Ethereum Prognose: Lokales Bottom oder Ruhe vor dem nächsten Crash – so könnte es für ETH bis zum Jahresende weitergehen

Ethereum steht nach der jüngsten Korrektur an einem entscheidenden kurstechnischen Punkt. Zwar hat sich der Preis wieder nahe der 3.000 Dollar Marke stabilisiert, doch noch ist es den Bullen nicht gelungen dieses psychologisch hochrelevante Niveau zurückzuerobern. Droht eine weitere Entwertung in Richtung 2.500 Dollar?

Ethereum wurde durch Marktcrash weit unter 3.000 Dollar Marke zurückgeworfen

Der Kryptomarkt hat sich in den letzten Wochen vor allem in eine Richtung entwickelt: abwärts. Die gesamte Marktkapitalisierung brach um über 1,5 Billionen Dollar ein. Bitcoin fiel von einem Allzeithoch über 126.000 Dollar auf zeitweise nur noch 82.000 Dollar zurück, und auch für den Top-Altcoin Ethereum bedeutete der Marktrückgang heftige Kursverluste.

Noch im August war es den Bullen gelungen, den ETH-Preis auf ein neues Allzeithoch von 4.953 Dollar zu steigern. Es folgte zunächst eine Konsolidierung um die 4.000-Dollar-Marke. Mit dem Flash-Crash Anfang November ging diese Kurszone jedoch verloren, und am 21. November fiel ETH auf ein lokales Bottom bei zeitweise nur noch 2.684 Dollar zurück. Das war der tiefste Wert, zu dem ETH seit Juli dieses Jahres gehandelt wurde.

Quelle: Coingecko.com

Seitdem hat sich der Kurs wieder stabilisiert. Am 1. Dezember setzten die ETH-Bullen ein Higher Low bei 2.727 Dollar. Es folgte ein Aufschwung bis auf rund 3.400 Dollar am 10. Dezember. Im Verlauf der letzten Woche brach ETH jedoch erneut ein, und die 3.000-Dollar-Marke ging wieder verloren.

Gestern fiel der Kurs noch einmal auf rund 2.800 Dollar zurück, womit erneut ein Higher Low im Chart gesetzt wurde. Aktuell handelt ETH bei etwa 2.953 Dollar und damit unmittelbar unter dem wichtigen Widerstand bei 3.000 Dollar. Die Marktkapitalisierung liegt derzeit bei rund 356 Milliarden Dollar bei einem 24-stündigen Handelsvolumen von etwa 36 Milliarden Dollar. Damit stellt sich nun die Frage, ob ETH ein nachhaltiges Bottom gefunden hat oder ob dies lediglich die Ruhe vor dem nächsten größeren Abverkauf ist.

Crash auf 2.500 Dollar oder großes Comeback zum Jahresende?

Wie es für Ethereum weitergeht, hängt maßgeblich davon ab, wie sich der restliche Kryptomarkt entwickelt und ob Bitcoin wieder zu alter Stärke zurückfindet. Analysten wie Ted Pillows sehen für ETH aktuell mehrere mögliche Szenarien. Ihm zufolge ist es zunächst ein positives Signal, dass ETH die 2.800-Dollar-Marke bislang halten konnte. Sollte es den Bullen gelingen, dieses Niveau weiter zu verteidigen, könnte schon bald ein erneuter Angriff auf die 3.000-Dollar-Zone folgen.

Gelingt anschließend ein Ausbruch über den letzten Hochpunkt vom 10. Dezember bei rund 3.400 Dollar, würde sich erstmals wieder ein Higher High im Chart etablieren. Das wäre ein erster struktureller Bruch des vorangegangenen Abwärtstrends und könnte eine Recovery-Rallye wahrscheinlicher machen. Sollten die Bullen die 2.800-Dollar-Marke jedoch verlieren und der Kurs unter die letzten Tiefstände zurückfallen, sieht Pillows auch die realistische Gefahr eines weiteren Crashs in Richtung 2.500 Dollar.

Für das Jahr 2026 sind die meisten Analysten jedoch weiterhin positiv für Ethereum gestimmt. Von makroökonomischer Seite gibt es Rückenwind durch sinkende Leitzinsen und ein Ende des Quantitative Tightening in den USA. Dadurch könnte sich 2026 ein Marktumfeld einstellen, in dem institutionelle Anleger Kapital von risikoarmen in risikoreichere Assetklassen wie Kryptowährungen umschichten. Das würde erhöhten Kaufdruck auf ETH ausüben.

Zudem gilt Ethereum als führende Plattform im Bereich der Tokenisierung realer Vermögenswerte. Laut Krypto-Schwergewicht Tom Lee könnte ETH langfristig die Basis einer neuen globalen Finanzarchitektur darstellen und sei aktuell deutlich unterbewertet. In Interviews auf der Binance Blockchain Week stellte er Prognosen in den Raum, bei denen er einen langfristigen ETH-Kurs von bis zu 62.000 Dollar für möglich hält. Voraussetzung dafür wäre allerdings, dass sich die Tokenisierung von Vermögenswerten wie erwartet durchsetzt und Ethereum dabei eine zentrale Rolle einnimmt.

Im Falle eines starken ETH-Zyklus im Jahr 2026 könnten auch kleinere und jüngere Altcoins erheblich profitieren. Ihre Entwicklung ist historisch eng mit der Leitwährung des Altcoin-Marktes Ethereum verknüpft. Viele Investoren orientieren sich deshalb aktuell verstärkt an jüngeren Krypto-Projekten mit potenziell höherem Renditepotenzial.

Viele Anleger setzen jetzt auch auf jüngere Altcoins wie PepeNode

PepeNode ist ein Krypto-Projekt in einer sehr frühen Entwicklungsphase. Die native Kryptowährung PEPENODE befindet sich noch vor dem ersten Börsenlisting in der sogenannten Presale-Phase. Dabei wird ein Teil der gesamten Coin-Allokation vorab zu einem rabattierten Festpreis von 0,0012016 Dollar an die Community verkauft. So können sich Anleger einen besonders frühen und günstigen Einstieg sichern.

Bislang kamen auf diesem Weg bereits rund 2,36 Millionen Dollar an Presale-Funding zusammen. Zusätzlich können die im Vorverkauf erworbenen Coins anschließend für eine jährliche Rendite von bis zu 550 Prozent gestakt werden. Besonders interessant ist für viele Anleger jedoch der virtuelle Mining-Ansatz des Projekts.

Bei PepeNode sollen die im Presale erworbenen Coins genutzt werden können, um ein virtuelles Mining-Rig aufzubauen, mit dem weitere PEPENODE-Coins gemint werden. Dafür sind weder physische Hardware noch technisches Know-how notwendig. Ergänzend setzen die Entwickler auf Gamification-Elemente wie ein Leaderboard, und künftig soll das eigene Mining-Rig auch upgegradet werden können. Das macht PepeNode vor allem für Anleger spannend, die bislang von den hohen Einstiegshürden des klassischen Krypto-Minings abgeschreckt wurden und nun einen einfacheren Zugang suchen.

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