Der Solana-Kurs ist auf ein markantes Tief gefallen und bewegt sich nun in einer Unterstützungszone, die in der Vergangenheit häufig als Wendepunkt galt. Zur gleichen Zeit startet der Markt mit der aufmerksamen Suche nach ersten Anzeichen einer Erholung, denn die Stimmung hat sich innerhalb weniger Wochen deutlich eingetrübt. Auch wenn die Dynamik weiterhin schwach bleibt, zeigen einzelne Signale, dass die Abwärtsbewegung nun endlich an Kraft verlieren könnte.

Solana rutscht in eine heikle Marktphase
Zuletzt hat sich die Lage für Solana deutlich verschärft, denn die Kryptowährung ist in den vergangenen Tagen auf ein neues Dreimonatstief gefallen. Diese Entwicklung sorgt vor allem unter den langjährigen Haltern für zunehmende Nervosität. Entscheidend ist jedoch an diesem Punkt nicht nur der Preisverfall selbst, sondern auch die Geschwindigkeit, mit der sich das Marktumfeld verändert hat. Der Übergang von Optimismus zu Vorsicht vollzog sich außergewöhnlich schnell und nun hängt viel davon ab, ob und wie Solana auf die getesteten Unterstützungsbereiche reagiert.
Laut aktuellen On-Chain-Daten zeigt sich, dass fast 79,6 Prozent des zirkulierenden Angebots derzeit im Verlust stehen. Ein solches Verhältnis wurde in der Vergangenheit hauptsächlich während tieferer Korrekturphasen beobachtet und verdeutlicht, wie stark die zuvor vorhandenen Gewinne in kurzer Zeit abgeschmolzen sind. Auch wenn dies auf den ersten Blick negative Signale sendet, sind ähnliche Situationen historisch betrachtet oft mit einer Phase zusammengefallen, in der sich die Abwärtsbewegung verlangsamte. Sobald ein Großteil des Angebots mit Verlusten konfrontiert ist, lässt der Verkaufsdruck häufig nach, sodass der Markt die Gelegenheit bekommt, einen möglichen Boden auszubilden.
Aus einer Liquiditätskarte, die aufzeigt, dass ein großer Teil der Abwärtsliquidität bereits absorbiert wurde, ergibt sich eine weitere Perspektive. Aufgrund dessen verbleiben zwei ausgeprägte Bereiche, die nun als potenzielle Aufwärtszonen gelten. Auf der einen Seite der Bereich zwischen 145 und 150 US Dollar und auf der anderen Seite eine Zone rund um 120 US Dollar. Da der untere Bereich zuletzt bereits durchlaufen wurde, könnten erneute Volatilitätsimpulse verstärkt nach oben wirken, sofern sich das übergeordnete Momentum stabilisiert. In diesem Zusammenhang spielt auch die Entwicklung des Bitcoin-Kurses eine wesentliche Rolle, denn Solana reagiert häufig besonders stark auf größere Marktbewegungen im Gesamtmarkt.
Momentumindikatoren zeigen erste Zeichen einer Entspannung
Parallel zu den Liquiditätssignalen rücken auch die Momentumindikatoren in den Fokus. Trader wie Winterhart weisen deshalb darauf hin, dass sich erste bullische Divergenzen im Solana-Chart bilden. Der Kurs befindet sich direkt innerhalb einer mehrfach getesteten Unterstützungszone, während sowohl der RSI als auch weitere Oszillatoren überverkaufte Bedingungen anzeigen. Diese Konstellationen treten häufig in Phasen auf, in denen Verkäufer an Schwung verlieren, noch bevor sich dies deutlich in den Kursen zeigt.
Die überverkauften Zustände deuten darauf hin, dass der Markt an einem Punkt angelangt ist, an dem selbst kleinere Gegenbewegungen zum Auslöser größerer Reaktionen werden könnten. Sollte demnach die Unterstützung halten und das Handelsvolumen ansteigen, wäre eine kurzfristige Erholung absolut nicht ungewöhnlich. Von vielen technisch orientierten Händlern wird daher genau diese frühe Entlastung aufmerksam beobachtet.
Zur selben Zeit bleibt der übergeordnete Trend jedoch klar abwärtsgerichtet. Ein signifikanter Strukturbruch ist bislang nicht erkennbar, doch die sich aufbauenden Divergenzen schaffen zumindest eine Grundlage für eine mögliche Aufwärtsbewegung. Ob diese tatsächlich einsetzt, hängt maßgeblich davon ab, ob Käufer wieder bereit sind, Positionen auch in den tieferen Preisbereichen aufzubauen. In solchen Situationen warten viele Marktteilnehmer auf eine erste bestätigte Reaktion, bevor sie aktiv werden, was den Prozess einer Bodenbildung meist verlängert.
Der Abwärtskanal bleibt intakt – bietet aber gleichzeitig Orientierung
Für die Kursentwicklung ist ein klar definierter Abwärtskanal, der die Bewegungen von Solana seit mehreren Wochen prägt, ein weiterer wichtiger Faktor. Der Kurs reagiert aktuell genau auf die untere Begrenzung des Kanals bei etwa 130 US Dollar, was einem Bereich, der in der Vergangenheit bereits mehrfach als Unterstützung fungierte, entspricht.
Solange diese Zone hält, wäre ein erneuter Anstieg in Richtung der mittleren Kanalzone wahrscheinlich. Diese liegt bei etwa 160 bis 165 US Dollar und markiert den ersten Bereich, an dem sich zeigen würde, ob die Käufer wieder an Einfluss gewinnen können. Ein Anstieg über diese Linie wäre demnach ein frühes Signal für eine sichtbare Trendverbesserung. Die obere Grenze des Kanals befindet sich in der Nähe von 200 US Dollar, was wiederum bedeutet, dass sich im Falle eines stärkeren Aufschwungs neue Spielräume öffnen könnten.
Gleichzeitig bleibt Vorsicht angebracht, da der gesamte Markt weiterhin volatil ist und viele Händler ihren Blick auf die Entwicklung des Bitcoin-Kurses richten, welcher häufig als Stimmungsführer fungiert. Sollte der Bitcoin also erneut schwächeln, würde Solana diesen Druck fast sicher zu spüren bekommen. Die kommenden Tage werden daher entscheidend sein, um abschätzen zu können, ob die aktuelle Unterstützung tatsächlich hält oder ob eine weitere Abwärtswelle bevorsteht.
Bitcoin Hyper gewinnt parallel an Aufmerksamkeit

Während Solana mit anhaltenden Kursverlusten kämpft, sorgt ein anderes Projekt für zunehmendes Interesse in der Krypto-Community. Bitcoin Hyper wird als nächste Stufe innerhalb des Bitcoin-Ökosystems diskutiert und verbindet den klassischen Bitcoin-Ansatz mit der hohen Geschwindigkeit der Solana Virtual Machine. Dadurch sollen deutliche Verbesserungen bei der Transaktionsgeschwindigkeit und den Kosten möglich werden. Außerdem soll das Projekt den Zugang zu modernen DeFi- und Web3-Anwendungen eröffnen.
Die Resonanz fällt auffällig stark aus, denn auch internationale Krypto-Medien greifen das Projekt in wachsender Zahl auf und stellen es als potenzielles technologisches Upgrade dar. Das Anlegerinteresse zieht dadurch ebenfalls an und die Kapitalzuflüsse bewegen sich bereits auf die Marke von 30 Millionen US Dollar zu. Viele Beobachter halten es zudem für denkbar, dass Bitcoin Hyper langfristig ein Milliardenprojekt werden könnte. Wer früh einsteigt, könnte, wie auch bereits frühere Marktphasen gezeigt haben, von erheblichen Wertsteigerungen profitieren.
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