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Investoren ziehen vermehrt ihr Vermögen von Binance ab

Nicht nur der Liquiditätsentzug der traditionellen Finanzmärkte und das bärische Umfeld mit einer drohenden Gewinnrezession bei den Unternehmen sorgen aufgrund der Korrelationen für Belastungen bei den Kryptoassets. Denn auch der Kryptomarkt selbst sorgte in letzter Zeit vermehrt für einen besonders schlechten Newsflow. Welche Faktoren in diesem Zusammenhang eine bedeutende Rolle spielen und ob die Odyssey bald ein Ende finden wird, soll in diesem Beitrag etwas näher beleuchtet werden.

Investoren ziehen vermehrt Geld von Binance

Innerhalb der vergangenen Tage wurden von Binance über 6 Milliarden US-Dollar von Investoren abgezogen. Dennoch versicherte der Binance-CEO CZ, dass sie einem möglichen Bank Run standhalten könnten und es nie zu Zahlungsschwierigkeiten kommen würde. Jedoch gibt es bisher kaum Möglichkeiten, um diesen Umstand vollständig zu überprüfen.

Außerdem stellte Sam Bankman-Fried ähnliche Behauptungen kurz vor seiner Insolvenz auf. Somit hat es also auch einen weniger beruhigenden Effekt auf die Märkte. Dabei SBF wird unter anderem vorgeworfen, dass er Kundengelder für private Zwecke genutzt haben soll. Außerdem waren seine Reserven im Verhältnis zum Risiko überbewertet, da ein Großteil dieser in der eigenen Kryptowährung des FTX-Tokens gehalten wurde.

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Verflechtung der einzelnen Binance-Ableger

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Außerdem hat die Verflechtung der einzelnen Ableger von Binance Sorgen bereitet. Von der Kryptobörse wurde jedoch die Behauptung aufgestellt, dass es sich bei Binance US um ein separates Unternehmen handle.

Allerdings gibt es andere Quellen, welche diesen Umstand widersprechen. Demnach seien die Verbindungen zwischen den beiden Unternehmen wesentlich enger, als es öffentlich behauptet wird.

Denn aus einem geleakten Dokument aus dem Jahre 2020 geht hervor, dass die Unternehmensstrukturen mit Absicht so gewählt wurden, dass sie mögliche US-Regulationen umgehen und die Regulatoren täuschen.

In diesem Zusammenhang kam es auch zu einer Verleumdungsklage von Binance gegen Forbes, welches diese Behauptung aufgestellt hatte. Jedoch hatte Binance die Anklage zurückgezogen und im Februar 200 Mio. US-Dollar in das Magazin investiert.

Dieses Verhalten wirkt auch ein wenig auffällig, als wolle man somit künftig versuchen negative Presseberichte abzuwenden oder zumindest zu entschärfen. Denn die wenigstens würden etwas gegen die Hand sagen, die einen füttert.

Aber auch Reuters hat bei Binance Personalverbindungen zwischen den einzelnen Unternehmenszweigen festgestellt. Somit wurde die Unabhängigkeit noch einmal erneut infrage gestellt.

Weitere Details fand Dirtybubblemedia heraus, wobei Transaktionen von Kundengeldern zwischen den Wallets der einzelnen Unternehmen festgestellt wurden.

Daraufhin wurde von CryptoQuant jedoch attestiert, dass die Kundeneinlagen zu 101 % durch Binance gedeckt seien. Diese bestätigen somit die Proof of Reserves von Mazar, welche zuvor für die Kryptobörse erstellt wurden. Allerdings berücksichtigt dieser nicht die Verbindlichkeiten der Exchange.

Außerdem kündigte Mazar am Freitag die Zusammenarbeit aufgrund möglicher Bedenken der öffentlichen Wahrnehmung. Denn es gäbe Sorgen darüber, wie die Proof-of-Reserves-Berichte von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Zudem sind die Wirtschaftsprüfer bereits bei dem FTX-Skandal negativ aufgefallen. Diese Nachricht sorgte am Freitag an den Märkten auch für eine starke Korrektur.

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War Binance schon zahlungsunfähig?

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Laut Dirtybubblemedia sei es trotz anderer Behauptungen von Binance bezüglich möglicher Zahlungsschwierigkeiten zu einer Pausierung der Auszahlungen von Stablecoins auf Binance US gekommen. Somit entstand schnell die Vermutung, dass das Unternehmen nicht über ausreichend Geldmittel verfügte.

Daraufhin sollen vom Mutterkonzern 9 Mio. USDT an den amerikanischen Ableger geflossen sein, um das Liquiditätsloch zu schließen. Zudem wurde in diesem Zusammenhang aufgedeckt, dass seit Mitte 2020 insgesamt 1,4 Mrd. US-Dollar auf diesem Wege übertragen worden sind.

Nach Aussagen von CryptoQuant wurde jedoch kein vergleichbares Verhalten wie bei FTX festgestellt. Außerdem gäbe es keine auffälligen Abhebungen. Weitere Sicherheit bietet sich durch die Clean-Reserve-Rate, welche aussagt, dass Binance nur 10 % der Gesamtreserven im eigenen Coin hält.

Weitere Vorwürfe gegen Binance verdichten sich

Ebenfalls brisant sind jedoch auch die momentanen Vorwürfe gegen Binance aufgrund mutmaßlicher Geldwäsche und Umgehung der US-Sanktionen gegenüber dem Iran. Dabei soll es von dem CEO Anweisungen an die Angestellten gegeben haben, dass diese auf Geheimhaltung, Verschlüsselungen und möglichst wenige E-Mails achten.

Weitere Entwicklung von Binance

Aus den engen Beziehungen zwischen den einzelnen Ablegern von Binance sowie dessen Geldtransfers könnten dem Konzern künftig noch weitere Probleme entstehen. Hinzu kommen die Vorwürfe der US-Staatsanwaltschaft, welche sich zusätzlich belastend auswirken dürften. Nachdem kürzlich erst die zweitgrößte Kryptobörse FTX für Entsetzen gesorgt hatte, verunsichern die Skandale um die größte Exchange umso mehr.

Im weiteren Verlauf könnte sich der Bank Run auf Binance sogar noch verstärken und es in diesem Zusammenhang auch zu weiteren Abverkäufen von Kryptowährungen kommen. Dennoch halten sie die Coins am heutigen Tage relativ stabil.

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Möglicher Ausblick auf die Märkte

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Dennoch stehen die Kryptomärkte wegen bisher mangelhaften Prüfungsstandards in der Kritik. Sam Bankman-Fried wurde deswegen erst verhaftet. Nun muss er sich in den USA der Anklage eines möglichen Betrugs stellen.

Ebenfalls besorgniserregend sind die Vorwürfe gegen die Wirtschaftsprüfer von FTX. Denn Prager Metis und Armanino sollen ebenfalls Warnzeichen übersehen haben. Sollten sich auch bei anderen Kryptoprojekten ähnliche Sachverhalte ergeben haben, so könnten auch andere Wirtschaftsprüfer aus Angst um ihren Ruf zu weiteren Eingeständnissen neigen und somit zusätzliche Projekte mit Zahlungsschwierigkeiten aufdecken.

Erschreckend war auch der größte Abzug von Bitcoin-Walen innerhalb eines Zeitraums von 30 Tagen seit Anbeginn der Aufzeichnungen. Diese hatten dabei innerhalb des Zeitrahmen 280.000 BTC abgestoßen.

Es gibt jedoch auch noch ein bullisches Argument für die momentane Situation. Die Märkte könnten mittlerweile so bärisch geworden sein, dass es schon wieder ein gutes antizyklisches Signal sein kann. Denn ein Tiefpunkt wird meist dann erreicht, wenn die schwachen Hände aus dem Markt draußen sind und das Sentiment am bärischsten ist.

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