Die vergangenen Wochen waren für viele Kryptoanleger ein Schock. Wer noch im Spätsommer eingestiegen ist, weil die Kurse „nur noch eine Richtung kennen“, wurde zuletzt unsanft auf den Boden der Realität zurückgeholt. Seit rund sieben Wochen kennt Bitcoin wirklich fast ausschließlich eine Richtung, allerdings inzwischen nach unten. In Summe hat die größte Kryptowährung der Welt mehr als 30 Prozent eingebüßt und auch die meisten Altcoins wurden mit in die Tiefe gerissen.
Trotz der heftigen Verluste verdichten sich die Signale, dass der Markt allmählich sein Tief ausbildet. In der Community ist bereits wieder die Frage zu hören, welche Kryptowährung im nächsten Aufschwung das größte Potenzial haben könnte. Besonders häufig genannt werden neben Bitcoin selbst auch Solana und der neue $HYPERToken von Bitcoin Hyper, der laut ChatGPT sogar noch mehr Potenzial als Solana hat.
Bitcoin bleibt unter Druck
Die Kursbewegungen der vergangenen Wochen waren für viele Marktteilnehmer schwer nachzuvollziehen. Gleich zweimal ist Bitcoin in wenigen Wochen jeweils innerhalb eines Tages um mehr als 10.000 US-Dollar abgestürzt und das ohne nennenswerten Auslöser. In einem Markt dieser Größe könnte man bei derart abrupten Bewegungen klare Auslöser vermuten. Diese sucht man aber vergeblich.
Ein Blick auf zentrale Indikatoren zeigt, wie überhitzt die Lage zuletzt war.
Der Relative-Stärke-Index (RSI), der misst, ob ein Markt überkauft oder überverkauft ist, fiel auf Werte, die sonst nur in ausgeprägten Bärenmärkten erreicht werden. Gleichzeitig rutschte der Fear and Greed Index auf 6 Punkte ab, was für Panik pur steht.
Trotzdem sehen viele Analysten inzwischen die Chance auf eine Erholung steigen. Der Markt wirkt technisch ausgereizt, die Stimmung ist extrem negativ. Genau jene Konstellation, bei der frühere Trendwenden entstanden sind.
Solana zeigt sich widerstandsfähiger als viele erwartet haben
Der Einbruch bei Bitcoin führte erwartungsgemäß auch bei den großen Altcoins zu starken Verlusten. Dennoch gibt es Ausnahmen und Solana zählt eindeutig dazu. Die Blockchain, die sich in den letzten Jahren zum wichtigsten Konkurrenten von Ethereum entwickelt hat, hätte angesichts der Bitcoin-Schwäche deutlich schlechter abschneiden können. Ausfallzeiten gab es schon lange nicht mehr und der $SOL-Kurs hat zwar deutlich nachgegeben, aber in den letzten Tagen nicht mehr nennenswert stärker als Bitcoin.
Für einen Altcoin, der weniger als 5 % der Bewertung von Bitcoin ausmacht, ist das eine beeindruckende Leistung, da man hier eigentlich erwarten würde, dass der Kurs um ein Vielfaches stärker fällt, wenn Bitcoin fällt. Ein wesentlicher Grund dafür sind die Kapitalflüsse in die jungen Solana-ETFs. Während aus den Bitcoin- und Ethereum-ETFs in den letzten Wochen erhebliche Beträge abgezogen wurden, verzeichnen Solana-ETFs stabile Zuflüsse. Das liegt vor allem daran, dass diese Produkte erst kürzlich zugelassen wurden und bislang weniger Kapital gebunden haben, das in Krisenzeiten abwandern könnte.
Damit hat Solana gute Chancen, sich nach einer Marktberuhigung als einer der stärkeren großen Coins zu präsentieren. Analysten halten bei Solana einen Kursanstieg auf 300 Dollar immer noch für möglich. Dennoch sehen viele Experten deutlich mehr Potenzial im neuen Bitcoin Hyper ($HYPER). Auch ChatGPT ist der Meinung, dass hier höhere Gewinne möglich sein könnten.
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Bitcoin Hyper: Kleiner Coin, großes Potenzial?
Bitcoin Hyper ist weit davon entfernt, Bitcoin oder Solana in der Marktkapitalisierung einzuholen. Doch darum geht es bei jungen Projekten auch nicht. Neue Coins müssen in so frühen Phasen nicht zu den größten Kryptowährungen gehören, um enorme Renditen zu ermöglichen, sie profitieren von ihrem niedrigen Ausgangsniveau.
Das Projekt verfolgt einen ambitionierten Ansatz. Bitcoin Hyper will eine Layer-2-Lösung aufbauen, die Bitcoin mit Elementen des Solana-Ökosystems verbindet. Die neue Chain basiert auf der Solana Virtual Machine (SVM) und bringt damit Staking, Lending-Protokolle, DeFi-Anwendungen und dApps zu Bitcoin, der bisher kaum Smart-Contract-Funktionalität besitzt.
(ChatGPT über Bitcoin Hyper – Quelle: ChatGPT)
Für Bitcoin-Investoren eröffnet sich damit eine Möglichkeit, den eigenen Bestand künftig aktiv zu verzinsen, was bisher primär bei neueren Blockchains möglich war. Sollte sich dieses Modell durchsetzen, hätte Bitcoin erstmals ein echtes DeFi-Ökosystem, das direkt mit der digitalen Leitwährung verknüpft ist.
Der HYPER-Token spielt dabei eine zentrale Rolle. Er wird für Transaktionsgebühren, Staking, Governance und Liquiditätspools benötigt. Genau das macht ihn entscheidend für das Wachstum der neuen Layer 2.
Der Presale zeigt bereits, wie stark das Interesse ist. Mehr als 28 Millionen Dollar wurden bisher in den neuen $HYPER-Token investiert, womit sich Bitcoin Hyper zu einem der erfolgreichsten Vorverkäufe der letzten Jahre entwickelt hat. Viele Experten halten daher einen explosiven Börsenstart für wahrscheinlich und auch ChatGPT sieht hier deutlich mehr Potenzial als bei Solana.
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