Bitcoin verliert die Struktur – kommt jetzt der tiefe Test unter 80.000?

Der Bitcoin-Kurs hat in den vergangenen Stunden ein klares Signal geliefert. Die aufsteigende Dreiecksformation, die über Tage hinweg Stabilität suggeriert hatte, wurde nach unten aufgelöst. Damit ist ein technisches Setup beendet, das viele Marktteilnehmer noch auf eine Seitwärtsphase hoffen ließ. Stattdessen setzt sich der bereits zuvor etablierte Abwärtstrend fort.

Solche Formationen gelten als klassische Fortsetzungsmuster. Entscheidend ist dabei nicht das Dreieck selbst, sondern die Richtung, aus der der Markt hineingelaufen war. Da Bitcoin bereits zuvor schwächer tendierte, spricht die Statistik klar für eine weitere Bewegung nach unten. Kurzfristig könnte damit die Marke von 83.000 US-Dollar schon bald erreciht werden. Dort liegt das rechnerische Mindestziel aus der Formation.

Läuft Bitcoin weiter nach unten?

Viel spannender wird jedoch das größere Bild darunter. Der Bereich um 80.000 US-Dollar gilt als erste psychologische Schwelle. Noch mehr Aufmerksamkeit bietet jedoch die Zone zwischen 75.000 und 70.000 US-Dollar. Diese Preisregion hatte über Monate hinweg als massiver Widerstand gedient und war erst spät überwunden worden. In der Rückschau zeigt sich, dass genau dort besonders viel Handelsvolumen umgesetzt worden war.

Solche Zonen wirken selten zufällig. Sie ziehen Liquidität an und werden oft erneut getestet. Entsprechend rechnen viele damit, dass Bitcoin diese Region zumindest anläuft, bevor eine nachhaltige Erholung einsetzt. In sozialen Netzwerken mehren sich Stimmen, die einen bewussten Sweep der Tiefs erwarten, um schwache Positionen aus dem Markt zu drängen.

Ein weiterer Faktor bleibt das Jahreseröffnungsniveau. Solange Bitcoin dieses Level nicht zurückerobert, fehlt dem Markt die Grundlage für einen stabilen Aufwärtstrend. Die Erholungen der vergangenen Wochen blieben stets darunter stecken. Das verstärkt den Eindruck, dass es sich bislang nur um technische Gegenbewegungen handelte.

Globale Unsicherheit nimmt zu

Zusätzliche Unsicherheit kommt von der Makroseite. Die bevorstehende Zinsentscheidung der Bank of Japan sorgt bereits im Vorfeld für erhöhte Volatilität. 

In früheren Fällen folgten auf ähnliche Ereignisse teils kräftige Bewegungen an den globalen Märkten, auch bei Risikoassets. Eine Korrektur im Bereich von rund 10 Prozent galt dabei nicht als Ausnahme.

Neue Narrative abseits des Charts

Während Bitcoin in einer Abwärtsspirale gefangen sein könnte, wird Bitcoin Hyper ($HYPER) zunehmend diskutiert. Das Projekt setzt nicht auf kurzfristige Kursbewegungen, sondern auf eine Erweiterung der Bitcoin-Nutzung.

Bitcoin Hyper verbindet ein SVM-basiertes Entwicklungsumfeld mit der Settlement-Schicht von Bitcoin. Native BTC werden dabei auf Layer 1 gesperrt und als abgebildetes Asset innerhalb des Hyper-Netzwerks nutzbar gemacht. Dadurch entstehen neue Einsatzmöglichkeiten für Bitcoin-Liquidität, etwa in DeFi-Anwendungen, Gaming-Strukturen oder bei schnellen Zahlungen.

Schon fast 30 Millionen wurden in den Memecoin investiert, Quelle: https://bitcoinhyper.com/de

Bereits rund 30 Millionen US-Dollar flossen in das an und für sich risikoreiche Projekt. Die aktuelle Preisstufe liegt bei 0,013435 US-Dollar, steht jedoch kurz vor dem nächsten Anstieg.

Zusätzlich spielen Staking und Governance eine Rolle im Ökosystem. Aktuell liegt die dynamische Staking-Rendite bei 39 Prozent. Mit steigender Nutzung der Chain wächst zugleich der Bedarf an Gas, was direkt an den HYPER-Token gekoppelt ist. Damit entsteht ein Modell, das weniger von kurzfristigen Marktbewegungen lebt, sondern von Aktivität im Netzwerk.

Während Bitcoin noch um zentrale Unterstützungen kämpft und möglicherweise tiefere Zonen testet, sehen viele Marktteilnehmer bei Bitcoin Hyper ein Chancenprofil, das unabhängig vom aktuellen Abwärtstrend aufgebaut wird.

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