Bitcoin startet mit einer spürbaren Erholung in die neue Handelswoche und stabilisiert sich erneut oberhalb von 88.000 US-Dollar. Die jüngste Schwächephase scheint damit zumindest vorübergehend vorbei, auch wenn das Marktumfeld weiterhin sensibel reagiert.
Doch auch hinter den Kulissen passieren allerhand spannende Dinge. Dazu zählt auch ein zunehmend kontroverses Spannungsfeld zwischen der US-Großbank JP Morgan und dem stark Bitcoin-fokussierten Unternehmen Strategy. Sogar eine Pleite von JPMorgan wird hier aktuell diskutiert.
JPMorgan vs. Strategy – was ist passiert?
JPMorgan vs. Strategy – darum dreht sich aktuell viel in der Krypto-Community. Doch was ist passiert? Eine Analyse von „Bull Theory“ möchte genau das erklären. Ausgangspunkt sei der MSCI-Vorschlag vom 10. Oktober. Dieser sah vor, Unternehmen aus globalen Indizes auszuschließen, wenn mehr als die Hälfte ihrer Vermögenswerte in Bitcoin oder anderen digitalen Assets liegt. Für Strategy, das stark auf Bitcoin ausgerichtet ist, hätte dies unmittelbare Folgen: Indexfonds müssten verkaufen, nicht aufgrund einer neuen Einschätzung, sondern weil ihre Richtlinien dies erzwingen. Diese erzwungenen Verkäufe könnten den Markt massiv belasten.
Die Lage verschärfte sich, als JP Morgan kurz darauf eine pessimistische Einschätzung veröffentlichte. Diese Prognose folgte genau in einer Phase schwacher Kurse, geringen Handelsvolumens und empfindlicher Stimmung. Aus Sicht des Analysten ist dieses Timing kein Zufall: Historisch veröffentliche die Bank häufig negative Einschätzungen in bereits schwierigen Marktphasen. Rechtlich ist das zulässig, doch psychologisch kann es Verkaufsdruck erheblich verstärken.
Seitdem entstehen mehrere Parallel-Narrative. Marktteilnehmer diskutieren über mögliche Short-Positionen institutioneller Akteure und über Berichte zahlreicher Kunden, die aus Unmut Konten bei JP Morgan geschlossen haben sollen. Gleichzeitig kursiert die These, dass eine kräftige Gegenbewegung bei Strategy einen Short Squeeze auslösen könnte, der JPMorgan belastet.
Bei der US-Bank JPMorgan Chase berichten inzwischen zahlreiche Kundinnen und Kunden von einer Massenabwanderung, viele schließen ihre Konten oder kündigen, nachdem die Bank zuletzt auch Konten von Krypto-Unternehmern geschlossen hat, u. a. die des CEOs von Strike. Zugleich steht der Vorwurf im Raum, die Bank nutze diese Maßnahmen als Einflusshebel gegen stark Bitcoin-ausgerichtete Firmen wie MicroStrategy.
Max Keiser, ein langjähriger Bitcoin-Pionier, greift nun ein kursierendes, jedoch nicht bestätigtes Gerücht auf. Dabei geht es um die Behauptung, JP Morgan halte eine riskant große Short-Position auf Strategy (MSTR). Steigt die Aktie, die eng mit dem Bitcoin-Kurs verknüpft ist, um etwa 50 Prozent über den jüngsten Schlusskurs, könnte diese Position dem Institut erhebliche Verluste zufügen. Keiser deutet daher auf mögliche „GameStop-ähnliche“ Dynamiken hin. Zwingt also erneut die Krypto-Community einen institutionellen Player in die Knie?
Lummis warnt vor neuem „Chokepoint“-Trend
Die Operation Chokepoint war ein umstrittenes US-Regierungsprogramm, bei dem Banken indirekt dazu gedrängt wurden, bestimmte Branchen aus Risikosicht zu meiden – darunter auch Anbieter, die keinerlei illegale Aktivitäten verübten. Kritiker sehen darin ein politisch gesteuertes „De-Banking“. Genau daran knüpft nun Senatorin Cynthia Lummis an. Sie reagiert auf die Entscheidung von JPMorgan, die Geschäftsbeziehung zum CEO des Bitcoin-Unternehmens Strike zu beenden.
Jack Mallers, der CEO von Strike, reagierte direkt auf die Aussagen von Senatorin Cynthia Lummis und bestätigte öffentlich, dass JPMorgan nicht nur seine persönlichen Konten geschlossen habe, sondern auch Einzahlungen an sein Unternehmen teilweise blockiere. Kunden werde laut Mallers mitgeteilt, Strike sei in „betrügerische Aktivitäten“ verwickelt. Mallers spricht von strukturellen Hindernissen, die ihn und seine Firmen in den USA zunehmend belasten.
Seine Antwort unterstreicht, dass die aktuelle Debanking-Debatte nicht theoretisch ist.
Donald Trump hatte bereits im Wahlkampf deutlich gemacht, dass eine Neuauflage von „Operation Chokepoint“ unter seiner Präsidentschaft beendet werden müsse. Der US-Präsident und sein Finanzminister Scott Bassett gelten als ausgesprochen kryptoaffin und verfolgen eine industrieoffene Linie, die stärker auf Innovation als auf Restriktion setzt. Gleichzeitig pflegen Teile der republikanischen Führung traditionell ein skeptisches Verhältnis zu großen Banken. Denn Debanking traf auch schon die Trump-Familie selbst.
Dadurch entsteht die Möglichkeit, dass Bitcoin-Unternehmen und Treasury-Akteure wie Strategy politische Verbündete in der US-Administration finden.
Krypto-Tipp: Bitcoin-L2 HYPER explodiert – mehr Nutzen für Bitcoin?
Bitcoin bleibt auch 2025 in erster Linie ein Wertspeicher, dessen Stärke aus Knappheit und Sicherheit entsteht. Gleichzeitig arbeiten neue Bitcoin-Layer-2-Technologien daran, das Ökosystem funktional zu erweitern und Anwendungen jenseits des „Store of Value“ zu ermöglichen. Gelingt dieser Übergang hin zu mehr Nutzen, wächst die strukturelle Nachfrage nach BTC weiter. Zugleich dürfte es für traditionelle Finanzakteure zunehmend schwieriger werden, an Bitcoin und seiner wachsenden Bedeutung vorbeizukommen.
Die jüngste Kapitalzufuhr von über 28,5 Millionen US-Dollar unterstreicht, wie stark das Interesse an der neuen L2 Bitcoin Hyper im laufenden Zyklus angewachsen ist. Statt die Bitcoin-Blockchain zu verändern, setzt das neue Projekt auf eine ausgelagerte Ebene, die als leistungsfähiges Rechen- und Anwendungssystem konzipiert ist. Durch diese Architektur entsteht eine Infrastruktur, die hohe Verarbeitungsgeschwindigkeiten ermöglicht, ohne die robuste Basis von Bitcoin zu beeinträchtigen.
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Entwickler profitieren davon, dass bestehende Werkzeuge übernommen werden können, was die Einbindung neuer Anwendungen erheblich beschleunigt. Denn Bitcoin Hyper setzt auf die Solana Virtual Machine und möchte die Chancen von Bitcoin mit denen von Solana verknüpfen.
Im Zentrum des Ökosystems steht der neue HYPER Token, der verschiedene betriebliche Funktionen in sich vereint. Er dient als Grundlage für Gebührenmodelle, ermöglicht Staking und soll langfristig die Entscheidungsprozesse im Netzwerk unterstützen. Der Zugang zum Token erfolgt über ein Swap-Modell. Aktuell liegt die Rendite im Staking-Bereich bei etwa 40 Prozent APY. Da der Preis morgen wieder steigt, lassen sich erste Buchgewinne aufbauen.
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