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Kritische Auseinandersetzung des Bundestages zum Metaverse

Das revolutionäre Potenzial und die Gefahren der Metaversen hat nun auch die Bundesregierung stärker in den Blick genommen. Innerhalb ihres Livestreams wurden von 9 Sachverständigen unterschiedliche Konfliktpunkte offenbart sowie teilweise verschiedene Themen wild durcheinander geworfen. Was in der Diskussion alles kritisiert wurde und ob die Teilnehmer im Metaverse eine Gefahr oder eine Chance sehen, wird in diesem Beitrag näher beleuchtet.

Wenig zielführende Diskussion

Wenig zielfuehrende Diskussion um Metaverse im Bundestag

Über 2 Stunden wurden die unterschiedlichen Standpunkte der 9 Sachverständigen ausgetauscht. Allerdings war dieser Diskurs wenig zielführend. Denn viele Teilnehmer haben verschiedene Themen in die Diskussion eingebracht, welche vom Ziel abgeführt haben. Zwar gab es auch einen entsprechenden Fragenkatalog, jedoch kam immer wieder zu Abschweifungen von diesem. Darüber hinaus geriert dieser auch im Vorfelde schon aufgrund seiner äußert negativen Ausrichtung verstärkt in Kritik.

Bei der Diskussion fiel es einigen anschaulich schwer, zwischen Web3, Metaverse, Bitcoin und NFTs zu unterscheiden. Anstelle lösungsorientierter Ansätze ist die Diskussion zu einer Gelegenheit geworden, um möglichst viel Kritik gegenüber Kryptowährungen zu äußern. In diesem Zusammenhang wurden teilweise Polemik und wenig Sachverstand gezeigt.

Zu den Ergebnissen der öffentlichen Anhörung gehörte, dass Bitcoin zu viel Energie benötigt. Außerdem sei er nicht dezentral und diene dabei lediglich Spekulationszwecken. Zudem würde er keinen Mehrwert bringen und stünde für radikale sowie rechtsextreme Ideologien. Wie sich die einzelnen Teilnehmer darüber hinaus äußerten, wird im Folgenden dargelegt.

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Malte Engele

Der Verwaltungsrichter ging auf mögliche Bedenken bezüglich des Daten-, Rechtspolitischen- und Grundschutz des Metaversums ein. Weiter noch sehe er das Eigentum von personenbezogenen Daten kritisch. Schließlich sei das Recht auf Vergessenwerden mit einer Blockchain nicht möglich. Denn Informationen können nicht von dieser entfernt, sondern nur ergänzt werden. Daher solle man seiner Meinung nach dem Metaverse entschieden entgegentreten. Zudem sehe er eher ein dystopisches Potenzial für das Web3.

Jürgen Geuter

Wesentlich kritischer äußerte sich Jürgen Geuter von Art+Com und Otherwise Network, welcher für seine pessimistische Einstellung und Aussagen über Kryptowährungen bekannt ist. Würde es nach ihm gehen, so wären Kryptowährungen verboten. Denn er sieht in ihnen hyperkapitalistische Strukturen, welche die Nutzerrechte schützen wollen. Überdies würden sie Unternehmen eine Grundlage zum sicheren Handeln und Investieren bieten. Daher seien sie toxische Assets und müssten verboten werden. Außerdem hätten sie nach 14 Jahren angeblich noch immer nichts vorzuweisen und das Internet hätte seiner Meinung nach mehr Ernsthaftigkeit verdient. Er wolle den digitalen Raum mit bestehenden Regularien verteidigen und gestalten.

Lilith Wittmann

Nach Aussagen der Softwareentwicklerin Lilith Wittmann sollen die Daten maschinenlesbar verknüpft und öffentlich bereitgestellt werden. Dies bietet auch für Staat, Wirtschaft und Gesellschaft ein Potenzial. Gleichzeitig betonte sie aber ebenso die Gefahren von Blockchains. Denn die abgezogenen personenbezogenen Daten können nicht mehr rückgängig gemacht werden. Ebenso würde die Technologie nur einen überschaubaren Nutzen geben, Deutschland zu viel dafür investieren und die sozialen Auswirkungen nicht berücksichtigt werden.

Boris Hollas

Boris Hollas von der HTW Dresden äußerte sich ebenfalls zum Web3. Seiner Meinung nach würde in diesem Zusammenhang ein besseres und gerechteres Internet erwartet. Allerdings bestünde noch Unklarheit darüber, wie dies genau umgesetzt werden soll. Schließlich benötigt seiner Meinung nach eine Blockchain viel Speicher, Bandbreite und Rechenleistungen, da alle Daten auf der Chain gespeichert werden müssen. Daher geht er davon aus, dass eine Blockchain für ein globales Internet ungeeignet ist, sie jedoch für kleine Datenmengen gut funktioniere.

Philipp A. Rauschnabel

Ein weiterer Teilnehmer war Philipp A. Rauschnabel von der Universität der Bundeswehr München. Er empfahl eine Ausweitung der Forschung, da das Metaversum viele Prozesse verändern werde. Allerdings geht er nicht davon aus, dass das Web2 nicht in Kürze ersetzt werden würde. Stattdessen würde das Web vielmehr erweitert und ergänzt werden. Ebenfalls erwähnte er, dass wir eher in 3D denken und das Metaverse eine bessere Möglichkeit böte, um wirklich in das Internet einzutauchen.

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Elizabeth Renieris

Elizabeth Renieris von Hackylawyer und Oxford Institut for Ethics in Artificial Intelligence betonte die Gefahren von Ausbeutungen durch Smart Contracts. Aus diesem Grunde solle für mehr Transparenz bezüglich der Kosten und Nutzen gesorgt werden. Ferner plädierte sie für eine barrierefreie Gestaltung, damit Inklusion und Zugänglichkeit gefördert werden.

Molly White

Eine ebenfalls sehr kritische Stimme war Molly White von dem Library Innovation Lab der Harvard University. Ihrer Meinung nach wären die Nutzerdaten durch die Blockchains noch wesentlich leichter für Marketing- und Datenanalysefirmen zugänglich. Außerdem sei die Macht bei Blockchainprojekten zentralisiert. Zudem sei nach ihrer Ansicht die Innovation vorwiegend bei Betrug und Diebstahl bemerkbar gewesen.

Sebastian Klöß

Etwas optimistischer äußerte sich Sebastian Klöß von Bitkom e.V. sowie AR/VR & Metaverse. Denn er wies auf das Potenzial des Web3 und des Metaversum hin. Dabei erinnerte er auch noch einmal an die Verbreitung der Smartphones, welche sich damals auch noch niemand vorstellen konnte. Ein vergleichbares und bedeutendes Potenzial würde auch in diesem Falle gegeben sein.

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Ludwig Siegele

Ludwig Siegele von The Economist wies darauf hin, dass es sich beim Metaversum nur um ein Buzzword handle. Aber er kritisierte auch die fehlenden Debatten in Deutschland über die digitale Wirtschaft. Schließlich entstehe ein neuer wirtschaftlicher Raum, welcher an Bedeutung gewinne. Deswegen würden auch Lösungen für die europäischen Werte benötigt werden.

Was sind das Web3 und Metaverse

Was-sind-das-Web3-und-Metaverse

Unter dem Web3 wird auch das semantische Web verstanden, welches dezentral verbunden ist. Damit dies möglich wird, soll die Blockchaintechnologie verwendet werden. In diesem Zusammenhang dient das Metaverse als eine digitale Welt, welche als Ergänzung und Ersatz zu der Realität gesehen wird. In diesem kommen unterschiedliche Technologien zur Anwendung, sodass das Internet künftig immersive in Virtual Reality, Augmented Reality, Extended Reality und Mixed Reality wie in einem virtuellen Raum erlebbar wird.

Durch das Metaversum sollen dabei – wie nach Einführung der Smartphones – so gut wie alle Industrien nachhaltig verändert werden. Zu den wichtigsten Bereichen in diesem Zusammenhang zählen Fortbildungen, Arbeit, Shopping, Spiele, Konzerte, Wissenschaft, soziale Interaktionen und vieles mehr. Dabei sollen auch erweiterte Steuerungsmöglichkeiten geboten werden, wie über Bewegung, Stimme und sogar Gehirnströmen.

Bis sich die Smartphones voll etablieren konnten sind ungefähr 20 Jahren vergangen, von einer ähnlichen Zeitspanne sollte auch beim Metaverse ausgegangen werden. Somit könnte sich für Anleger nun die Chancen bieten, in Projekte wie Amazon, Facebook, Google und Apple und Netflix frühzeitig zu investieren.

Eine solche Gelegenheit bietet momentan das außergewöhnlichste Metaversum. Es möchte die Nutzer in die nächste Ära der virtuellen Welt einleiten und bietet in diesem Zusammenhang unterschiedlichste Funktionen für eine möglichst heterogene und große Zielgruppe. Nur noch für kurze Zeit befindet es sich in seinem Presale mit einem Bonus für frühe Anleger.

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