Die erste Abkühlung der Teuerungsdaten in den USA bedingte in der letzten Woche eine massive Erholungsrallye. Am Donnerstag gab es beim S&P 500 den fünfzehntgrößten Zuwachs an einem einzigen Handelstag – maßgeblich sind die Daten seit den 60er Jahren. Der S&P 500 stieg in den vergangenen 30 Tagen um rund 6,5 %, beim Nasdaq 100 fiel die Erholung geringfügig niedriger aus. Aktuell tun sich Aktien tendenziell etwas schwerer und konsolidieren nach dem Kurssprung. Dennoch positionieren sich die Marktteilnehmer weniger extrem und hoffen auf weitere bullische Impulse aus der Makroökonomie. Bei allen Hoffnungen gibt es jedoch auch gute Gründe, warum Aktien schon bald wieder fallen könnten.
1. Aktien-Rallye basiert lediglich auf ersten Indizien für nachlassende Inflation
Die jüngste Aktien-Rallye lässt sich leicht erklären. Denn in den USA gab es erneut den VPI für den Monat Oktober, der eine Inflation unter den Erwartungen offenbarte. Im Anschluss gab es weitere makroökonomische Daten, die einen Rückgang der Inflation indizieren.
Dennoch basiert die erste Aktien-Rallye ausschließlich auf der Hoffnung, dass die aktuelle Entwicklung nicht nur temporär ist, sondern weiterhin deutlich niedrigere Inflationsraten in 2023 für Anleger bereithält. Sollte die Entwicklung in die andere Richtung gehen, dürften Aktien wieder fallen. Zugleich bewegen sich die Inflationsdaten in Europa noch auf Höchstständen.
2. Index-Schwergewichte enttäuschten überwiegend
Die größten Unternehmen im US-amerikanischen S&P 500 sind Apple, Alphabet und Amazon. Während sich Apple überaus solide zeigt, aber dennoch die kurzfristigen Aussichten eingetrübt sieht, enttäuschten Alphabet und Amazon bei den Quartalszahlen. Weitere operative Probleme könnten hier den Aktienkurs in 2023 erneut drücken, was wiederum die großen Indizes belasten würde. Denn in den vergangenen Jahren hat sich bei der Index-Zusammensetzung eine starke Abhängigkeit von Big-Tech offenbart.
3. Analysten sehen bearisches Potenzial: „Downgrades“, so weit das Auge reicht
Rezessive Auswirkungen der heutigen Geldpolitik liegen weiterhin im Bereich des Möglichen, obgleich immer mehr Anleger auf eine sanfte Landung der US-Wirtschaft hoffen. Die aktuelle Rallye wird von einer sinkenden Inflation getragen. Auf Wirtschaftsdaten oder Unternehmensergebnisse wird aktuell kaum ein Auge geworfen. Analysten sehen in diesem Atemzug weiterhin bearisches Abwärtspotenzial und haben zuletzt zahlreichen Aktien ein Downgrade verpasst.
Head of BlackRock Investment Institut:
“We need to see stocks fall more, or more good news of easing inflation, to turn positive on stocks,”
Marktanalyst von Capital Economics Thomas Mathews:
“All this suggests to us that the sustainability of the latest rally depends at least as much on incoming data on economic growth and corporate profits as it does on inflation.”
Diese beiden Assets könnten Aktien 2023 schlagen: 10x Potenzial!
Langfristig sind Aktien die Assetklasse mit der besten historischen Rendite. Wer kurzfristige Schwankungen oder auch einen neuen Börsencrash aussitzen kann, sollte bedenkenlos langfristige Aktien-Positionen halten oder sogar im Crash nachkaufen. Denn ob Aktien bald wieder fallen oder nicht, lässt sich kaum sicher prognostizieren. Da Market-Timing bekanntlich von „Time-in-the-market“ geschlagen wird, sollten Aktien weiterhin die höchste Gewichtung beim Vermögensaufbau haben.
Dennoch gibt es mitunter Assets, die mit einem attraktiven Chance-Risiko-Verhältnis eine kurzfristige Outperformance ermöglichen. Zwei dieser Assets stammen exemplarisch aus dem zukunftsträchtigen Kryptomarkt und befinden sich aktuell im Presale. Können Dash 2 Trade oder Calvaria 2023 eine 10x Performance bringen und bei angemessener Gewichtung die Rendite des Portfolios steigern?
Dash 2 Trade (D2T)
Dash 2 Trade könnte mit dem Presale zu einem vielversprechenden Zeitpunkt gestartet sein. Denn zunächst stellte man im Bärenmarkt unter Beweis, dass man trotz negativem Marktsentiment Kapital einsammeln kann. Nun visiert Dash 2 Trade das steigende Sicherheitsbedürfnis der Krypto-Anleger nach dem FTX-Crash an und könnte sich insbesondere auch für risikobewusste Anleger eignen. Das multifunktionale Dashboard spricht eine große Zielgruppe an, die in Zukunft Handelssignale via Dash 2 Trade erhalten, On-Chain-Daten analysieren oder ICO-Bewertungen sehen können.
Calvaria (RIA)
Bei Calvaria (RIA) handelt es sich um ein NFT-Sammelkartenspiel, das sich seit wenigen Wochen im Presale befindet. Hier können die Investoren den nativen RIA Token kaufen, für aktuell 0,025 $. Dies bietet bereits die Chance auf Buchgewinne von über 100 % vor ICO, da der finale Presale-Preis bei 0,055 $ liegen wird. Spannend ist jedoch ebenfalls das Konzept von Calvaria. Denn mit einer dualistischen Kombination aus kostenloser Smartphone-App und P2E-Game möchte man endlich NFT-Games in den Massenmarkt bringen.
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