Marktkorrektur trifft BTC und Altcoins hart – was ist die Ursache und ist es das Ende vom Bull Run?

Der Kryptomarkt erlebt aktuell eine deutliche Korrektur: Bitcoin und zahlreiche Altcoins verzeichnen über Nacht teils zweistellige Verluste. Aber was steckt hinter dem plötzlichen Einbruch und bedeutet der negative Trendwechsel womöglich schon das Ende des laufenden Bull Runs?

BTC, ETH und Co brechen nach Konsolidierung im Wert ein

Am Kryptomarkt gibt es heute schwere Verluste. Nachdem BTC vor circa drei Wochen ein neues Allzeithoch bei 123.000 $ erreicht hatte, hatte es am Markt ja eine Konsolidierungsphase gegeben, in der weder BTC noch die Top-Altcoins nennenswerte Gewinne oder Verluste verzeichneten.

Das änderte sich nun über Nacht schlagartig. Die Gesamtmarktkapitalisierung des Kryptomarktes brach um 4,54 % auf 3,72 Billionen $ ein, und die Leitwährung des Marktes korrigierte um über 3,5 %. Damit wird BTC jetzt nur noch bei 114.400 $ gehandelt.

Quelle: Coinmarketcap.com

Noch härter wurden Top-Altcoins getroffen. Die zweitgrößte Kryptowährung ETH fiel über Nacht sogar um 6,5 % auf 3.600 $ zurück. XRP und SOL korrigierten jeweils um 7,5 %. Dadurch verlor XRP den wichtigen 3-$-Support und SOL den 180-$-Support.

Die größten Verluste gab es indes bei Meme-Token. So brach PUMP über Nacht um über 17 % ein, genau wie SPX. Auch PENGU und BONK korrigierten jeweils um über 12 %. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, was die Ursache für diese starken Verluste ist und ob dies das Ende des Bull Runs markiert.

Trumps neue Zölle sind die Hauptursache für den Crash

Hauptauslöser für die Verluste der letzten 24 Stunden dürfte die neue US-Zollpolitik unter Präsident Trump sein. Der hat mit einem am Freitag unterzeichneten neuen Dekret sozusagen die zweite Runde seiner breit angelegten Maßnahmen zur Reduzierung des Handelsbilanzdefizits angetreten. Im Fokus der Beschlüsse stehen über 60 Länder sowie die Europäische Union. Laut diesem Dekret sollen ab dem 7. August neue Einfuhrzölle gelten, die die betroffenen Länder mit Zollsätzen zwischen 10 % und 41 % belegen.

Eine solche Entscheidung führte an den Märkten weltweit zu Unsicherheit. Schließlich hatte man sich große Hoffnungen gemacht, dass ein großer Teil der Strafzölle von Donald Trump nach der ersten Ankündigung und der darauf folgenden Vertagung der endgültigen Entscheidung gar nicht eingeführt werden würde. Dass es nun doch so kommt, dürfte sowohl die Konjunktur der USA als auch der betroffenen, mit Strafzoll belegten Nationen nachhaltig belasten. In einem Zollkonflikt sind es schließlich in den meisten Fällen beide Parteien, die verlieren.

Das führt jetzt natürlich wieder zu Inflations- und Rezessionsängsten und erzeugt ein „Risk-off“-Sentiment bei vielen Investoren. Nun werden risikoärmere Asset-Klassen wieder attraktiver, während Anleger sich aus risikoreichen Assets wie eben auch Kryptowährungen zurückziehen.

Dies ist kurzfristig natürlich schlecht für den Kryptomarkt. Allerdings ist es auch positiv, dass die heutige Korrektur auf keine krypto-intrinsische, negative Entwicklung zurückzuführen ist. So könnte es nur eine kurze Korrektur sein, die sich im Nachhinein als negativer Überschwang der Märkte entpuppt.

Die positiven Katalysatoren und die steigende institutionelle Nachfrage, welche den Bull Run bisher angetrieben haben, bleiben unverändert, weshalb nach der heutigen Korrektur keineswegs von einem Ende des Bullenmarktes gesprochen werden muss. Schließlich gehören auch in Bull Runs Korrekturen dazu und sind gewissermaßen sogar wichtig für ein gesundes Wachstum.

Sollte sich der Markt in den kommenden Tagen wieder fangen und daraufhin eine neuerliche Rallye einsetzen, könnten vor allem junge Projekte, die sich noch ganz am Anfang der Entwicklung befinden, in den Fokus vieler Investoren rücken.

Coins wie HYPER könnten maßgeblich von nächstem Aufschwung profitieren

Ein interessantes Beispiel für ein solches Projekt stellt heute unter anderem Bitcoin Hyper dar. Das ist ein junges Projekt, das kein geringeres Ziel verfolgt, als Bitcoin um seine erste echte Layer-2-Blockchain zu bereichern.

BTC ist heute ja kaum noch konkurrenzfähig in Sachen Transaktionskosten und Transaktionsgeschwindigkeiten. Das macht ihn nicht mehr geeignet für die Verwendung bei Micro-Payments oder Anwendung im DeFi-Sektor. Eine eigene L2-Lösung könnte da natürlich Abhilfe schaffen, damit entsprechende Transaktionen von der Main Blockchain ausgelagert und beschleunigt werden könnten.

Quelle: Bitcoinhyper.com

Bitcoin Hyper soll diese Lösung liefern. Das Projekt baut auf der Solana Virtual Machine auf und will so die Effizienz von Solana mit Bitcoins Stand als Leitwährung zusammenbringen. Das könnte BTC wieder ganz neue Use Cases eröffnen. Dementsprechend groß schätzen viele das Wachstumspotenzial des Projekts ein.

Da ist es kaum verwunderlich, dass in die native Kryptowährung HYPER im großen Stil investiert wird. Dieser Coin befindet sich aktuell tatsächlich noch vor seinem ersten Börsenlisting in der Presale-Phase. Hier können Anleger gerade noch zum rabattierten Festpreis von 0,012475 $ investieren, und es flossen bereits über 6,2 Millionen $ an Funding in das Projekt.

Im Presale erworbene Coins können zudem auch für eine jährliche Rendite von bis zu 165 % gestakt werden. Vor allem im Kontext des aktuellen Bitcoin-Hypes könnte das Projekt immer mehr an Relevanz gewinnen.

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