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Krypto Nachrichten: Spannende News von Uniswap, Lighter, Lido DAO, Extended & dYdX 

In dieser Woche zeigte der Kryptomarkt erneut eine schwache Entwicklung. Nach einer Phase enger Seitwärtsbewegungen setzten in den vergangenen Tagen deutliche Rückgänge ein, begleitet von spürbarem Verkaufsdruck und einem weiteren größeren Liquidationsevent. Die Marktbreite wirkt angeschlagen, viele Altcoins rutschen tiefer, während Bitcoin klar unter die Marke von 100.000 US-Dollar fällt und damit ein frisches Verlaufstief markiert. Die Korrektur könnte sich damit vorerst fortsetzen. 

Gleichzeitig entstehen im Hintergrund weiterhin relevante fundamentale Entwicklungen, die trotz der schwächeren Kursphase an Dynamik gewinnen. Denn der Kryptomarkt offenbart relative Stärke, wenn wir uns fundamentale Entwicklungen anschauen – von Uniswap über Lighter bis zu dYdX gab es also einige spannende News:

Uniswap-Gründer möchte Gebührenmodell verändern

Diese Woche veröffentlichte Uniswap Labs-Gründer Hayden Adams gemeinsam mit der Uniswap Foundation das Governance-Dokument „UNIfication“, das den seit Langem diskutierten „Fee Switch“ der DEX-Plattform UNI aktivieren würde. 

Im Kern sieht der Vorschlag vor: Ein Teil der bisher an Liquidity Provider gezahlten Swap-Gebühren wird künftig umgeleitet, um automatisch UNI-Token zu verbrennen und damit die Angebotsseite zu reduzieren. Zudem sollen rund 100 Mio. UNI aus dem Treasury verbrannt werden. 

Der Vorschlag beinhaltet darüber hinaus die Zusammenführung von Labs und Foundation in einer operativen Einheit sowie die Einführung sogenannter „Protocol Fee Discount Auctions“, mit deren Hilfe MEV-Erträge besser eingefangen werden sollen.

Der Markt reagierte prompt: Der UNI-Kurs sprang im Anschluss deutlich an. Zwar gab es auch hier mittlerweile einen Rücksetzer. Doch UNI befindet sich auf Wochensicht noch rund 40 Prozent im Plus. 

Für Token-Inhaber bedeutet das: Eine klare Verbindung zwischen Protokoll-Erfolg und Token-Wert könnte geschaffen werden, um hier reale Wertschöpfung für Halter zu schaffen. Ob und wann diese Umstellung jedoch endgültig kommt, hängt noch vom finalen Governance-Vote ab. Bis dato ist es eben nur ein Vorschlag, wenn auch mit guten Chancen zur Genehmigung. 

„Lighter“ erhält 68 Mio. US-Dollar bei 1,5 Mrd. USD-Bewertung

Die Krypto-Plattform Lighter hat in einer frischen Finanzierungsrunde 68 Mio. US-Dollar eingesammelt. Gleichzeitig wird das Unternehmen mit rund 1,5 Mrd. US-Dollar bewertet.  

Lighter betreibt eine auf Ethereum basierende Layer-2-Architektur, kombiniert mit einem dezentralen Handelsplatz für unbefristete Perpetual-Futures.  Die Runde wurde von Größen wie Founders Fund und Ribbit Capital angeführt, mit Beteiligung von Haun Ventures sowie Robinhood Markets.  

In einem Umfeld wachsender Konkurrenz im DeFi-Derivate-Sektor sieht Lighter sich klar in der Offensive, mit niedrigem Gas-Aufwand, hoher Geschwindigkeit und dem Ziel, klassische Börsenstruktur zu übertreffen.  

Der Analyst bewertet die neue Lighter-Finanzierungsrunde mit 1,5 Mrd. US-Dollar und leitet daraus eine grobe Orientierung für den Wert der „Points“ ab, zumal 25 Prozent des Angebots beim TGE als Airdrop verteilt werden sollen. Rechnerisch entspräche ein Investment derzeit einem Einstieg von etwa 30 US-Dollar pro Point. Dass Points am OTC-Markt teilweise bei 100 US-Dollar gehandelt werden, deutet laut ihm darauf hin, dass Käufer ein TGE-Niveau jenseits von 5 Mrd. US-Dollar FDV erwarten und genau darauf spekulieren. Ob das realistisch ist, muss jeder selbst beurteilen. 

Lido DAO präsentiert neuen LDO-Buyback-Plan

Jüngst wurde bei Lido DAO ein Vorschlag veröffentlicht, der gezielte und automatisierte Rückkäufe des Governance-Tokens LDO vorsieht – mit dem Ziel, Marktliquidität zu stärken und die Umlaufmenge zu senken. 

 Kernmechanik: Ein neuer Liquiditäts-Pool im Modell von Uniswap v2 wird mit LDO / wstETH bestückt, die Verwaltung erfolgt zentral über ein Smart-Contract-Agenten-Konstrukt (Aragon Agent). Sobald zwei Trigger erfüllt sind, der ETH-Preis liegt über 3.000 US-Dollar und die DAO-Jahreserlöse überschreiten 40 Mio. US-Dollar, startet der Rückkaufmechanismus. 

Die Strategie sieht vor, jährlich bis zu 10 Mio. US-Dollar für Rückkäufe einzusetzen, mit maximal etwa 2 Prozent Marktpreis-Impact pro Transaktion, um Slippage zu begrenzen. 

Für Investoren bedeutet das konkret: Wird der Mechanismus aktiviert, könnte bei LDO mehr Angebotsknappheit entstehen, verbunden mit gesteigerter On-Chain-Liquidität dank des neuen Pools. 

„Extended“ öffnet Builder-Code-Unterstützung

Der DeFi-Protokoll Extended hat eine Erweiterung angekündigt: Künftig können Dritt-dApps direkt auf seiner Infrastruktur bauen, dank neu eingeführter Builder Codes. Dieser Schritt öffnet das Ökosystem für externe Entwickler und ermöglicht eine modulare Erweiterung von Extendeds Kern-Protokoll.

Extended führt Builder Codes ein, die externen Entwicklern ermöglichen, eigene Frontends oder Strategien zu bauen und für jede über sie abgewickelte Transaktion eine vollständige Gebühr zu erhalten. Mehrere Teams integrieren das System bereits, darunter Wallet-Anbieter, Telegram-Bots und automatisierte DeFi-Tools.

Die Neuerung erlaubt es, komplette dApp-Logiken, etwa Order-Books, Risikomanagement oder UI-Module, als Plug-ins oder Templates auf Extended zu integrieren. Gleichzeitig sollen Smart Contracts standardisiert und sicherer werden, da strukturierte Builder Codes Wiederverwendung und Audits erleichtern.

Für Nutzer und Investoren bedeutet das: Der Wert von Extended wächst nicht nur als Einzel-Produkt, sondern als Plattform mit Netzwerkeffekten. Je mehr dApps sich anschließen, desto stärker wird die Protokolltiefe und desto breiter das Wachstumspotenzial. 

dYdX richtet 75 % der Gebühren für Rückkäufe ein

Die Governance-Community der dYdX Foundation hat mit Vorschlag Nr. 313 beschlossen, künftig 75 Prozent der Nettoeinnahmen des Protokolls für den Rückkauf des Governance-Tokens DYDX einzusetzen, ein deutlicher Schritt weg vom bisherigen Anteil von 25 Prozent.  

Mit dieser Änderung wird fast jede Handelsgebühr direkt in Rückkäufe kanalisiert. Jeder Dollar Gebühren generiert damit strukturellen Druck auf das handelbare Angebot.  Für Inhaber bedeutet das: Theoretisch verringert sich das im Umlauf befindliche DYDX-Volumen, was bei gleichbleibender Gebührenerzielung den Token-Wert via Knappheit stützen könnte. 

Beliebte Krypto-Wallet Best Wallet punktet 2025 mit Sicherheit

Im dynamischen Kryptojahr 2025 steigt derweil der Bedarf an Lösungen, die sichere Verwahrung, effizientes Portfolio-Management und moderne Analysewerkzeuge miteinander verbinden. Wenn sich Kryptowährungen weiterentwickeln, entstehen immer wieder Chancen. Dafür benötigt es eine Krypto-Wallet. Die Best Wallet positioniert sich genau in diesem Segment und entwickelt sich zu einer App, die klassische Wallet-Modelle funktional deutlich übertrifft. Das Projekt setzt auf ein Self-Custody-Framework, kombiniert mit integriertem Handel und einem breiten Monitoring-Toolset. Parallel läuft der Presale des nativen BEST-Tokens, der in etwa zwei Wochen abgeschlossen wird. Hier wurden schon über 17 Millionen US-Dollar investiert. 

Zentraler Fokus bleibt das Sicherheitskonzept: Echtzeit-Erkennungsmechanismen sollen verdächtige Transaktionen, Phishing-Risiken und potenzielle MEV-Manipulationen frühzeitig blockieren. Dieses Design orientiert sich an Cold-Storage-Standards, ohne die Mobilität einer Smartphone-App einzuschränken. Hinzu gibt es eine WalletConnect-Zertifizierung, die die Verbindung zu zahlreichen Protokollen und Blockchains weiter erleichtert.

Mit Multi-Chain-Support, integrierter DEX-Architektur und professionellen Authentifizierungsprozessen richtet sich die Best Wallet an Nutzer, die eine vielseitige, sichere und zukunftsfähige Self-Custody-Lösung suchen. Auch neue Presales werden über die Funktion „Upcoming Tokens“ regelmäßig vorgestellt. Der native BEST Token gewährt derweil Premium-Features. Rund zwei Wochen ist noch der rabattierte Zugang möglich. 

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