Prediction Markets entwickeln sich zu einem der stärksten neuen Produkt-Market-Fits im Kryptosektor. Sie verbinden klare Wahrscheinlichkeitsmodelle mit handelbaren Ereignissen und schaffen damit eine Finanzkategorie, die sowohl intuitiv als auch hochskalierbar ist. Für den Markt entsteht ein zusätzlicher Wachstumstreiber, da Nutzer reale Erwartungen direkt bepreisen können.
Gleichzeitig zeigen die jüngsten Entwicklungen bei führenden Plattformen wie Kalshi, Polymarket und Robinhood, dass sich hier ein dynamisches Ökosystem formt.
Was sind Prognosemärkte?
Prediction Markets haben sich im vergangenen Jahr zu einem der spannendesten Segmente im digitalen Finanzsektor entwickelt, nicht zuletzt durch ihre zentrale Rolle bei der US-Wahl. Das Prinzip dahinter ist einfach, aber wirkungsvoll: Nutzer setzen Geld auf zukünftige Ereignisse, etwa politische Entscheidungen, ökonomische Entwicklungen oder sportliche Resultate. Die Marktpreise bilden dann in Echtzeit ab, wie wahrscheinlich ein bestimmtes Ergebnis eingeschätzt wird. Je stärker die Nachfrage nach einer Position, desto höher der implizite Wahrscheinlichkeitswert. Diese Märkte fungieren damit als kollektiver Informationsfilter, der Erwartungen bündelt und durch echtes Kapital untermauert.
Polymarket feiert Comeback in den USA
Polymarket erlebt in den USA ein Comeback, endlich unter klaren, offiziellen Rahmenbedingungen. Nach jahrelangen Auseinandersetzungen mit den Aufsichtsbehörden hat die CFTC eine erweiterte Zulassung erteilt, die erstmals den regulierten Betrieb von Polymarket in voller US-Marktstruktur ermöglicht. Dieser Schritt beendet die Phase des Offshore-Status und markiert den Übergang hin zu einem Modell, das sich an klassischen US-Derivatebörsen orientiert.
Im Kern der Entscheidung steht die Genehmigung, eine vollständig regulierte Handelsarchitektur aufzubauen. Polymarket kann damit Broker integrieren, Nutzer über FCMs anbinden und etablierte Clearing- sowie Reporting-Mechanismen einsetzen. Die Plattform wird künftig in denselben regulatorischen Kanälen operieren, in denen sich auch traditionelle US-Märkte bewegen.
CEO Shayne Coplan spricht von einem strategischen Wendepunkt: Die Plattform habe Überwachungssysteme modernisiert, Prozesse nach Teil-16-Standards etabliert und ein Setup geschaffen, das regulatorisch vergleichbar mit Kalshi agiert. Die CFTC habe den Prozess ungewöhnlich klar strukturiert und schneller abgeschlossen als erwartet.
Mit der Rückkehr entsteht erstmals echter Wettbewerb um das führende US-Ökosystem für Prediction Markets. Denn Polymarket möchte jetzt Kalshi angreifen.
Kalshi erhält neue Finanzspritze
Kalshi steigt derweil nach einer spektakulären Finanzierungsrunde endgültig in die Liga der wertvollsten Fintech-Unternehmen der USA auf. Das Unternehmen sichert sich rund eine Milliarde US-Dollar frisches Kapital, wodurch die Bewertung auf etwa elf Milliarden US-Dollar steigt. Angeführt wird die Runde von Sequoia Capital und CapitalG, unterstützt von Schwergewichten wie Andreessen Horowitz, Paradigm, Anthos Capital und Neo. Die Zusammensetzung der Investoren zeigt, dass führende Venture-Fonds Prediction Markets nicht mehr als Nische behandeln, sondern als aufstrebende Finanzinfrastruktur mit enormem Wachstumspotenzial einordnen.
Kalshi profitiert dabei von seiner klaren regulatorischen Position: Als vollständig von der CFTC lizenziertes Contract Market verfügte die Plattformlange über einen strukturellen Vorteil gegenüber Wettbewerbern. Sie kann Fiat-Zahlungswege, institutionelle Integrationen und rechtssichere Event-Kontrakte in einem regulierten Rahmen bündeln.
Bereits im Herbst hatte Kalshi eine große Runde über 300 Millionen US-Dollar eingeworben, der aktuelle Sprung auf elf Milliarden verdeutlicht den strategischen Rückenwind für Prognosemärkte.
Robinhood baut eigenen Prognosemarkt
Robinhood wagt derweil den nächsten strategischen Schritt und steigt nun direkt in das Geschäft der Prediction Markets ein. Laut einem neuen Reuters-Bericht übernehmen Robinhood und Susquehanna International Group 90 Prozent von LedgerX. Dabei handelt es sich um einen regulierten Derivateableger, der nach dem Zusammenbruch von FTX 2023 von Miami International Holdings für 50 Millionen US-Dollar aus der Insolvenzmasse gekauft worden war. LedgerX operierte seitdem unter dem MIAX-Dach und verfügt bereits über die notwendigen US-Lizenzen, um Derivate- und Event-Kontrakte rechtskonform abzuwickeln.
Für Robinhood ist dieser Deal ein Türöffner. Das Unternehmen verweist auf stark steigende Kundennachfrage nach Prognosemärkten und will LedgerX nutzen, um eine eigene Futures- und Derivatebörse inklusive Clearinghaus aufzubauen. Der Abschluss der Transaktion wird im ersten Quartal 2026 erwartet, der operative Start im selben Jahr.
Der hiesige Analyst hebt hervor, dass Robinhood strategisch einen neuen Wachstumstreiber erschließt. Die Kooperation mit Susquehanna schafft die Grundlage für eine vollständig lizenzierte CFTC-Börse. Besonders betont wird, dass Robinhood die Retail-Nachfrage einbringt, während Susquehanna als initialer Liquiditätsanbieter die Marktqualität sicherstellt. Entscheidend für die Einschätzung des Analysten ist das enorme Wachstum: Bereits im ersten Jahr wurden neun Milliarden Kontrakte gehandelt, mehr als eine Million Nutzer haben Prediction Markets verwendet. Aus seiner Sicht zeigt Robinhood damit erneut die Fähigkeit, jedes Jahr ein neues vertikales Geschäftsfeld in ein Umsatzsegment über 100 Millionen US-Dollar zu verwandeln. Langfristig sieht er sogar ein Milliardengeschäft für Robinhood.
Geld verdienen mit Kryptos: Prognosemärkte & Mine-2-Earn
Mehr Anleger entdecken Prognosemärkte als zusätzliche Ertragsquelle, weil sie klare Wahrscheinlichkeiten abbilden und Chancen für informierte Positionen eröffnen. Das Thema bleibt dynamisch. Geld verdienen mit Krypto ist natürlich auch 2025 beliebt.
PepeNode greift diese Entwicklung auf und überträgt sie in ein völlig anderes Umfeld: Mining wird hier nicht als technischen Wettkampf verstanden, sondern als strategisches Mine-to-Earn-Modell. Das Projekt schafft eine spielerische Ökonomie, in der virtuelle Nodes reale Prinzipien nachahmen, ohne Stromkosten, Hardwarekäufe oder komplexe Netzwerkeinrichtung. Nutzer erwerben digitale Komponenten mit dem PEPENODE-Token und bauen daraus individuelle Mining-Setups, deren Ertrag durch clevere Entscheidungen bestimmt wird.
Ein wesentlicher Punkt ist die Tokenomics. Rund siebzig Prozent aller Upgrade-Tokens werden automatisch verbrannt, wodurch eine deutlich deflationäre Struktur entsteht. Gleichzeitig bleibt der PEPENODE-Token das zentrale Steuerinstrument. Denn dieser aktiviert Mining-Einheiten, erweitert Setups und bildet die Grundlage des gesamten Mine-to-Earn-Systems, was die Nachfrage antreiben könnte. Mit mehr als 2,15 Millionen US-Dollar im Presale ist die Resonanz positiv. Wer jetzt PEPENODE kauft, kann die Token für über 590 Prozent staken.
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