Während der gesamte Markt heute über 1 % im Minus notiert, muss auch Ethereum wieder deutlich abgeben. Aktuell liegt Ethereum auf 24-Stunden-Sicht rund 2 % im Minus und wird damit zu dieser Stunde bei 1233 $ getradet. Das Handelsvolumen erreichte in den vergangenen 24 Stunden fast sechs Milliarden $. Dabei wurde der Kurs zwischen 1224 und 1272 $ nach Daten von Coingecko gehandelt. Mit einem Minus von rund 20 % im vergangenen Monat mussten Ethereum-Holder in den letzten Wochen eine massive Abwärtsbewegung verkraften. Dennoch gibt es einige Gründe, warum es attraktiv sein könnte, Ethereum auf dem aktuellen Kursniveau einzusammeln. Denn eine Bodenbildung wird zunehmend indiziert und zumindest einige Faktoren deuten darauf hin, dass das Schlimmste vorerst überstanden ist.
Alternativ könnte man auch den Blick auf Krypto-Presales werfen, die im aktuellen Marktumfeld mit relativer Stärke überzeugen – drei Vorschläge (D2T, IMPT und RIA) am Ende des Artikels.
Dieser Presale profitiert massiv vom FTX-Crash – jetzt mehr erfahren
1. FTX-Crash drückte Ethereum nicht auf neue Verlaufstiefs
Im aktuellen Bärenmarkt erreichte Ethereum das Verlaufstief im Juli bei rund 1000 $. Nun kam es zum vielbeachteten FTX-Crash, die Insolvenz einer der zuvor angesehensten Krypto-Börsen. Infolgedessen wurden in wenigen Tagen viele Milliarden $ Marktkapitalisierung vernichtet. Natürlich traf es auch Ethereum stark, sodass die Gewinne der vorherigen Erholungsbewegung weitgehend abverkauft wurden. Nichtsdestotrotz hielt sich Ethereum im Vergleich zu anderen Kryptos oberhalb der diesjährigen Verlaufstiefs. Dies könnte darauf hindeuten, dass bereits viel Negatives im Kurs eingepreist ist.
2. Starke Tokenomics nach Merge: FTX-Crash bringt Inflation zurück, signifikante Vorteile gegenüber PoW
Ein weiterer Faktor, der für Ethereum spricht, ist die veränderte Tokenomics post Merge. Denn der Merge brachte Deflation zu Ethereum, in Verbindung mit der London Hard Fork. Fortan hängen Transaktionsgebühren und Burning unmittelbar miteinander zusammen. Nach einem kurzen Anstieg fiel der Total Supply und der Monat Oktober war der erste deflationäre Zeitraum für das Ethereum-Netzwerk. Im November fiel der Token-Bestand sogar unter das Niveau von vor dem Merge. Zwar brachte der FTX-Crash erneut Inflation zurück zu Ethereum. Schließlich wirken sich günstige Transaktionsgebühren negativ auf das Token-Burning aus. Diese fielen jedoch deutlich im Zuge der geringeren Netzwerkaktivität und Nachfrage. Dennoch bleiben die Fundamentaldaten stark, insbesondere, wenn man diese in Relation mit der PoW-Variante setzt. Der Merge könnte durch Deflation als mittelfristiger Kurstreiber fungieren und die Konsolidierung begünstigen.
3. Abwärtsdruck und Verkaufsvolumen nach FTX-Crash lassen nach
Der Abwärtsdrück lässt aktuell nach. Der größte Verkaufsdruck dürfte hinter uns liegen. Die FTX Group ist bankrott. Das Schlimmste in den Kursen eingepreist. Hier könnten höchstens positive Überraschungen winken, wenn doch einige Tochtergesellschaften solvent genug sind, um das Geld an die Kunden zurückzuerstatten. Auch BlockFi, Celsius oder Three Arrows Capital traf es im laufenden Jahr. Kleinere Unternehmen kämpfen ebenfalls mit Liquiditätsproblemen, dürften jedoch nicht die vergleichbare Auswirkungen auf den breiten Markt haben, wie das Aus der Major-Exchange FTX.
4. Anzahl der Adressen mit mindestens 10 ETH erreicht Allzeithoch
Nicht jeder Krypto-Anleger ist augenscheinlich geschockt, was die aktuellen Geschehnisse angeht. Langfristig ist viel Hoffnung vorhanden. Somit kommt es, dass insbesondere die finanzstarken Investoren weiterhin ETH akkumulieren und den Bärenmarkt als signifikante Chance identifizieren. Infolgedessen erreichte die Anzahl an Adressen, die mindestens 10 Coins hodln, heute ein neues Allzeithoch. Erst gestern konnte hier ein ATH vermeldet werden, der Trend geht weiter in Richtung Bodenbildung.
Übrigens gilt das für andere Krypto-Wale in noch stärkerem Ausmaß. Denn auch die Anzahl der Adressen, die über 32 Coins halten, hodln fleißig wieder und akkumulieren Ethereum auf dem aktuellen Kursniveau. Nach einem deutlichen Einbruch in diesem Jahr erreichte man nun ein ATH.
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Sicher lässt sich die Bodenbildung kaum vorhersagen. Exogene Schocks können den Abwärtstrend verschlimmern, zukünftige Ethereum Kurs Prognosen sind immer mit Unsicherheit behaftet. Wer von Ethereum überzeugt ist, dürfte es in ein paar Jahren nicht bereuen, auf dem aktuellen Kursniveau bereits akkumuliert haben. Dann spielt es auch eine geringere Rolle, ob der Boden schon bei rund 1200 $ gefunden wurde oder ein weiterer Dip auf rund 1000 $ folgt.
Krypto-Presales für mehr Diversifikation: Die drei besten ICOs im Dezember 2022
Wer mehr Diversifikation wünscht oder auch potenzielle Tenbagger im Bärenmarkt finden möchte, könnte einen Blick auf Krypto-Presales werfen. Die folgenden drei Kandidaten verfügen über ein positives Momentum im aktuellen Marktumfeld und könnten beim bevorstehenden ICO eine marktschlagende Rendite bringen.
Dash 2 Trade: Der Dash 2 Trade Presale hat mittlerweile rund 9 Millionen $ eingesammelt und profitiert von einem starken Momentum. Denn hier entsteht eine innovative Plattform für Krypto-Analysen und Handelssignale, die sich einwandfrei in das von Unsicherheit geprägte Marktumfeld einfügt. Nach dem FTX-Crash wollen Investoren die digitalen Assets fundiert analysieren – Dash 2 Trade macht das mit erschwinglichen Preisen und professionellen Features möglich.
IMPT.io: Die umweltfreundliche Kryptowährung IMPT.io konnte mittlerweile 15 Millionen $ in einem überaus erfolgreichen Presale einsammeln. Bereits nächste Woche kommt es hier am 14. Dezember zum IDO bei Uniswap. Parallel werden die LBank und ChangellyPro den nativen ERC-20-Token initial notieren. Das Projekt zielt darauf ab, nachhaltiges Handeln einfacher im Alltag, insbesondere beim Online-Shopping, umzusetzen.
Calvaria: Der Calvaria Presale befindet sich im finalen Stadium vor dem IEO. Hier ergibt sich Fantasie insbesondere aus dem fokussierten Ansatz, mit welchem man in den Massenmarkt eindringen möchte. Die Kombination aus kostenloser Smartphone-App (Web2) und P2E-Version (Web3) soll herkömmliche Gamer anlocken und in das Krypto-Space konvertieren.
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