Der Kryptomarkt bewegt sich zum Wochenende erneut seitwärts, begleitet von leichten Gewinnmitnahmen bei den großen Coins. Einer der auffälligsten Performer der vergangenen Monate war Zcash, bevor eine scharfe Korrekturbewegung den Coin erneut aus der Top 20 drückte. Innerhalb der letzten 24 Stunden verlor ZEC rund 10 Prozent, auf Wochensicht summierte sich der Rückgang auf etwa 25 Prozent. Trotz dieser Schwächephase entsteht nun wieder spekulatives Momentum, weil sich die regulatorische Stimmung gegenüber Privacy-Assets erkennbar verschiebt. Der Zcash-Gründer wurde von der SEC eingeladen, was einen möglichen Narrativwechsel ankündigen könnte. Kommt also der nächste ZEC-Hype?
SEC lädt Zcash-Gründer ein
Der anstehende SEC Crypto Roundtable am 15. Dezember erhält durch die aktualisierte Agenda neue politische und strategische Bedeutung. Die US-Behörde will sich laut Update verstärkt mit den Themen Krypto-Regulierung, Finanzaufsicht, Überwachung und Privatsphäre befassen.
Auffällig ist die Teilnahme von Zooko Wilcox, dem Gründer von Zcash (ZEC), der als einer der wichtigsten Entwickler im Bereich Privacy-Tech gilt. Dass Wilcox nun eingeladen wurde, deutet darauf hin, dass die SEC bereit ist, die regulatorische Rolle datenschutzorientierter Blockchains neu zu bewerten.
Das Timing fällt in eine Phase, in der das Privacy-Narrativ im Kryptomarkt wieder an Aufmerksamkeit gewinnt.
Der Zcash-Gründer Zooko Wilcox reagierte auf X persönlich auf seine Einladung zum SEC-Roundtable. Er erinnerte daran, dass die Behörde unter der vorigen US-Administration eine strafrechtliche Untersuchung gegen sein Unternehmen und gegen ihn selbst eingeleitet hatte, die er als grundlos und politisch motiviert beschreibt. Nach seiner Darstellung betraf dies nicht nur Zcash, sondern nahezu alle amerikanischen Krypto-Unternehmen. Doch diese Zeiten sind vorbei. Die SEC der Trump-Administration ist deutlich Krypto-freundlicher.
Wilcox machte deutlich, dass diese Phase bei ihm bis heute Wut und Frustration hinterlassen habe. Umso bemerkenswerter sei für ihn die aktuelle Entwicklung, denn die SEC lade ihn nun ein, als Teil einer Gruppe von US-Innovatoren nach Washington zu kommen. Die Behörde wolle diskutieren, wie Technologien wie Zcash Privatsphäre und Sicherheit von Bürgern schützen können.
Zcash: Von einer Forschungsidee zu Privacy-Pionier
Zcash entwickelte sich aus einer akademischen Forschungsarbeit zu Zero-Knowledge-Proofs, die 2013 unter dem Namen Zerocash veröffentlicht wurde und die Vision formulierte, ein digitales Geldsystem zu schaffen, in dem Nutzer flexibel entscheiden können, welche Informationen sie offenlegen. Aus diesem Konzept entstand wenig später die Electric Coin Company (ECC). Dies war ein kleines Kryptografie-Team, das Bitcoin als technologische Basis übernahm und um datenschutzfreundliche Transaktionen erweiterte. Nach mehreren Jahren Grundlagenarbeit startete 2016 das Zcash-Mainnet, begleitet von einer vielbeachteten „trusted setup“-Zeremonie, die den Grundstein für die Sicherheit der ersten Phase legte und zugleich eine gewisse Skepsis in der Branche erzeugte.
Zwischen 2017 und 2020 verschob sich der Schwerpunkt von reiner Forschung hin zu technischer Reife und Governance. Mit dem Sapling-Upgrade wurden Zero-Knowledge-Beweise deutlich schneller, was erstmals private Transaktionen auf mobilen Geräten praktikabel machte. Gleichzeitig entstand eine Stiftungsstruktur, die Community-Finanzierung und Protokollentwicklung institutionalisierte.
Die Jahre 2021 bis 2024 standen im Zeichen der Entfernung des „trusted setup“-Modells, als Zcash mit Halo 2 eine fortschrittliche Proof-Technologie ohne zentrale Vertrauensannahmen in Betrieb nahm. Dies war ein Meilenstein, der Zcash technisch von vielen Mitbewerbern abhob. Gleichzeitig führten Diskussionen über Regulierung, Hash-Rate-Konzentration und Börsen-Delistings zu Unsicherheit.
2025 markiert eine strategische Kehrtwende hin zu Nutzerfreundlichkeit und Massentauglichkeit, sichtbar in der Entwicklung der Zashi-Wallet, der steigenden Menge an „shielded“ Coins und einem deutlichen Preisanstieg.
Besser als Zcash? Bitcoin Hyper baut moderne Bitcoin-L2
Bitcoin Hyper entsteht derweil in einer Marktphase, in der viele Projekte versuchen, den technologischen Stillstand im Bitcoin-Ökosystem aufzubrechen. Die Bitcoin-Blockchain gilt zwar als sicher und wertstabil, ist aber darauf ausgelegt, Geld zu speichern, nicht Anwendungen zu betreiben. So will beispielsweise Zcash eine Alternative zu Bitcoin sein, während die L2 hier Bitcoin selbst stärken möchte. Bitcoin Hyper möchte eine zusätzliche Schicht bauen, auf der neue Funktionen stattfinden können.
Das Konzept basiert auf einer schnellen Ausführungsebene, die Zahlungen und Anwendungen parallel verarbeitet. Die technische Grundlage dafür liefert eine Architektur, die Elemente der Solana Virtual Machine übernimmt. Diese ermöglicht hohe Geschwindigkeit, niedrige Kosten und flexible Nutzung. Besonders relevant ist, dass echte Bitcoin über eine Bridge eingebunden werden können. Sie werden als HYPER-BTC abgebildet. Das Bitcoin-Ökosystem soll dank Bitcoin Hyper vielfältiger werden.
Direkt zum Bitcoin Hyper Presale

Der wirtschaftliche Kern des Systems ist der HYPER-Token. Dieser dient dazu, Gebühren zu bezahlen, Staking zu betreiben und Entscheidungen im Netzwerk zu koordinieren. Mittlerweile wurden im Presale rund 29 Millionen Dollar eingesammelt. Die HYPER Token werden aktuell über den Presale verkauft. Die Teilnahme erfolgt über die Website, indem eine kompatible Wallet verbunden und ein Swap durchgeführt wird. Das Staking bringt aktuell noch eine Rendite von rund 40 Prozent APY.
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