen Fachthemen. Als Investor sammelte er jahrelang Erfahrung mit Aktien & Kryptowährungen. Neben einem langfristigen Investitionsansatz agiert Daniel auch leidenschaftlich kurzfristig an den Märkten. Durch gezielte Weiterbildungen an internationalen Hochschulen hat er sich ein umfangreiches Wissen rund um die Kapitalmärkte, Aktien, Kryptowährungen und Decentralized Finance angeeignet. Primär konzentriert sich Daniel auf allgemeine Markttrends, spannende Aktien, Wirtschaftsnachrichten und den digitalen Währungsmarkt. Auch im Privatleben gibt es für ihn keinen Tag ohne die Finanzmärkte. Als Autor schreibt Daniel für führende deutschsprachige Publikationen in diesem Bereich. Daniel publiziert unter anderem für Finanzen.net, Business2Community, und FXStreet.deDaniel auf LinkedIn.

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