Krypto News: Steht Cardano vor dem Aus?

Krypto News: Steht Cardano vor dem Aus?

Wer ein Unterstützer von Cardano ist, beruft sich gerne gegen Kritiker auf die Zahl von etwa 90.000 täglichen Transaktionen, die über das Cardano-Netzwerk im Durchschnitt abgewickelt werden. Wer nicht an den intrinsischen Wert von Cardano glaubt, wird sich wohl am häufigsten darauf berufen, dass die Zahl an Transaktionen alleine noch lange kein Garant für Erfolg, Wachstum und Marktanteile ist.

Derzeit häufen sich vor allem Stimmen derjenigen, die nicht daran glauben, dass Cardano und sein nativer ADA-Token für echte Mehrwerte sorgen. Passiert im Cardano-Netzwerk wirklich nicht mehr, als dass eine Gruppe von Investoren Transfers von Coins und Token über Börsen darin abwickelt? Wir haben die Hintergründe dazu!

Es gibt keinen externen Beweis, doch ADA fällt und fällt!

Wer sich schon etwas länger mit der Blockchain-Technologie befasst, weiß, dass es schwer ist, an aussagefähige und verlässliche Daten zu gelangen. Lediglich On-Chain-Daten stehen für viele Prognosen und Analysen bereit und die haben noch nie zu den Datensätzen gehört, die tiefgründige Aussagen erlauben oder treffende Prognosen erstellen können.

Die Aktivitäten, die in einem Blockchain-Netzwerk stattfinden, lassen sich hingegen mit den On-Chain-Datensätzen sehr gut herausarbeiten. Doch welche Aussagekraft steht dahinter?

Es fehlt an echten Beweisen für externe Aktivitäten, denn die machen den eigentlichen Wert eines Blockchain-Netzwerks in aller Regel aus. Cardano hatte schon im Oktober vergangenen Jahres mit ersten negativen Nachrichten zu kämpfen. Jetzt sahen sich die Entwickler Vorwürfen gegenüber, dass es zu sinkender Rentabilität kommt, wenn weiterhin so viele Wallet-Adresse mit negativen Abflüssen zu kämpfen haben.

Die Zahl der sogenannten verlustbehafteten ADA-Wallets war entgegen dem beginnenden Bullenmarkt ab spätem Herbst 2023 sprunghaft angestiegen.

In der Folge musste das einst blühende Cardano-Ökosystem Anleger beruhigen, was nur teilweise gelang. Der zunehmende Wettbewerb erreicht Cardano nun erneut und so startet auch das neue Jahr nicht wirklich gut für ADA und das Ökosystem von Cardano. Der Preis pro ADA liegt heute mit einem Verlust von über 5,3 Prozent nur noch bei 0,4501 Euro. Fast 9 Prozent ging es in den letzten sieben Tagen runter und im Monatschart sieht es noch düsterer aus. Fast 20 Prozent verlor hier der native Coin des Cardano-Netzwerks.

Lediglich das 1-Jahres-Chart zeigt grüne Trends, denn in diesem Zeitraum wurden Anleger mit einem Plus von 28 Prozent für die Treue belohnt. Die ist nicht selbstverständlich und an einigen Stellen bröckelt die in der Vergangenheit oft fast schon bedingungslose Treue der Community und Investoren.

Wird Cardano nur von eigenen Anlegern verwendet?

Die kritische Frage bleibt: Ist Cardano ohne echten Mehrwert und wird nur von der eigenen Community getragen? Grundsätzlich wäre das keine schlechte Sache, zumindest dann, wenn ADA ein Meme-Coin wäre. Denn in diesem Sektor beschwert sich niemand, wenn der Wert des Meme-Projektes ausschließlich durch eine große und aktive Community getragen wird. Beispiele dafür gibt es bereits zahlreich im Markt, angefangen mit Meme Kombat und Sponge-Coin V2. Letzterer brachte in Version 1 eine unglaublich hohe Marktkapitalisierung von über 100 Millionen USD zusammen.

Und Meme Kombat, genau wie Sponge-Coin V2 derzeit besonders günstig erhältlich, rast im Moment auf die letzten Tage im Presale zu, der mit einer Soft Cap von 10 Millionen USD enden wird. Hier geht es zur Neuauflage von Sponge-Coin! Oder direkt Meme Kombat kaufen!

Hat Cardano keinen sinnvollen Nutzen oder ein glaubwürdiges Konzept, um als wertvoller Teilnehmer am Kryptomarkt wahrgenommen zu werden. Passiert im Cardano-Netzwerk nichts anderes, als dass Anleger einfach Blockchain-Aktivitäten fabrizieren, in dem sie Krypto-Transaktionen durchführen?

Ein Beleg dafür könnte die mangelnde Unterstützung durch Stablecoins auf Cardano sein. So zeigt ein Bericht und zwei Grafiken von K33 Research deutlich, dass die bevorzugte DeFi-Plattform für den Altcoin-Handel nach wie vor Ethereum ist. Kein USDT oder USDC im Netzwerk zu haben, bedeutet laut K33 auch, dass im Allgemeinen kein sinnvolles DeFi-Geschäft stattfinden kann.

Mehen ist nicht nur ein Name! Mehen ist ein Symbol, das tief in der ägyptischen Mythologie verwurzelt ist. Mehen stellt die Schlange auf dem Ouroboros-Symbol dar und verkörpert Vollständigkeit, Unendlichkeit und zyklische Erneuerung. Diese Prinzipien stehen im Einklang mit der Essenz von Cardano, das Ouroboros als Proof-of-Stake-Konsensprotokoll verwendet. Quelle

Warum ist Cardano nicht für Stablecoin-Aktivität reizvoll?

Es gibt kein einziges USDT oder USDC im Cardano-Netzwerk, so der Bericht. Die einzigen „Stablecoins“, die es gibt, sind 20 Millionen durch Cardano besicherte Stablecoins im Wert von 75 Cent pro Dollar, was am Ende nur „wertlos“ bedeutet. Der Mehen-Stablecoin von Cardano hat das Kürzel USDM und soll am 16. März 2024 gelauncht werden.

Stablecoins spielen eine Schlüsselrolle bei der Erweiterung der Reichweite von DeFi und der Verbesserung der Interoperabilität zwischen DeFi und traditionellen Märkten. Um an DeFi teilzunehmen, bieten Stablecoins die ideale Bindung an den US-Dollar, während Anleger mit den Kryptowährungen traden können. Händler akzeptieren dezentrale Währungen, ohne sich dabei an einen bestimmten Token zu binden.

Cardano will mit seinem eigenen Stablecoin versuchen, aufzuholen, was die Entwickler in den letzten Jahren verpasst haben. Stablecoins sind wichtige Einstiegsmöglichkeiten für neue DeFi-Benutzer, das können Unternehmen wie Privatpersonen sein, weshalb sie im gesamten Kryptosektor eine große Rolle spielen. Schließlich können Stablecoins auch als Handelspaar für andere Kryptowährungen verwendet werden, sodass Händler schnell in Positionen ein- und aussteigen können, ohne in Fiat umrechnen zu müssen.

Das Analyseunternehmen K33 kommt in seinem ausführlichen Bericht zu dem Schluss, dass Cardano niemals groß werden wird. Ein hoffnungsloser Fall, der über zu hohe Versprechungen und fehlende technische Upgrades stolpert und dabei keine einzige wirkliche Partnerschaft mit Mehrwerten vorweisen kann, so in etwa der Tenor. Für K33 Research scheint klar, dass Cardano schon bald in der Bedeutungslosigkeit versinken wird.

Ähnlich wie IOTA, NEO oder EOS soll es auch ADA ergehen. Das könnte bedeuten, Anleger verkaufen besser bald ihre ADA, sonst droht ein herber Verlust. Der wissenschaftliche „Hokuspokus“ gilt laut K33 als ein einziges Marketinggespenst, das dazu dienen soll, den wahren Un-Wert des Netzwerks zu verschleiern. Alle Preissignale deuten laut dem Bericht derzeit darauf hin, dass ADA allmählich verschwinden wird, denn der Coin konnte sich nicht im Einklang mit den anderen und oftmals viel stärkeren Smart Contract Token verbessern.

Fazit: Tatsächlich fehlt es derzeit bei Cardano an starken Indikatoren, die für einen Bullenmarkt sprechen. Der Kryptomarkt mag keine Verlierer und so könnte der beginnende Werteverlust an den Börsen bereits darauf hindeuten, dass Anleger nicht mehr an Gewinnen mit ADA glauben. Die Zahl der sogenannten verlustbehafteten Wallets ist ebenfalls historisch hoch, zumindest belegen, dass die On-Chain-Daten.

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Über die Autorin: Stefanie Herrnberger ist als freiberufliche Redakteurin sowie Content Creator tätig. Ihre langjährige berufliche Erfahrung in den Bereichen Blockchain, Kryptowährungen und NFTs bieten ihr den perfekten Background, um über aktuelle Nachrichten und Entwicklungen an dezentralen und zentralen Finanzmärkten zu berichten. Seit mehreren Jahren investiert Stefanie auch selbst in Kryptowährungen und kann daher nahezu alle Aspekte der Kryptowelt abdecken.

Veröffentlichungen: https://de.cryptonews.com/editors/stefanie-herrnberger Webseite: https://blockchain-technologie.digital/