Mit Core Scientific meldet einer der größten Krypto-Miner aus den USA die Insolvenz an. Dennoch möchte man mit einem positiven Cashflow weiterhin das Mining fortsetzen, während man die ausstehenden Schulden zurückbezahlt. Die Aktie des Mining-Anbieters befindet sich auf Jahressicht rund 98 % im Plus. Die steigenden Energiekosten und die gesunkenen Krypto-Kurse setzten dem Unternehmen zu, sodass eine Anmeldung der Insolvenz nach Chapter 11 in den USA erforderlich wurde. Währenddessen notiert der Bitcoin Kurs auf Tagessicht nahezu unverändert bei 16.835 $, während es für die vergangene Woche rund 5 % Kursverluste gab. Bitcoin Kurs Prognose:
Millionenschwere Quartalsverluste: Massive Liquiditätsprobleme
Bereits das letzte Quartal offenbarte die signifikanten Probleme des börsennotierten US-Unternehmens Core Scientific, bei denen ein Verlust in Höhe von rund 435 Millionen $ für das Q3 2022 ausgewiesen wurde. Ernsthafte Liquiditätsprobleme prägen bereits das Geschäftsmodell des Krypto-Miners. Man ging davon aus, dass die Barmittel bis Ende 2022 aufgebraucht sind. Dies dürfte nun bereits einige Tage früher eingetreten sein.
Kreditangebot von B.Riley löst die Probleme nicht
Ursprünglich wollte die US-amerikanische Investmentbank B Riley dem Krypto-Miner Core Scientific einen Kredit in Höhe von 72 Millionen $ zur Verfügung stellen, um die drohende Insolvenz zu verhindern und dem US-Unternehmen mehr Liquidität zu verschaffen.
„Außerdem ist ein Konkurs überhaupt nicht notwendig. Wir sind der Meinung, dass die überwiegende Mehrheit der Probleme von Core Scientific selbstverschuldet ist und in Verbindung mit einer offenen, transparenten Diskussion und kontinuierlichen Beteiligung der Gläubiger und Anteilseigner des Unternehmens behoben werden kann.“
Das Vorhaben scheint vorerst gescheitert. Augenscheinlich wäre das Kreditangebot nur ein Tropfen auf den heißen Stein gewesen, bei Schulden in vierfacher Höhe des Darlehens mit einer kurzen Laufzeit.
Toxisches Marktumfeld für Krypto-Miner in 2022
Das Marktumfeld für Krypto-Miner lässt sich 2022 als toxisch beschreiben. Wiederholt verweist der Krypto-Miner auch in seinen letzten Ausführungen auf die für Miner so ungünstigen Entwicklungen.
Zum einen entwickelten sich die Energiepreise im Jahr 2022 explosiv. Die Inflation lag zunächst insbesondere im Anstieg der Strom- und Gaskosten begründet. Das energieintensive Mining wurde somit durch steigende Kosten unprofitabler. Zugleich sei der Preis des Bitcoins stark gefallen – die Rewards werden somit bei steigenden Kosten weniger wert. Im laufenden Jahr verlor der Bitcoin Kurs beispielsweise über 65 % seines Werts. Dazu kommt ein signifikanter Anstieg der Hashrate, die das profitable Mining weiter erschwert.
“operating performance and liquidity have been severely impacted by the prolonged decrease in the price of bitcoin, the increase in electricity costs (…) “the increase in the global bitcoin network hash rate”
Kapitulation der Bitcoin-Miner: Was bedeutet das für den Kurs?
Das Bitcoin-Mining entwickelte sich in den letzten Monaten immer mehr zu einem Verlustgeschäft für die beteiligten Unternehmen. Dies könnte dazu führen, dass Bitcoin Miner mehr BTC liquidieren, um ihren Kapitalbedarf durch den Verkauf akkumulierter Coins zu decken. Dies könnte den Bitcoin Kurs weiter drücken. Dennoch darf man davon ausgehen, dass die Bitcoin Miner bereits in den letzten Monaten vermehrt ihre Positionen liquidierten, was die kurzfristigen Auswirkungen geringhalten würde.
Wenn auch auf einem hohen Niveau verharrend, sehen wir zugleich einen Rückgang der Hashrate im Bitcoin-Netzwerk. Die Korrektur vom ATH dürfte sich fortsetzen, sodass damit Bitcoin Miner wieder einfach gültige Blöcke finden, um schon bald wieder profitabler zu wirtschaften.
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Die konkreten Auswirkungen einer Kapitulation der Miner lassen sich kurzfristig kaum eruieren. Vieles spricht jedoch dafür, dass sich der Markt aktuell eher an anderen Ereignissen orientiert, sodass die Kapitulation letztendlich das Ende einer Bodenbildung darstellen könnte. Hohe Verluste wurden von BTC-Holdern zuletzt bereits realisiert. Zumindest einen beträchtlichen Anteil der Akkumulation dürften wir gesehen habe, während On-Chain-Daten eine weitere Akkumulation der Bitcoin-Wale offenbaren, die wohl tendenziell eine Erholungsbewegung abwarten und keinesfalls die aktuellen Verluste realisieren, um die Abwärtsdynamik anzufachen.
Bitcoin Alternative: Move-2-Earn-Kryptowährung mit 10x Potenzial in 2023
Die Auswirkungen der Insolvenz von Core Scientific auf den Bitcoin Kurs dürften kurzfristig überschaubar sein. Die Marktbereinigung scheint dringend notwendig und dürfte die Bodenbildung tendenziell vorantreiben. Dennoch bleiben exogene Ereignisse kurzfristig gefährlich für den Bitcoin Kurs. Wer auf mehr Diversifikation setzen und einen potenziellen 10x Coin kaufen möchte, könnte auch einen in der letzten Woche gestarteten Presale ins Auge fassen. Denn der FightOut Presale sammelte bereits in weniger als eine Woche rund 2,2 Millionen $ ein.
Anleger haben aktuell die Chance, sich frühzeitig und günstig durch einen Kauf des nativen ERC-20-Token FGHT an der Move2Earn-Kryptowährung FightOut zu beteiligen. Im frühen Vorverkaufsstadium erhalten Anleger zugleich noch einen Bonus von bis zu 50 % auf ihr initiales Investment. In Zukunft soll bei FightOut eine vielseitige M2E-Ökonomie entstehen, die beispielsweise eine Web3-Applikation, ein Fitness-Metaverse, digitale Avatare, lukrative Rewards und echte Highend-Fitnessstudios umfasst.
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