Starke Kursschwankungen gehören im Kryptosektor zum Alltag. Doch was sich zuletzt abgespielt hat, übersteigt das, was selbst erfahrene Investoren gewohnt sind. Anfang Oktober brach Bitcoin innerhalb weniger Stunden um 20.000 Dollar ein. In dieser Woche folgte der nächste Schock, als die Kryptowährung erneut mehr als 10.000 Dollar an einem Tag verlor. Für viele Marktteilnehmer ist das der endgültige Beweis, dass der nächste Bärenmarkt begonnen hat. Dennoch gibt es namhafte Stimmen, die diese Interpretation klar zurückweisen.
Tom Lee kauft weiter Ethereum
Einer der bekanntesten Optimisten ist Tom Lee, der seit vielen Jahren zu den etablierten Stimmen an der Wall Street zählt. Bereits 2017 prognostizierte er einen Bitcoin-Preis über 50.000 Dollar in einer Zeit, in der dieses Szenario kaum jemand ernst nahm. In den vergangenen Monaten rückte er vor allem mit seinen Ethereum-Einschätzungen ins Gespräch. Für ihn sei Ethereum aktuell in einer Phase, die er mit dem “Bitcoin-Moment” von 2017 vergleicht, und in der langfristig deutlich höhere Kurse möglich sind.
Lee setzt seine Überzeugung auch praktisch um. Sein Unternehmen BitMine investiert kontinuierlich in Ethereum und verfügt mittlerweile über einen Bestand im zweistelligen Milliardenbereich. Zwischenzeitliche Buchverluste in Milliardenhöhe scheinen ihn nicht zu verunsichern. Sein Ziel bleibt unverändert. BitMine soll langfristig mindestens fünf Prozent des gesamten ETH-Angebots kaufen und staken. Damit ist sein Unternehmen selbst ein bedeutender Einflussfaktor auf die weitere Kursentwicklung, da er die ersten Milliarden schon innerhalb kürzester Zeit investiert hat.
Zyklusmodelle laut Lee nicht mehr relevant
Auch wenn Lee seine extremen kurzfristigen Prognosen inzwischen relativiert hat, wie beispielsweise ein Bitcoin-Ziel von 200.000 US-Dollar bis Jahresende, bleibt seine grundsätzliche Einschätzung bullish. Den jüngsten Einbruch führt er auf ausgelastete Market Maker zurück, die Teile ihrer Positionen abgebaut haben und erst wieder zurückkehren werden, wenn die Märkte sich stabilisiert haben.
Nach Lees Ansicht haben die traditionellen Vier-Jahres-Zyklen, an denen sich viele Trader orientieren, an Aussagekraft verloren. Während die gängige Zykluslogik nahelegt, dass nach drei Jahren Aufwärtstrend eine längere Korrektur folgen müsste, erwartet Lee das Gegenteil. Für ihn wird das Zyklus-Top erst in etwa 12 bis 36 Monaten erreicht, also deutlich später als von vielen Marktbeobachtern vermutet.
Mehrere Faktoren stützen seine Sichtweise. Die fundamentale Lage von Bitcoin und Ethereum ist unverändert stark. Die regulatorische Entwicklung in den USA wird immer kryptofreundlicher. Es gab auch keinen parabolischen Hype wie 2017 oder 2021, der eine drastische Korrektur erforderlich machen würde. Für ihn erscheint daher ein erneuter Aufwärtstrend im kommenden Jahr realistischer als ein langer Bärenmarkt. Auch viele Altcoins könnten ein starkes Comeback feiern, wobei aktuell vor allem Bitcoin Hyper ($HYPER) überzeugt.
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Bitcoin Hyper steigt auf 28,3 Millionen Dollar
Abseits der Diskussion um den Marktzyklus gibt es ein Projekt, das sich von der allgemeinen Schwäche erstaunlich unbeeindruckt zeigt. Die Rede ist von Bitcoin Hyper (HYPER), der seit Monaten die internationalen Krypto-Medien dominiert. Die Entwickler arbeiten an einer Layer-2-Lösung, die auf der Solana Virtual Machine basiert und Bitcoin um Funktionen erweitern soll, die man bisher nur von modernen Smart-Contract-Chains kennt.
Die Hyper Chain soll schnelle und günstige Transaktionen ermöglichen sowie Zugang zu DeFi-Anwendungen bereitstellen. Für Bitcoin-Besitzer eröffnet das völlig neue Möglichkeiten. Erstmals lassen sich BTC aktiv verzinsen, etwa über Lending, Staking oder Liquiditätspools.
($HYPER Token-Vorverkauf – Quelle: Bitcoin Hyper Website)
Der $HYPER-Token bildet dabei die Grundlage der neuen Infrastruktur. Er wird für Gebührenzahlungen, Governance, Staking und Liquidität benötigt. Mehrere Analysten halten das Projekt aufgrund seiner Ausrichtung für eine der spannendsten Entwicklungen seit der Einführung von Ethereum.
Der Presale verläuft entsprechend gut. Bereits mehr als 28,3 Millionen Dollar wurden investiert, was Bitcoin Hyper zu einem der erfolgreichsten Vorverkäufe der letzten Jahre macht. Viele Marktkenner gehen daher davon aus, dass der Token beim Börsenstart schnell um ein Vielfaches steigen könnte.
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